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Pflegestandard "Betreuung von Senioren mit exulzerierenden Tumoren"
Die
Versorgung von Senioren mit exulzerierenden Tumoren ist selbst für
gestandene Pflegekräfte belastend. Der Geruch und der Anblick der Wunde
sind nahezu unerträglich, Aussicht auf Heilung besteht zumeist nicht.
Unser Standard beschreibt neben modernen Wundversorgungstechniken
insbesondere auch die notwendige Integration der medizinischen und der
seelsorgerischen Betreuung.
Pflegestandard "Betreuung von Senioren mit exulzerierenden Tumoren"
Definition:
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Exulzerierende Wunden treten zumeist bei
Krebspatienten im Endstadium der Erkrankung auf. Die meisten
Betroffenen sind älter als 70 Jahre. 60 Prozent dieser Wunden treten im
Brustbereich auf. 25 Prozent der Hautdefekte sind im Kopf-Hals-Bereich
lokalisiert.
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Hauptproblem bei exulzerierenden Tumorwunden
ist die zumeist unheilbare Grunderkrankung. Folglich ist auch die Wunde
selbst nicht heilbar. Die Wundbehandlung erfolgt daher palliativ.
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Durch den Gewebezerfall in der Wunde und durch
den Befall mit anaeroben Bakterien entsteht ein übler Geruch. Dieser
führt beim Bewohner häufig zu Appetitlosigkeit und zu Übelkeit.
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Bei Tumorwunden ist es folglich entscheidend,
nekrotisches Gewebe abzutragen und die Neubildung von Nekrosen zu
minimieren. Je mehr zerfallendes Gewebe im Hautdefekt verbleibt, umso
intensiver ist der Wundgeruch. Zudem kann auf diese Weise die
Keimbesiedelung vermindert werden.
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Tumorwunden bilden bis zu einen Liter Exsudat
pro Tag. Durch die Feuchtigkeit wird nicht nur die Wundheilung
behindert, sondern auch die Wundumgebungshaut angegriffen. Mit
geeigneten Wundauflagen kann die Exsudatbildung jedoch zumeist gut
unter Kontrolle gebracht werden.
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Tumorwunden sind zudem sehr empfindlich für Verletzungen, die schnell zu erheblichen Blutungen führen.
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Verschiedene Bedingungen können dazu führen,
dass sich die Wundsituation binnen weniger Tage oder Wochen rapide
verschlechtert. Dazu zählen eine aktuell durchgeführte Chemotherapie
und eine Strahlentherapie. Auch eine Verschlechterung des
Allgemeinzustands sowie eine unzureichende Ernährungssituation
intensivieren die Hautdefekte. Das Gleiche gilt bei systemischen
Infektionen sowie bei Wundinfektionen.
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Für Betroffene sind exulzerierende Tumore
seelisch sehr belastend. Die nach außen sichtbar werdende Entstellung
und Veränderung samt Geruchsbelästigung führen oftmals zu einer
Stigmatisierung und letztlich zur sozialen Isolation.
Grundsätze:
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Das Gelingen der Versorgung bei Tumorwunden
kann nicht am Wundverschluss gemessen werden, da dieser ohnehin nicht
erreicht werden kann. Das relevante Erfolgskriterium ist die
Lebensqualität des Bewohners in seiner verbleibenden Lebenszeit.
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Es ist uns bewusst, dass jeder Verbandswechsel
für den betroffenen Bewohner eine erhebliche Qual darstellt. Die
Schmerzbelastung ist erheblich. Der Anblick der Wunde ist schwer zu
ertragen. Die Pflege von erfordert daher ein hohes Maß an Empathie und
an fachlicher Kompetenz.
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Die Versorgung von betroffenen Bewohnern kann
nur durch eine Kooperation mit externen Partnern gelingen. Angesichts
der Natur der Wunde zählen dazu aber nicht nur der Arzt, sondern auch
Seelsorger und Sterbebegleiter.
Ziele:
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Die Symptome wie Schmerzen, Wundgeruch, starke Exsudation sowie Blutungen werden gelindert.
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Die Lebensqualität des Bewohners bleibt erhalten.
Vorbereitung:
Anamnese / Organisation
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Die Wundart und der Zustand des Bewohners
werden korrekt bestimmt und dokumentiert. Kriterien des Wundzustandes
sind etwa Lokalisation, Größe, Farbe und Tiefe der Wunde. Wir erfassen
zudem Informationen über Fisteln, Exsudat, nekrotisches Gewebe,
Blutungen, Schmerzen sowie üblen Geruch. Wichtig ist ebenfalls die
Beschaffenheit der Wundränder.
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Wir sammeln Informationen darüber, wie die
Wunde bislang versorgt wurde. Dieses insbesondere, wenn der Bewohner
erst kurze Zeit bei uns lebt und bereits mit dieser chronischen Wunde
in unser Haus kam.
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GGf. arbeiten wir mit dem ambulanten Pallativdienst zusammen.
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Der Bewohner und seine Angehörigen werden in die Planung und Durchführung der Wundversorgung einbezogen.
Durchführung:
Verbandswechsel
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Wir nutzen Verbandsstoffe, die nicht kleben.
Die Wundauflage kann also etwa wundseitig mit einer Silikonbeschichtung
versehen sein. Damit wird die Schmerzbelastung während des
Verbandswechsels reduziert.
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Wir nutzen Wundauflagen ohne Kleberand. Wir verwenden dann alternative Fixierungen, etwa mittels hautfreundlichen Pflastern.
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Wir bitten den behandelnden Arzt um eine
wirksame Bedarfsmedikation. Der Bewohner sollte dreißig Minuten vor dem
Verbandswechsel eine ausreichende Dosis an Schmerzmitteln erhalten.
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Der Bewohner wird über den Verbandswechsel aufgeklärt.
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Der Verbandswechsel sollte von zwei
Pflegekräften durchgeführt werden. Dadurch wird der Ablauf deutlich
beschleunigt. Die Wunde liegt nur kurze Zeit offen.
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Wenn eine verbrauchte Wundauflage auf dem
Wundgrund anhaftet, wird diese zunächst schonend gelöst. Wir nutzen
dafür angewärmte Kochsalz- oder Ringerlösung.
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Wir prüfen, ob alternative Maßnahmen die
Schmerzbelastung lindern. Dazu zählen etwa Kälteanwendungen,
Wärmeanwendungen, Akupunktur, Lymphdrainagen zur Ödementlastung sowie
Entspannungsübungen.
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Am Ende des Verbandswechsels wird die Schmerzbelastung erfragt. Wir passen ggf. die Analgetikaversorgung an.
Wundreinigung
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Wundspülungen müssen besonders vorsichtig erfolgen. Der Druck darf nur sehr gering sein. Die Spüllösung wird vorher angewärmt.
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Eine weitere Möglichkeit stellt die
Nasstherapie dar. Mittels Saug-Spül-Kompressen werden Nekrosen
aufgeweicht und atraumatisch abgelöst.
Minimierung des Exsudats
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Wenn die Wundsekretion vergleichsweise niedrig
ist, sollten Wundauflagen mit geringer Flüssigkeitsabsorption gewählt
werden, etwa Hydrokolloide oder semipermeable Folien. Wundauflagen mit
hoher Flüssigkeitsabsorption können dazu führen, dass solche Wunden
vollends austrocknen.
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Bei erhöhtem Flüssigkeitsaustritt sollten
saugstarke Wundauflagen gewählt werden, etwa Hydropolymerverbände sowie
Auflagen auf Basis von Alginaten oder Hydrofasern. Der Einsatz von
Silikongittern ist nur in Kombination mit einem saugstarken
Sekundärverband sinnvoll.
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Große Mengen Wundexsudat können ggf. über einen
Stomabeutel abgeleitet werden, wenn die Wundöffnung selbst klein genug
ist. Dieses ist insbesondere wichtig, um eine Mazeration der Wunde zu
vermeiden.
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Die Wundumgebung wird mit einem Hautschutzfilm versorgt.
Blutung
Blutungen treten bei einem Verbandswechsel häufig auf.
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Bei leichten Blutungen können Alginate auf die Wunde gelegt werden.
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Sind die Blutungen stärker, können Hämostyptika
(Arzneimittel zur Blutstillung) genutzt werden. Es handelt sich dabei
um Wundauflagen aus Spezialfasern oder aus Gelatine vom Schwein sowie
Natriumlaurylsulfat.
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Falls möglich, sollten dunkle
Verbandsmaterialien genutzt werden. Bei weißen Verbandsmaterialien ist
das Blut sehr sichtbar. Der Bewohner würde dadurch erheblich
verängstigt.
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Die Blutungsstelle wird ggf. leicht
komprimiert. Ansonsten sollten Pflegekräfte keine Manipulationen an der
Wunde selbst oder am Umfeld vornehmen, da es sich dabei um sehr
brüchige Strukturen handelt, die erheblich bluten können.
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Wir kühlen den Wundbereich mit Eiswürfeln oder mit einem Kühlelement.
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Die lokale Anwendung von Medikamenten zur
Gefäßverengung (Vasokonstringentien) ist problematisch. Zwar können die
Blutungen örtlich zum Stillstand gebracht werden, gleichzeitig jedoch
kann sich die Bildung von Nekrosen intensivieren.
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Wir beachten, dass der stetige Blutverlust
durch eine Tumorwunde den Organismus des Patienten erheblich belastet.
Wenn eine Tumoranämie vorliegt, kann der Bewohner den Blutverlust ggf.
nicht kompensieren. In solchen Fällen muss eine ärztliche
Elektrokoagulation oder eine chirurgische Blutstillung erwogen werden.
Bekämpfung des üblen Geruchs (insbesondere bei infizierten Wunden)
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Wir führen Wundspülungen mit Antiseptika durch
und verwenden silberhaltige Wundauflagen. Dadurch werden Infektionen
bekämpft. Insbesondere müssen die geruchsbildenden anaeroben Bakterien
reduziert werden.
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Wundinfektionen können mit silberhaltigen
Wundauflagen zur Abheilung gebracht werden. Wenn wir Wundauflagen mit
Aktivkohle nutzen, minimiert das den Austritt von üblen Gerüchen.
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Okklusivverbände sind sehr effektiv bei der
Geruchsbekämpfung, dürfen jedoch nicht bei klinisch infizierten Wunden
verwendet werden. Zudem sollte der Verband täglich gewechselt werden.
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Gemeinsam mit dem behandelnden Arzt prüfen wir
die Notwendigkeit eines Debridements, also der Entfernung des
nekrotischen Gewebes. Ein chirurgisches ("scharfes") Debridement sollte
vermieden werden, da diese Maßnahme das Risiko von Blutungen erhöht.
Vorzugsweise sollten Hydrogele im Rahmen eines autolytischen
Debridements genutzt werden.
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Mit Wundsekret verunreinigte Kleidung und Bettwäsche werden umgehend gewechselt.
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Nach dem Verbandswechsel wird der Raum
sorgfältig gelüftet. Wir nutzen Raumsprays, Duftlampen oder künstliche
Geruchsbinder (z.B. Nilodor).
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Es können auch Schälchen mit Kafffeepulver, Essigwasser, Katzenstreu zur Geruchsneutralisierung im Zimmer aufgestellt werden.
psychologische Betreuung
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Wir stehen dem Bewohner und seinen Angehörigen
jederzeit für ein Gespräch zur Verfügung. Wir sind uns bewusst, dass
exulzerierende Tumore Ängste, Ekelgefühle sowie Hilflosigkeit
hervorrufen. Wir sprechen diese Aspekte offen an.
Von der Norm abweichende Pflegemaßnahmen
Es
gibt zahlreiche "unorthodoxe" Pflegemaßnahmen, deren Effektivität nicht
hinreichend nachgewiesen ist. Über ihren Einsatz entscheidet der Arzt.
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Gegen Wundgerüche helfen ggf. lokale
Antibiotika. Dabei werden zwar möglicherweise Resistenzen geschaffen,
dieses ist aber aufgrund der zu erwartenden restlichen Lebensspanne des
Bewohners zumeist nicht relevant.
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Für die Wundspülung kann Salbeitee oder
schwarzer Tee genutzt werden. Insbesondere schwarzer Tee kann Gefäße
komprimieren, was sich förderlich auf die Blutungsstillung auswirkt.
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Zur Geruchsbindung kann Chlorophyll genutzt
werden, also ein grüner Pflanzenfarbstoff. Dieser kann als Flüssigkeit
direkt auf die Wunde aufgetragen werden.
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Möglich ist auch das Einschließen des Geruchs
durch Abdichten der Wunde nach außen etwa mittels (Frischhalte-)Folie.
Dieses sollte nur kurzfristig zu Besuchszeiten oder zur Teilnahme am
öffentlichen Leben erfolgen.
Nachbereitung:
eine Maßnahmen
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Die Pflegeplanung wird ggf. aktualisiert. Der
Bewohner und seine Angehörigen werden in die Planung und Durchführung
der Wundversorgung einbezogen.
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Weitere krankhafte Veränderungen werden umgehend dem Arzt gemeldet.
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Der Zustand einer Wunde wird in kurzen
Intervallen sowie bei jeder Änderung sorgfältig dokumentiert. Der
entsprechende Standard ist sorgfältig umzusetzen.
Prognose
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Die begleitende Tumortherapie führt im
Idealfall durch das Abtöten der Tumorzellen zu einer Verkleinerung der
Wunde. Da auch der Druck auf die Schmerz auslösenden Nervenzellen
nachlässt, kann es zu einer Linderung der Beschwerden kommen.
Eingesetzt werden dafür etwa eine Chemotherapie, eine Radiotherapie und
eine Hormontherapie.
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In vielen Fällen bleibt als letzte
Behandlungsoption die vollständige operative Entnahme der Geschwulst
mit anschließender plastischer Deckung oder Sekundärheilung.
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Die langfristigen Heilungschancen sind davon
abhängig, ob die Krebstherapie Wirkung zeigt. Ist dieses nicht der
Fall, wird sich die Wunde trotz aller pflegerischen Maßnahmen letztlich
stetig vergrößern.
Dokumente:
-
Wunddokumentation
-
Berichtsblatt
-
ärztliches Verordnungsblatt
-
Kommunikationsblatt mit dem Arzt
-
Pflegeplanung
Verantwortlichkeit / Qualifikation:
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