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Standard "Finger- und Fußnagelpflege"
Wenn
Bewohner unter Stoffwechsel- oder Durchblutungsstörungen leiden, kann
jeder kleine Einstich mit der Nagelschere zu ernsten Verletzungen
führen. Doch welcher Senior kann es sich schon leisten, bei jedem
eingerissenen Nagel einen medizinischen Fußpfleger zu rufen? Bevor nun
ersatzweise Ihre Mitarbeiter zu Schere und Pfeile greifen, sollten die
Abläufe in einem Standard fixiert werden.
Standard "Finger- und Fußnagelpflege"
Definition:
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Gesunde Menschen sind zumeist in der Lage, ihre
Fuß- und Fingernägel selbst zu schneiden und zu pflegen. Wenn unsere
Bewohner dazu jedoch nicht mehr in der Lage sind, kann diese Maßnahme
ganz oder teilweise auch von den Mitarbeitern übernommen werden.
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Wenn die Fingernägel die Fingerkuppen überragen, sollten die Fingernägel gekürzt werden.
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Ein gesunder Fuß- bzw. Fingernagel ist
elastisch und quer gewölbt. Er ist glatt und blassrosa gefärbt.
Verschiedene Erkrankungen können dazu führen, dass sich die Form, die
Farbe und die Struktur der Nägel verändern.
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Schmutz unter den Fingernägeln gilt als
relevantes Reservoir für Krankheitskeime. Zu lange, rissige oder
gesplitterte Fingernägel können zu Verletzungen führen; dieses
insbesondere bei Senioren, die unter einer demenziellen Erkrankung
leiden. Zu lange Fußnägel wachsen häufig ein und lösen in engen Schuhen
Schmerzen aus.
(Bild: Auch bei der Nagelpflege
beachten wir das Prinzip der aktivierenden Pflege. Wir übernehmen daher
nur solche Maßnahmen, die der Bewohner auch mit unserer Unterstützung
nicht selbst leisten kann. Für das Kürzen der Fußnägel wird der
Bewohner auf einen Stuhl mobilisiert. Die Füße werden auf einer kleinen
Bank abgelegt. Der Bewohner kann nun die Fußnägel ggf. selbst
schneiden. Die Pflegekraft leitet den Bewohner an und stabilisiert ggf.
die Hand und den Oberkörper des Bewohners.)
Grundsätze:
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Wir beachten das Prinzip der aktivierenden
Pflege. Wenn der Bewohner in der Lage ist, die Nagelpflege eigenständig
durchzuführen, nehmen wir ihm diese Aufgabe nicht ab. Ggf. wird der
Bewohner von uns angeleitet und bei der Durchführung beaufsichtigt.
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Das Schneiden der Nägel von Bewohnern ohne deren Zustimmung ist eine Körperverletzung.
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Hände sind die Visitenkarte eines Menschen.
Gesunde und gepflegte Fingernägel sind wichtig für das
Selbstbewusstsein und für das Selbstwertgefühl.
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Wir übernehmen die Pflege der Nägel nur dann,
wenn dieses ohne Gesundheitsgefährdung möglich ist. Falls relevante
Risikofaktoren (s.u.) vorliegen, überlassen wir diese Maßnahme eigenen
(entsprechend fortgebildeten) Mitarbeitern oder externen medizinischen
Fußpflegern.
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Es ist uns bewusst, dass der Einsatz eines
externen medizinischen Fußpflegers den Bewohner ggf. mit Kosten
belastet. Dieses darf aber nicht dazu führen, dass wir auch in
riskanten Fällen eine Fußpflege durchführen.
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Bei der Nagelpflege sollten keine spitzen Gegenstände verwendet werden, da diese das Verletzungsrisiko erhöhen.
Ziele:
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Die Hände und die Füße des Bewohners machen einen gepflegten Eindruck.
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Verletzungen durch zu lange oder rissige Fingernägel werden vermieden.
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Wir verhindern Entzündungen, Einwachsungen der Nägel und andere Schädigungen.
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Krankhafte Veränderungen werden frühzeitig bemerkt und angemessen behandelt.
Vorbereitung:
Organisation
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Wir erfragen frühzeitig beim Bewohner, welche
Vorlieben er hinsichtlich der Nagelpflege hat. Insbesondere bei
Bewohnerinnen gibt es häufig individuelle Wünsche, die wir nach
Möglichkeit berücksichtigen. Wir beachten aber auch, dass lange
Fingernägel sowohl für die Bewohnerin als auch für die Pflegekraft ein
erhöhtes Verletzungsrisiko darstellen.
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Wir pflegen die Nägel unserer Bewohner zumeist
direkt nach dem Baden oder dem Duschen. Wenn dieses nicht möglich ist,
muss vor jeder Nagelpflege ein Hand- bzw. Fußbad durchgeführt werden.
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Die Nagelpflege wird mindestens alle 14 Tage durchgeführt.
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Jeder
Bewohner verfügt über ein eigenes Nagelpflegeset. Wir benutzen keine
elektrischen Geräte, auch keine bewohnereigenen, zur Finger- und
Fußnagelpflege.
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Bei verschiedenen Krankheitsbildern können
schon kleinste Verletzungen zu schlecht heilenden Wunden führen. Wir
übertragen die Fußnagelpflege an einen medizinischen Fußpfleger bei
Bewohnern mit:
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Diabetes mellitus
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Antikoagulationstherapie (also Einnahme von Medikamenten, die die Blutgerinnung reduzieren)
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schweren Durchblutungsstörungen
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harten oder verhornten Zehnägeln
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eingewachsenen Fußnägeln
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Gicht oder Arthrose
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sonstigen relevanten Hautschäden wie etwa "Hühneraugen"
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Bei den o.g. Krankheitsbildern erfolgt - wenn
überhaupt - lediglich eine oberflächliche Behandlung mit der
Nagelfeile, die die Zeit bis zum Termin bei der professionellen
Fußpflege überbrückt.
notwendiges Material
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Fußbadewanne für die Fußpflege
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Maniküreset, Nagelschere, Nagelfeile, alternativ "Nagelknipser"
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Nagelbürste des Bewohners
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Handtuch
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Schüssel mit handwarmen Wasser
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Waschlappen
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Seifenzusatz (ph-neutral)
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Pflegemittel (Hand- und Nagellotion)
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ggf. Watte, Tupfer, Nagellackentferner und Nagellack
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Bettschutz
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Abwurfbehälter
weitere Maßnahmen
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Die Pflegekraft führt eine hygienische Händedesinfektion durch.
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Der Bewohner wird bequem im Bett gelagert oder auf einen Stuhl gesetzt.
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Die anstehende Maßnahme wird dem Bewohner erklärt. Der Bewohner wird um Zustimmung gebeten.
Durchführung:
Pflegemaßnahmen
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Die Hände und/oder Füße werden für rund zehn
Minuten in handwarmem Wasser gebadet. Die Nägel sind danach weicher und
können entsprechend leichter geschnitten werden.
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Falls notwendig werden die Nägel mit der Nagelbürste gesäubert. Zusätzlich fördert die Reibung die Durchblutung.
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Der Bereich wird sorgfältig abgetrocknet. Dabei
ist vor allem darauf zu achten, dass die Zehenzwischenräume sorgfältig
getrocknet werden.
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Ein Handtuch und der Bettschutz werden aufgelegt.
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Die Fingernägel werden der Fingerkuppenform
folgend rund geschnitten oder gefeilt. Die Wünsche der Bewohner werden
dabei berücksichtigt. (Kurze und runde Nägel erleichtern es i.d.R.,
Spürinformationen über die Fingerspitzen aufzunehmen.)
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Brechende oder sich spaltende Nägel sollten kürzer geschnitten werden als gesunde Nägel.
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Fingernägel von demenziell erkrankten Bewohnern werden besonders kurz geschnitten, um Kratzverletzungen zu minimieren.
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Verschmutzungen unter den Fingernägeln werden mit der Spitze der Nagelfeile entfernt.
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Die Fußnägel werden gerade geschnitten oder
gefeilt. Damit wird ein Einwachsen der Fußnägel vermieden. Bei sehr
harten Fußnägeln nutzen wir ggf. eine Nagelzange.
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Ein Feilen der Nägel ist stets schonender und
risikoärmer als das Schneiden der Nägel. Wir nutzen eine Sandblattfeile
und keine Metallfeile.
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Raue Nägel werden glatt gefeilt. Wichtig: Es
wird immer nur in eine Richtung gefeilt und nicht hin und her.
Ansonsten kann das Nagelende brüchig werden.
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Die Nagelhaut wird behutsam mit einem
Plastikstäbchen zurückgeschoben. Die Nagelhaut wird nicht geschnitten,
da es dann leicht zu Verletzungen und zu Entzündungen kommen kann.
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Die Nageltaschen werden nicht geöffnet.
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Die Nägel sollten nicht zu häufig lackiert werden. Insbesondere der Einsatz von Nagellackentferner sollte begrenzt werden.
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Die Hautpflegemittel werden aufgetragen und einmassiert.
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Sollte es zu einer Verletzung kommen, so wird
die Wunde sofort desinfiziert und verbunden. Der Wundverlauf wird
beobachtet. Ggf. wird der Hausarzt informiert.
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Bei der Fußpflege achtet die Pflegekraft auf Anzeichen einer Pilzerkrankung zwischen den Zehen.
Nagelveränderungen
Wir achten auf krankhafte Nagelveränderungen:
Uhrglasnägel, also große, gewölbte Nägel
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anhaltender Sauerstoffmangel etwa als Folge von Herz- oder Lungenerkrankungen
Löffelnägel, also Nägel mit einer muldenförmigen Eindellung
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mangelhafte Eisenversorgung
Querrillen
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Infektionen
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Kontakt mit toxischen Stoffen
abgekaute Nägel
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Depressionen
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Nervosität
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Angstzustände
Nagelrinnen
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Schuppenflechte
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Ekzeme
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Pilzerkrankungen
brüchige Nägel
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Nagelpilz
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Funktionsstörung der Schilddrüse
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Mangel an Vitamin A und B
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Mangel an Kalzium oder Eisen
eingewachsene Fußnägel
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zu enge Schuhe
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fehlerhafter Schnitt der Nägel
Verfärbungen der Nägel
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bräunlich: Rauchen, Melanom oder Hämatom
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gelb-grau: Nagelpilz
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gelblich: Ikterus ("Gelbsucht")
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bläulich: Mangeldurchblutung (Akrozyanose)
Panaritium, also eine eitrige Entzündung des Nagelbettes
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Verletzung bei der Nagelpflege
zu dicker oder zu rauer Nagel
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Nagelmykose, also ein Pilzbefall des Nagels
Nachbereitung:
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Die Bekleidung des Bewohners wird gerichtet.
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Der Bewohner wird bequem gelagert.
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Die Pflegekraft fragt nach dem Befinden des Bewohners.
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Die Klingel wird in Reichweite gelegt.
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Die verwendeten Hilfsmittel werden entsorgt bzw. gesäubert und desinfiziert.
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Die Pflegekraft führt eine hygienische Händedesinfektion durch.
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Alle Maßnahmen werden sorgfältig dokumentiert.
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Bei krankhaften Veränderungen wird der Hausarzt gerufen.
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Ggf. wird die Pflegeplanung angepasst.
Dokumente:
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Leistungsnachweis
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Lagerungs- und Mobilitätsplan
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Vitaldatenblatt
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Berichtsblatt
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Dokumentenblatt "Meldungen an den Arzt"
Verantwortlichkeit / Qualifikation:
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