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Standard
"Pflege von Senioren
mit einem Shunt"
Für
einen chronisch Dialysepflichtigen ist der Shunt eine Nabelschnur, an
der buchstäblich sein Leben hängt. Folglich muss diese therapeutisch
angelegte Kurzschlussverbindung wie ein "rohes Ei" behandelt werden.
Standard "Pflege von
Senioren mit einem Shunt"
Definition:
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Die Nieren werden benötigt, um
Stoffwechselprodukte und überschüssiges Wasser auszuscheiden. Wenn die
Nierenfunktionen nachlassen, kommt es zu einer langsamen Vergiftung des
Organismus durch diese Abfallprodukte. Sobald die Nierentätigkeit auf
10 bis 15 Prozent des normalen Niveaus sinkt, ist eine Blutwäsche
(Dialyse) erforderlich, um das Blut zu reinigen. Dafür ist ein
ständiger Zugang zu den Blutgefäßen notwendig.
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Ein Shunt ist eine künstlich angelegte
Verbindung, die eine gut zugängliche Extremitätenarterie und -vene
"kurzschließt". Die Abkürzung führt dazu, dass in der Vene ein Druck
herrscht, wie er ansonsten nur in Arterien zu finden ist. Die Vene
erweitert sich (ähnlich einer sehr großen Krampfader) und ist
entsprechend einfach zu punktieren.
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Aufgrund des geschaffenen “Kurzschlusses”
fließt nun arterielles Blut durch die Vene. Dieses ist entsprechend
sauerstoffreich.
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Durch diesen Zugang ist es möglich, große
Mengen Blut aus dem Körper heraus und in den Körper
zurückzutransferieren, wie es etwa bei einer Hämodialyse notwendig ist.
Ein Shunt wird operativ angelegt. Allerdings vergehen einige Wochen,
bis sich die Vene entsprechend umgeformt hat.
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Zumeist wird eine sog. "Cimino-Brescia-Fistel"
angelegt, also der Kurzschluss zwischen einer Armarterie (etwa "Arteria
radialis"; im Bild markiert als "D") und einer Armvene (etwa "Vena
cephalica"; "C"). Die Vene wird dann mit der venösen Nadel ("B") und
mit der arteriellen Nadel ("A") punktiert. In den Shunt selbst wird
nicht punktiert.
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In der betroffenen Hand ist die arterielle
Durchblutung vermindert. Dieses kann zu einer reduzierten Kraft,
Geschicklichkeit und Sensibilität führen.
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Ein gut gepflegter Shunt kann über viele Jahre
(oftmals lebenslang) einwandfrei arbeiten und bis zu 300 Punktionen pro
Jahr gewährleisten.
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Als Folge von Thrombosen oder Entzündungen ist
allerdings ggf. eine Neuanlage an einer anderen Körperstelle notwendig,
etwa an der Ellenbeuge, am Oberarm oder am Oberschenkel.
Grundsätze:
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Der Shunt ist sehr wichtig für eine effektive
Dialysebehandlung. Das Leben des Bewohners hängt von dessen
Funktionsfähigkeit ab.
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Jede Veränderung am Shunt kann gefährliche
Komplikationen auslösen. Nur eine regelmäßige und systematische
Beobachtung der Hautregion kann sicherstellen, dass Komplikationen früh
erkannt und behandelt werden.
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Bereits der Verdacht auf eine krankhafte
Veränderung erfordert eine umgehende medizinische Untersuchung.
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Die Versorgung des Shuntbereichs ist Aufgabe
von Pflegefachkräften.
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Wir vertrauen auf das Urteilsvermögen des
Bewohners. Langjährige Dialysepatienten spüren es sehr genau, wenn
etwas mit ihrem Shunt nicht stimmt.
Ziele:
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Der Shunt ist jederzeit einsatzbereit.
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Dem Bewohner ist die Bedeutung des Shunts
bewusst. Er ist motiviert, die Funktionsfähigkeit des Shunts zu
erhalten. Er kennt die größten Gefahren.
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Durch eine umfassende Hautpflege bleibt die
Haut um den Shunt herum gesund und belastbar.
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Durch eine lückenlose Überwachung des Shunts
werden etwaige Komplikationen zeitnah erkannt. Der Arzt wird frühzeitig
darüber informiert.
Vorbereitung:
Anlage eines Shunts
Die
Anlage eines Shunts erfolgt zumeist stationär durch einen
Gefäßchirurgen. Der Erfolg des Eingriffs ist abhängig auch von der
Qualität der Pflege nach Rückkehr in unsere Einrichtung.
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Der Bewohner soll sich in den ersten Tagen nach
seiner Rückkehr körperlich schonen und leichte Bettruhe halten.
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Durch eine Hochlagerung und Ruhigstellung des
betroffenen Arms kann die Bildung von Ödemen vermieden werden.
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Eine moderate Schwellung oder ein Bluterguss im
Wundbereich sind i. d. R. nicht bedrohlich. Die Normalisierung des
Operationsbereichs sollte innerhalb von zwei Wochen abgeschlossen sein.
Nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt nutzen wir ggf. lokale
Eisauflagen.
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Die Funktionsfähigkeit des Shunts wird
engmaschig überwacht (siehe unten).
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Der Blutdruck des Bewohners wird täglich
gemessen. Ein hoher Blutdruck kann eine Thrombosierung fördern und zum
Verschluss des Shunts führen.
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Bei relevanten Blutungen wird der Wundverband
auf der Wunde belassen und durch einen Kompressionsverband verstärkt.
Der Arzt / Notarzt wird sofort gerufen.
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Der erste Verbandswechsel wird vom Arzt
durchgeführt. Er entfernt auch die Fäden.
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Ein Shunt ist nicht direkt nach der Operation
nutzbar. Die Umformung (“Reifung”) benötigt einen Zeitraum von vier bis
sechs Wochen, innerhalb derer nach Möglichkeit nicht punktiert werden
sollte.
Durchführung:
allgemeine Pflege
des Shunts
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An dem betreffenden Arm werden keine
Blutdruckmessungen und keine Blutentnahmen durchgeführt. Grundsätzlich
sollte dem Bewohner Blut nur aus den Handrückenvenen entnommen werden,
um die wichtigen Venen des Unterarms und in der Ellenbeuge für spätere
Shutanlagen zu schonen.
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Einschnürende Kleidung an dem betroffenen Arm
muss vermieden werden. Dazu zählen etwa Ärmelbündchen.
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Der Bewohner darf mit dem betroffenen Arm keine
schweren Lasten tragen.
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Der Bewohner sollte beim Schlafen möglichst den
Kopf nicht auf den Shuntarm legen.
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Der Bewohner darf mit dem betroffenen Arm keine
Tätigkeiten durchführen, die mit einem hohen Verletzungsrisiko
verbunden sind. Bei Gartenarbeiten u. ä. Tätigkeiten sollte er Kleidung
mit langen Ärmeln tragen.
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Um eine hinreichende Hygiene sicherzustellen,
sollte der Bewohner ebenfalls alle Tätigkeiten vermeiden, die zu einer
übermäßigen Verschmutzung oder Verkeimung des Arms führen könnten.
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Der Hautbereich um den Shunt wird vor jedem
Kontakt mit hautreizenden Substanzen geschützt.
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"Über-Kopf-Arbeiten" mit dem Shuntarm sollten
vermieden werden, also etwa das Kramen in den oberen Etagen eines
Kleiderschranks. Durch diese Haltung kann es zur Kompression von großen
Venen im Schulterbereich kommen und somit zur nachfolgenden Thrombose.
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Am betroffenen Arm sollten keine Ringe, Uhren
oder Armreifen getragen werden.
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Ansonsten kann der Bewohner den Shuntarm normal
verwenden. Es besteht also keine Notwendigkeit, den betroffenen Arm aus
Angst völlig “außer Dienst” zu stellen.
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Im Bereich des betroffenen Arms erfolgen keine
Massagen. Auch das Anlegen von zirkulären Verbänden ist nicht sinnvoll.
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Der Hautbereich ist konsequent vor einem
Sonnenbrand zu schützen.
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Der Hautbereich um den Shunt wird täglich mit
Wasser und mit Seife gereinigt. Wir nutzen aber keine Bürsten.
Alkoholische Reinigungsmittel trocknen die Haut zu stark aus.
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An Tagen ohne Dialyse wird der Hautbereich gut
mit fetthaltiger Creme eingecremt. Wenn eine Dialyse ansteht, wird die
Haut nicht eingecremt, da sich sonst die Pflaster für die
Nadelfixierung lösen würden.
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Im Rahmen der Dialyse werden gerinnungshemmende
Mittel eingesetzt. Der Arzt wählt die passende Antikoagulation aus. Die
Wirkstoffe erhöhen die Anfälligkeit für Blutungskomplikationen. Auf
entsprechende Symptome muss verstärkt geachtet werden.
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Der Hautbereich des Shunts wird nicht rasiert.
Mikroläsionen könnten zu Infektionen führen.
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Der nach einer Dialyse aufgelegte Verband
sollte einige Stunden auf den Einstichstellen belassen werden. Er wird
spätestens am nächsten Tag entfernt.
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Eventuell vorhandener Schorf darf nicht
entfernt werden.
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Ein Shunt darf bei Blutungen aus der
Punktionsstelle nicht stark komprimiert werden. Dieses ist nur dann
angemessen, wenn der Blutverlust ein lebensbedrohendes Ausmaß erreicht.
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Wenn der Shunt reizlos ist, darf der Bewohner
baden und schwimmen.
Shunt-Kontrolle
Der Shunt
wird regelmäßig (mindestens einmal täglich) kontrolliert. Wir prüfen,
ob das Blut noch mit erhöhtem Druck durch den Shunt fließt. Wenn die
Strömung nachlässt, kann dieses auf eine Thrombose hindeuten.
Mithilfe eines Stethoskops (Auskultation) hören wir den Armbereich ab.
Es sollte ein Rauschen hörbar sein.
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Der Shunt muss gut gefüllt sein.
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Mit den Fingerspitzen sollte ein "Schwirren"
ertastet werden können (Palpation). Unter den Fingern sollte es also
“kribbeln”.
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Manchmal kann ein leichtes Pulsieren ertastet
werden. Nimmt das “Pulsieren” zu und das “Schwirren” ab, wird der Arzt
darüber informiert, damit eine Ultraschallkontrolle veranlasst werden
kann.
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Das Strömungsverhalten innerhalb der Vene kann
an verschiedenen Stellen variieren, deshalb sollte die Pflegekraft eine
längere Strecke abtasten.
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Die "alten" Punktionsstellen sollten gut
verheilen.
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Wir prüfen, ob eine Rötung oder eine
ungewöhnliche Schwellung sichtbar ist.
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Wir kontrollieren, ob an der Einstichstelle
Blutungen oder Hämatome auftreten.
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Wir fragen den Bewohner, ob er ein
Spannungsgefühl oder Druckschmerzen wahrnimmt. Der Bewohner wird
aufgefordert, sich beim Pflegepersonal zu melden, wenn er selbst
Veränderungen oder Schmerzen im Shuntarm bemerkt.
Hinweis: Der Bewohner sollte in die Kontrolle eingebunden werden und
diese letztlich eigenständig durchführen.
Shunttraining
Das
Shunttraining beginnt im Idealfall bereits zwei Monate vor der
Erstanlage eines Shunts. Nach dem Eingriff wird es zwei Monate
fortgesetzt. Die Trainingsmaßnahme sollte zehnmal pro Tag durchgeführt
werden. Das Training erfolgt nur an dialysefreien Tagen.
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Der Bewohner wird über die anstehende Maßnahme
informiert. Seine Fragen werden umfassend beantwortet.
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Das Bett wird in eine angenehme Arbeitshöhe
gebracht.
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Die Pflegekraft führt eine Händedesinfektion
durch.
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Kleidung, die den Zugang zum Oberarm behindert,
wird abgelegt.
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Die Pflegekraft legt die Blutdruckmanschette um
den Oberarm und pumpt diese auf, bis ein Druck von rund 60 mmHg
erreicht wird. Unterhalb der Manschette muss im Bereich des Shunts noch
immer die Pulsation tastbar sein.
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Sobald die Stauung aufgebaut ist, wird der
Bewohner aufgefordert, einen Handsoftball mit der Hand
zusammenzudrücken und danach die Hand wieder zu öffnen. Diese Übung
wird im Sekundentakt wiederholt.
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Die Stauung wird für rund zehn Minuten
beibehalten. Engmaschig überprüft die Pflegekraft die Shuntfunktion
durch Abhören mit dem Stethoskop. Das typische Schwirren muss hörbar
sein.
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Nach dem Training muss wieder eine
Funktionsprüfung des Shunts durch das Stethoskop und durch ein Abtasten
vorgenommen werden. Dabei achten wir wiederum auf Infektionszeichen,
auf Schmerzäußerungen und auf Hämatome.
Nachbereitung:
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Jede Veränderung am Shunt muss unverzüglich dem
Arzt mitgeteilt werden.
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Die Pflegeplanung wird regelmäßig an den
aktuellen Gesundheitszustand des Bewohners angepasst.
Dokumente:
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Pflegebericht
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Flüssigkeitsbilnzierung
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Vitalwerte
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Protokoll zur Messung des Armumfanges
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Wundprotokoll
-
Medikamentenblatt
-
Pflegeplanung
Verantwortlichkeit
/ Qualifikation:
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