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Standard
"Bewegungstraining"
In den meisten Pflegeeinrichtungen zählt das
Bewegungstraining zu den "Highlights" jedes Freizeitprogramms. Und das
nicht nur für die Bewohner, sondern auch für den MDK. Daher sollten Sie
Ihr QM-Handbuch um einen Standard ergänzen, der die wesentlichen
Elemente des Bewegungstrainings schriftlich fixiert.
Standard "Bewegungstraining"
Definition:
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Eines unserer zentralen Pflegeziele ist die
Erhaltung der körperlichen Bewegungsfähigkeit, da diese eng an die
geistige Gesundheit gekoppelt ist. Häufig folgt auf den physischen
Verfall unmittelbar auch der Verlust mentaler Fähigkeiten. Wir legen
dementsprechend großen Wert auf ein umfassendes Angebot an
Bewegungstraining.
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Der Verlust an Muskelmasse beginnt bereits im
Erwachsenenalter. Häufig bleiben diese Defizite über viele Jahre
unbemerkt. Erst im fortgeschrittenen Lebensalter macht sich die
eintretende Kraftlosigkeit bemerkbar. Wir stärken die Muskelkraft
gezielt mit unseren Kräftigungsübungen.
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Wir nutzen Dehn- und Streckübungen, um die
Elastizität der Muskeln und der Bänder zu erhalten. Gleichzeitig wirken
wir damit einer Verkürzung von Muskelpartien entgegen. Wir bewahren und
erweitern die Bewegungsmöglichkeiten unserer Bewohner.
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Von besonderer Bedeutung ist das
Bewegungstraining bei demenziell erkrankten Bewohnern. Von Demenz
betroffene Senioren haben häufig einen gesteigerten Bewegungsdrang.
Wenn die Pflegebedürftigen diesen nicht ausleben können, führt das zu
Unruhezuständen und zu einer Steigerung der Verwirrung.
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Wir grenzen unsere Seniorengymnastik klar von
der Krankengymnastik ab. Das Bewegungstraining verbessert und fördert
die vorhandenen Fähigkeiten einer größeren Gruppe, wirkt also
präventiv. Bei der individuellen Krankengymnastik handelt es sich
hingegen um eine gezielt eingesetzte individuelle Therapie für
spezifische Erkrankungen. Krankengymnastik wird vom behandelnden Arzt
verordnet. Sie darf ausschließlich von entsprechend ausgebildeten
Therapeuten durchgeführt werden.
Grundsätze:
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Die Teilnahme am Bewegungstraining ist
freiwillig. Die Bewohner werden lediglich zur Mitwirkung ermutigt.
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Wir ermuntern die Bewohner dazu eigene Übungen
vorzuschlagen und andere Übungen kritisch zu hinterfragen bzw. sich
aktiv einzubringen.
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Insbesondere die Teilnahme von Männern ist
wünschenswert, da diese häufig derartigen Übungsstunden skeptisch
gegenüberstehen.
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Mit Lob und mit Anerkennung für alle Teilnehmer
wird nicht gespart.
Ziele:
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Förderung des Gemeinschaftssinns in unserer
Einrichtung
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Herauslösung einzelner Bewohner aus einer
Isolierung
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Vermeidung von Leistungsdruck und von
Konkurrenzverhalten
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Entspannung, Minimierung der psychomotorischen
Unruhe
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Abbau von Aggressionen
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Stärkung des Selbstvertrauens und des
Selbstwertgefühls
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Erhaltung der Beweglichkeit der Gelenke
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Förderung der Feinmotorik der Hände
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Steigerung des Gleichgewichtssinns
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Förderung der Muskelkraft sowie der
Leistungsfähigkeit der Sehnen und der Bänder
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Verbesserung der Koordinations- und der
Reaktionsfähigkeit sowie der allgemeinen Fitness
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Verbesserung des Stoffwechsels, insbesondere
Vermeidung von Obstipation
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Gesunderhaltung der Herzkreislauffunktionen,
insbesondere Vermeidung von Thrombosen
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Förderung einer gesunden Atmung
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Verbesserung der Körperwahrnehmung
Vorbereitung:
Indikation /
Kontraindikation
Wir suchen den
Kontakt mit dem behandelnden Hausarzt. Wir klären im Dialog, welche
Einschränkungen bei jedem Bewohner bestehen. Der Übungsleiter wird über
etwaige Risiken informiert.
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Dehn- und Streckübungen dürfen nicht bei Morbus
Parkinson, bei Multipler Sklerose sowie bei spastischen Lähmungen
durchgeführt werden. Als Folge des Aufbaus der Spannung würde sich der Muskeltonus erhöhen.
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Bei Osteoporose und bei chronischer
Polyarthritis dürfen keine Übungen durchgeführt werden, die mit einem
Kopfkreisen verbunden sind.
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Übungen, die mit einem Anhalten der Atmung
(“Pressatmung”) verbunden sind, dürfen nicht bei Bluthochdruck
(Hypertonie) durchgeführt werden.
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Muskelanspannende Übungen, insbesondere
isometrische Übungen, dürfen bei Morbus Parkinson nicht durchgeführt
werden.
Organisation
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Die Organisation und die Durchführung des
Bewegungstrainings ist Aufgabe von Ergotherapeuten oder Sozialpädagogen.
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Falls möglich, nimmt stets ein Praktikant oder
ein Pflegeschüler als Assistent am Training teil.
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Im Idealfall werden homogene Gruppen von
Bewohnern gebildet, deren physische Leistungskraft vergleichbar ist.
Das Lebensalter ist dabei kein Differenzierungskriterium. Sehr alte
Menschen können körperlich fit sein, während deutlich jüngere Bewohner
mitunter körperlich schon sehr abgebaut haben.
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Es ist möglich, sowohl demenzkranke Bewohner
als auch mental gesunde Senioren in einer Gruppe zusammenzufassen.
Allerdings sollte die Demenz nicht so weit fortgeschritten sein, dass
der Bewohner vom Bewegungstraining überfordert wird.
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Angestrebt wird eine Teilnehmerzahl zwischen 12
und 20. Bei demenziell erkrankten Bewohnern sollte sich die
Gruppengröße am unteren Ende dieser Spanne bewegen. Die Bewohner werden
zum Bewegungstraining eingeladen.
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Bewohner werden stets mit Namen angesprochen.
Falls notwendig sollten Bewohner dafür ein Namensschild tragen.
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Das Bewegungstraining sollte eine Dauer von 45
bis 60 Minuten haben. Es sollte ein- bis zweimal wöchentlich
stattfinden. Die Übungen sollten immer am gleichen Wochentag
stattfinden. Dieses erleichtert die Organisation. Zudem bieten die
Übungen demenzkranken Bewohnern eine wichtige zeitliche Orientierung im
Wochenverlauf.
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Das Bewegungstraining findet ca. zwei Stunden
nach einer größeren Mahlzeit statt.
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Die Kleidung für das Bewegungstraining sollte
luftig sein und Bewegungen nicht einschränken. Ideal sind
Gymnastikanzüge. Wenn das Umziehen des Bewohners aufgrund des
Krankheitsbilds zu mühselig ist, so trainiert dieser in seiner
Tageskleidung.
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Wichtig ist festes Schuhwerk; im Idealfall
Gymnastikschuhe. Eine Teilnahme barfuß am Bewegungstraining ist nicht
möglich.
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Ein Raum wird benötigt, der
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groß genug ist
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gut beleuchtet ist
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gut beheizbar und frisch gelüftet ist
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ruhig gelegen ist
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über einen rutschfesten Fußboden verfügt
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über Steckdosen und nahe gelegene Toiletten
verfügt
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über eine Erste-Hilfe-Ausrüstung sowie
Telefon (für Notfälle) verfügt
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Der Trainingsleiter erstellt ein geeignetes
Trainingsprogramm unter Berücksichtigung der körperlichen Fähigkeiten
und Einschränkungen. Wichtige Faktoren:
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Die Übungen sind leicht zu verstehen. Jeder
Bewohner kann sie nachmachen.
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Übungen sollten auch von Apoplexiepatienten
ausgeführt werden, ggf. mit der gesunden Körperseite.
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Die Übungen sollten als Teil der
Inkontinenzprophylaxe die Beckenbodenmuskulatur trainieren.
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Weitere Vorbereitungen:
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Ein Halbkreis aus Stühlen (Stuhlabstand zwei
Meter) wird gebildet. Die Stühle sollten stabil und mit einer geraden
Rückenlehne ausgestattet sein. Armlehnen hingegen können bei der
Durchführung der Übungen stören. Wir nutzen keine Sessel oder Stühle
mit Rollen.
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Ein CD-Spieler und passende Musik werden
bereitgestellt.
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Die notwendigen Handgeräte (Schwungtuch,
Zeitungsrollen, Zauberschnur, Luftballons, Bohnensäcke, Soft,- Igel-,
Noppen-, Knautschbälle) werden zur Verfügung gestellt.
Durchführung:
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Der Trainingsleiter ist stets als Erster im
Übungsraum.
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Das Smartphone und das Festnetztelefon werden
ausgestellt.
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Jeder Bewohner wird individuell begrüßt.
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Der Trainingsleiter achtet darauf, dass alle
Teilnehmer physiologisch korrekt sitzen bzw. stehen. Ggf. berichtigt er
die Sitzhaltung.
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Die teilnehmenden Bewohner wärmen sich auf (z.
B. Klatschen, Gehen, Schütteln, Pendeln oder Schwingen).
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Der Trainingsleiter stellt jede Übung vor und
erklärt deren gesundheitlichen Nutzen. Um demenziell erkrankten
Bewohnern das Erlernen zu erleichtern, erhalten die Übungen einprägsame
Namen, wie etwa "Garn aufwickeln" oder "Reifen aufpumpen".
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Die Vorstellung der Übungen durch den
Trainingsleiter erfolgt spiegelbildlich. Ansagen wie ”rechte Seite”
oder ”linke Seite” sind bei demenziell erkrankten Bewohnern nicht
sinnvoll, da sie die Richtungen nicht mehr kennen. Es ist besser, von
der “Wandseite” oder von der “Fensterseite” zu sprechen.
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Während der Übung trainiert der Trainingsleiter
gemeinsam mit den Teilnehmern. Dadurch haben insbesondere demenziell
erkrankte Bewohner die Möglichkeit, ihre eigenen Bewegungen mit denen
des Trainingsleiters abzugleichen.
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Abhängig von der physischen Belastbarkeit der
Gruppe werden die Übungen im Stehen oder im Sitzen durchgeführt.
Motorisch herausfordernde Übungen für die Hand oder für die Füße können
naturgemäß am besten im Sitzen durchgeführt werden. Schwunghaft
ausgeführte Bewegungen der Arme und der Beine sollten jedoch im Stehen
durchgeführt werden.
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Wir beginnen mit den Dehn- und Streckübungen,
sobald die Muskulatur der Bewohner gut aufgewärmt und durchblutet ist.
Bedingt durch die gesteigerte Verletzungsgefahr muss die Durchführung
sehr vorsichtig und langsam erfolgen. Bei Dehnungsübungen sollten die
Bewohner niemals “nachfedern”. Die Bewegung wird nur so weit
durchgeführt, dass kein Schmerz einsetzt. Wenn der Bewohner über
Beschwerden klagt, wird die Übung sofort unterbrochen.
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Die Bewohner werden ermutigt, Pausen zu machen,
wenn die Kraft nicht ausreicht oder wenn das Krankheitsbild dieses
erfordert. Soweit möglich achtet der Übungsleiter auf den Zustand der
Bewohner. Dabei ist am einfachsten die Atmung zu beobachten, da
körperlich überforderte Senioren sehr schnell und laut atmen. Die
Übungen werden sofort beendet, sofern er Schwindel, Unwohlsein,
Schmerzen, Schwäche oder Müdigkeit feststellt.
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Wenn ein Bewohner sich nicht korrekt bewegt, so
wird dieser nach Möglichkeit zunächst nicht direkt auf den Fehler
angesprochen. Es ist besser, der gesamten Gruppe die korrekte
Durchführung erneut zu erklären. Der betroffene Bewohner kann sonst das
Gefühl bekommen, in seinen Leistungen hinter den anderen Teilnehmern
zurückgefallen zu sein. Nur falls dieses Vorgehen nicht zum Erfolg
führen sollte, erhält der Bewohner eine individuelle Anleitung.
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Falls einem Bewohner ein Handgerät zu Boden
fallen sollte, so wird dieses vom Übungsleiter aufgehoben. Es werden
somit Stürze vermieden.
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Jede Trainingseinheit wird mit
Entspannungsübungen oder mit kleinen Spielen abgeschlossen.
Nachbereitung:
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Der Übungsleiter bedankt sich bei allen
Teilnehmern.
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Allen Bewohnern wird ein Getränk angeboten.
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Jeder Bewohner wird einzeln verabschiedet.
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Der Raum wird aufgeräumt und kurz gelüftet.
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Das Bewegungstraining wird dokumentiert.
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Der Übungsleiter leitet relevante Informationen
über den Zustand der Bewohner an die Bezugspflegekraft weiter.
Dokumente:
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Pflegedokumentation
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Nachweisbogen "Bewegungstraining"
Verantwortlichkeit
/ Qualifikation:
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Ergotherapeuten
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Sozialpädagogen
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