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Standard
"Ganzwaschung am Waschbecken" (stationäre Pflege)
Die Ganzwaschung am Waschbecken hat für
viele Senioren eine Bedeutung, die weit über die bloße
Körperpflege hinausgeht. Sie steht für den Anspruch, sich
zumindest ansatzweise noch selbst versorgen zu können. Im
Vergleich zur Ganzwaschung im Bett ist diese Maßnahme jedoch
sehr unfallträchtig. Vor allem Stürze drohen.
Standard
"Ganzwaschung am Waschbecken" (stationäre Pflege)
Definition:
-
Die Ganzwaschung am
Waschbecken ist eine Maßnahme zur Körperpflege für
mobile und für eingeschränkt mobile Bewohner. Dieses
Vorgehen erfordert vom Bewohner wesentlich mehr
körperliche Ressourcen als die Ganzwaschung im Bett,
vermittelt vielen Betroffenen aber ein höheres
Selbstwertgefühl, da sie weniger auf fremde Hilfe
angewiesen sind.
-
Jüngere Menschen sind es
gewöhnt, jeden Tag zu duschen. Bei Senioren ist es häufig üblich, sich
vornehmlich am Waschbecken mittels eines Waschlappens zu reinigen. Dazu
kommt dann zumeist ein regelmäßiges Vollbad, etwa immer am Sonntag.
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Die Ganzwaschung am
Waschbecken ist Teil einer aktiven Prophylaxe gegen
Kontrakturen, gegen Thrombosen und gegen Pneumonien. Das
Aufstehen regt den Kreislauf und die Atmung an.
Zudem werden zahlreiche Gelenke bewegt. Die in den
entsprechenden Prophylaxestandards definierten
Vorgaben werden beachtet und mit diesem Standard
verknüpft.
-
Wir unterscheiden drei
Varianten der Ganzkörperwäsche:
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belebende Wäsche: Die
Pflegekraft wäscht den Bewohner gegen die
Haarwuchsrichtung. Diese Spürinformation wird
von den Haarfolikeln an das Hirn weitergeleitet
und stimuliert den Bewohner.
-
beruhigende Wäsche: Die
Waschrichtung verläuft mit der
Haarwuchsrichtung. Diese Variante führt zumeist
zu einer Beruhigung des Bewohners.
-
Waschung nach Bobath:
Diese Variante wird genutzt, um die
Körperwahrnehmung von Schlaganfallpatienten zu
fördern. Sie ist im Standard "Körperpflege bei
Hemiplegie" definiert.
-
Die Wäsche am Waschbecken ist
für Bewohner, die zuvor bettlägerig waren, der
spürbare Hinweis, dass es nun "bergauf" geht.
Gleichzeitig jedoch ist der umgekehrte Weg von der
Waschung vor dem Waschbecken hin zur Waschung im
Bett ein deutliches Signal an Bewohner, dass sich
ihre Verfassung verschlechtert. Daher wird die
Ganzwaschung vor dem Waschbecken erst dann durch
eine Ganzwaschung im Bett ersetzt, wenn der
Gesundheitszustand des Bewohners keine andere Wahl
lässt.
Grundsätze:
-
Wir sind uns stets bewusst,
dass wir mit der Ganzwaschung in den körperlichen
wie seelischen Intimbereich des Bewohners
vordringen. Jede unsensible Berührung und jedes
unbedachte Wort können sein Selbstvertrauen und
seine Würde verletzen.
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Es ist uns bewusst, dass die
Waschung ein zentrales Element in der Pflege des
Bewohners ist, das über die bloße Körperreinigung
hinausgeht. Insbesondere ist die intensive
Beschäftigung mit dem Bewohner eine gute Gelegenheit
zur Krankenbeobachtung.
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Es ist uns bewusst, dass der
Transfer des Bewohners zum Waschbecken und das
Waschen selbst ein erhöhtes Unfallrisiko beinhalten.
Wir sind daher besonders aufmerksam.
-
Der Bewohner sollte einen
möglichst großen Anteil der Waschung eigenständig
erbringen. Selbst wenn ein Pflegebedürftiger nur wenige
Körperregionen selbst waschen kann, erhält er dafür
alle notwendige Unterstützung.
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Es ist bereits ein Erfolg,
wenn nur Teile der Waschung vor dem Waschbecken
durchgeführt werden. Die ausgelassenen Körperregionen
können dann im Bett gereinigt werden, wie etwa die
Intimregion.
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Der Zeitpunkt und der Ablauf
der Ganzwaschung vor dem Waschbecken richten sich
nach den Bedürfnissen und den Wünschen des Bewohners.
-
Der Bewohner entscheidet
selbst, in welchem Umfang und mit welcher Häufigkeit
er gewaschen werden will. Letztlich hat der Bewohner
auch das Recht, die Waschung komplett abzulehnen.
Wir stellen allerdings sicher, dass durch die
mangelnde Körperhygiene weder die Gesundheit des
Bewohners noch die seiner Mitbewohner bedroht wird;
dieses etwa durch Parasitenbefall.
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Wir beachten - soweit möglich - den Wunsch des
Bewohners nach Waschung durch eine
gleichgeschlechtliche Pflegekraft.
Ziele:
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Wir stärken das Selbstvertrauen des Bewohners durch
eine (weitgehend) eigenständige Körperpflege.
Die Selbstständigkeit des Bewohners wird gefördert.
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Wir ermitteln die Ressourcen des Bewohners. Die Ganzwaschung und das Maß der von uns geleisteten Hilfe werden daran angepasst.
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Der Bewohner kann vertraute
Verhaltensweisen weiterführen.
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Der Körper des Bewohners wird gereinigt. Insbesondere beseitigen wir Schmutz und Hautabsonderungen.
Krankheiten werden zeitnah erkannt und angemessen therapiert.
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Die Haut wird vor vermeidbaren Belastungen geschützt.
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Das Wohlbefinden wird gesteigert.
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Die Durchblutung wird gefördert.
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Durch rückenschonendes Arbeiten wird die Gesundheit der Pflegekraft geschützt.
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Ein Sturz beim Transfer zum Waschbecken und zurück sowie beim Waschen selbst wird vermieden.
Vorbereitung:
Voraussetzungen
Wir prüfen, ob der Bewohner über die
notwendigen Ressourcen verfügt:
-
Der Bewohner muss ohne Hilfe
sitzen oder kurzzeitig stehen können.
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Der Kreislauf des Bewohners
muss stabil genug sein.
-
Der Bewohner muss motiviert
sein, die teilweise anstrengende Maßnahme
durchzuführen.
Materialien
Wir stellen das notwendige Material bereit:
-
Einwegschürze
-
Händedesinfektionsmittel
-
1 bis 2 Paar Einmalhandschuhe
-
2 Waschlappen
-
2 Handtücher
-
1 großes Badetuch
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ggf. 2 Tupfer
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ggf. 1 Ölkompresse
-
ggf. Salben
-
Hautpflegemittel
-
bei Männern: Elektro- oder
Nassrasierer, Rasierwasser
-
bei Frauen: Lippenstift,
Parfüm
-
Kosmetikprodukte
-
Kleidungsstücke
-
Kamm, Bürste und Handspiegel
-
Inkontinenzmaterial
-
ggf. frische Bettwäsche
-
Abwurfbehälter
-
rutschfester Stuhl oder
Rollstuhl
Planung
-
Wir ermitteln in den
regelmäßigen Fallbesprechungen die Ressourcen des
Bewohners und prüfen, welche Körperbereiche er
selbst reinigen könnte.
-
Der Bewohner wird befragt,
wann er gewaschen werden möchte. Diesem Wunsch
kommen wir - wenn es möglich ist - nach.
-
Wir ermitteln die weiteren
biografischen Vorlieben des Bewohners hinsichtlich
des Waschens. Ggf. sprechen wir die Angehörigen an.
Die Wünsche können etwa umfassen:
-
Deo, Parfüm, eigene
Seife, Rasierwasser, Gesichtscreme und Make-up
-
Ggf. zusätzliche kleinere
Waschungen, etwa weil der Bewohner stark
schwitzt
-
Temperatur des
Waschwassers
-
Musik oder Radio beim
Waschen
-
Die korrekte Waschung von
Bewohnern wird regelmäßig per Pflegevisite
überprüft.
Durchführung:
Organisation
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Der Bewohner wird sanft
geweckt, sofern er nicht bereits wach ist. Danach
werden ihm einige Minuten Zeit gegeben, um sich zu
orientieren und um Wünsche zu äußern. Die Pflegekraft
setzt derweil ihre Runde durch den Wohnbereich fort
und weckt zunächst weitere Bewohner.
-
Dem erwachten Bewohner
werden
ggf. das aktuelle Datum und der Wochentag mitgeteilt.
Dieses fördert die Orientierung. Dabei wird der Standard "Realitäts-Orientierungs-Training (ROT)" beachtet.
-
Dem Bewohner wird etwas zu
Trinken angeboten.
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Der Bewohner wird über die
anstehende Ganzwaschung vor dem Waschbecken
informiert und um Zustimmung gebeten.
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Die Fenster werden
geschlossen und die Raumluft ggf. auf eine angenehme
Temperatur geheizt. Es sollten mindestens 22°C
erreicht werden.
-
Dem Bewohner wird ein
Toilettengang angeboten. Wenn eine Inkontinenz
vorliegt, wird noch vor dem Waschen eine
Inkontinenzpflege durchgeführt.
-
Ggf. wird die
Zahnprothesenpflege (gemäß Standard) durchgeführt.
-
Ggf. werden die Hörgeräte
eingesetzt (gemäß Standard).
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Die Anzahl der anwesenden
Pflegekräfte ist i.d.R. auf maximal zwei Personen begrenzt. Wenn der
Bewohner Schamgefühle zeigt, werden Praktikanten und ehrenamtliche
Mitarbeiter vor die Tür gebeten.
Das Betreten des
Bewohnerzimmers durch Angehörige oder durch Mitbewohner
wird unterbunden.
-
Sofern gewünscht und sinnvoll
werden Angehörige in die Maßnahme eingebunden. Diese
werden von der Pflegekraft angeleitet, um ihnen eine
Gelegenheit zur Mithilfe zu geben.
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Bei adipösen, unruhigen oder
aggressiven Bewohnern wird eine Pflegehilfskraft als Unterstützung
hinzugezogen. Dieses ist auch notwendig, wenn der Bewohner nicht sicher
allein stehen kann.
-
Alle notwendigen Pflegemittel
werden so im Bereich des Waschbeckens angeordnet,
dass der Bewohner und die Pflegekraft leicht darauf
zugreifen können.
-
Die für den Tag vorgesehene
Kleidung wird bereitgelegt. Die zuerst benötigten
Stücke (z. B. Unterwäsche) liegen ganz oben auf dem
Stapel. Die Auswahl, welche Kleidung er tragen
möchte, trifft der Bewohner selbst. Die Pflegekraft
prüft die Kleidung jedoch auf Vollständigkeit,
auf Sauberkeit und auf Beschädigungen.
-
Die Vitalwerte werden
ggf. gemessen, insbesondere der Blutdruck.
-
Die Pflegekraft führt eine
hygienische Händedesinfektion durch. Der Zeitpunkt,
wann Einmalhandschuhe anzulegen sind, richtet sich
nach den individuellen Gegebenheiten (etwaige
Hautkrankheiten, Hautläsionen usw.). Spätestens bei
der Reinigung der Intimregion sind die
Einmalhandschuhe anzulegen.
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Die Lagerungshilfsmittel
werden entfernt.
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Die Pflegekraft überzeugt
sich davon, dass der Weg zum Waschbecken und der
Boden direkt davor frei von Pfützen oder von sonstigen
Hindernissen sind. Die Pflegekraft schaltet zudem
die Beleuchtung vor dem Waschbecken an.
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Der Bewohner wird auf die
Bettkante gesetzt. Er zieht rutschfeste
Freizeitschuhe an (keine Slipper!).
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Der Bewohner wird aus dem
Bett in den festen Stand transferiert. Die
Pflegekraft geht dabei sehr behutsam vor. In den
ersten Minuten nach dem Positionswechsel ist die
Gefahr eines Schwindelgefühls deutlich erhöht. Es
ist also stets damit zu rechnen, dass der Bewohner
unvermittelt wegsackt.
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Falls notwendig kann der
Bewohner auch im Rollstuhl zum Waschbecken
transferiert werden.
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Die Pflegekraft stellt
sicher, dass der Bewohner alle Utensilien erreichen
kann, die er für eine selbstständige bzw. teilweise
selbstständige Durchführung benötigt.
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Die Pflegekraft stellt
sicher, dass alle Sonden, Drainagen und das
Infusionssystem sicher fixiert sind und korrekt
liegen. Insbesondere muss ein Katheterbeutel stets
unter dem Blasenniveau aufgehängt sein. Zudem ist
sicherzustellen, dass sich ein unruhiger Bewohner
die Schläuche nicht ungewollt mit einer ruckartigen
Bewegung zieht.
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Das Bett des Bewohners kann
nun frisch bezogen werden. Dieses geschieht
idealerweise zeitgleich zum Waschen, etwa durch eine zweite Pflegekraft.
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Der Bewohner wird zum
Waschbecken begleitet. Dort steht für ihn ein Stuhl
bereit. Das Schlafanzugoberteil oder ein Handtuch kann über die Lehne
gelegt werden, damit diese bei Hautkontakt nicht zu
kalt ist.
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Der Bewohner wird entkleidet.
Ggf. wird ihm ein großes Handtuch oder das Nachthemd
über die Schultern gelegt, damit der Bewohner nicht
friert.
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Wenn es der Bewohner wünscht
und sofern dieses verantwortbar ist, wird er vor dem
Waschbecken allein gelassen. Er kann sich nun
selbstständig waschen. Die Pflegekraft legt den
Klingelknopf in Reichweite.
Die nun folgenden Punkte sind
ausgerichtet auf Bewohner, die sich nicht oder nur sehr
eingeschränkt selbst waschen können. Es ist unser Ziel,
dass sich Bewohner möglichst selbstständig waschen, dieses
insbesondere bei orientierten Bewohnern mit stabilem
Kreislauf. Wir greifen nur dann unterstützend ein, wenn
es absolut notwendig ist.
Gesicht
-
Das Gesicht wird stets mit
klarem Wasser ohne Seifenzusatz gereinigt. Wir
verwenden auch keine ätherischen Öle.
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Die Pflegekraft streift dem
Bewohner einen Waschhandschuh über eine Hand. Der Pflegebedürftige soll möglichst weite Bereiche des Gesichts
selbstständig waschen.
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Die Augen werden von
Ablagerungen befreit. Die Wischbewegung erfolgt
stets von außen nach innen in Richtung des
Tränenflusses. Wenn die Absonderungen zu intensiv
sind, verwendet die Pflegekraft zwei mit warmem
Wasser angefeuchtete Tupfer. Bei Infektionen der
Augen muss eine Keimverschleppung von einem Auge zum
anderen vermieden werden.
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Das Gesicht wird gewaschen,
beginnend mit der Stirn über die Wangen bis zum
Kinn.
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Der Mund und die Nase werden
gereinigt. Die Mundwinkel und Nasenflügel dürfen
nicht vergessen werden.
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Die Ohrmuscheln und die
Hautbereiche hinter den Ohren werden gereinigt.
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Alle Hautbereiche werden
sorgfältig abgetrocknet.
-
Das Gesicht wird vorsichtig
eingecremt.
Oberkörper
-
Dem Wasser wird eine
Waschlotion beigemengt.
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Der Hals, die Achselhöhlen,
die Arme und die Hände werden gewaschen. Um einen
Intertrigo zu verhindern, achtet die Pflegekraft auf
Hautfalten (Achselhöhlen und weibliche Brüste) sowie
auf die Fingerzwischenräume. I. d. R. kann ein Bewohner weite Bereiche des Oberkörpers selbst waschen (siehe Bild oben).
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Die Fingernägel werden
kontrolliert. Bei Verschmutzung der Fingernägel kann die Pflegekraft diese sofort reinigen.
Ansonsten kann die Nagelpflege zu einem späteren
Zeitpunkt durchgeführt werden.
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Die Ellenbogen und die Schulterblätter werden auf
eventuelle Anzeichen eines Dekubitus überprüft.
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Der Brustkorb und der Bauch
werden in Richtung Füße gewaschen.
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Die Pflegekraft überprüft, ob
der Bauchnabel mit Nabeltalk oder mit Nabelstein
verschmutzt ist. In diesem Fall wird der Nabel mit
einer Ölkompresse gereinigt.
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Der vordere Oberkörper wird
abgetrocknet.
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Der Rücken wird in Richtung Füße gewaschen. Da
die meisten Bewohner den Rücken nicht selbst erreichen können, ist
dieses Aufgabe der Pflegekraft (siehe Bild oben).
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Der Rücken wird
abgetrocknet. Dieses kann der Bewohner zumeist selbst durchführen, wenn
ihm ein zusammengerolltes Handtuch über den Rücken und in beide Hände
gelegt wird (siehe Bild oben).
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Der gesamte Oberkörper wird
mit Körperlotion eingecremt und bekleidet.
untere Extremitäten / Intimbereich
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Die Reinigung des Intimbereichs ist am
einfachsten, wenn der Bewohner zu diesem Zweck in den Stand vor dem
Waschbecken mobilisiert wird. Entscheidend dafür ist die Fähigkeit des
Pflegebedürftigen, einige Minuten sicher stehen zu können.
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Die Intimreinigung im Sitzen ist möglich, aber ggf. nicht gründlich genug.
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Häufig ist es daher nicht möglich,
den Intimbereich vor dem Waschbecken zu reinigen. In
diesem Fall wird die Intimwaschung im Bett durchgeführt
und der entsprechende Standard beachtet. Die Reinigung des
Intimbereiches im Bett ist auch erforderlich, wenn das Areal im Stehen von der Pflegekraft nicht
eingesehen werden kann.
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Der Bauch ab dem Nabel wird
abwärts gewaschen
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bei der Frau:
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Die Bewohnerin soll die
Beine etwas spreizen.
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Die großen Schamlippen
werden gespreizt und von der Scham(bein)fuge zum
Anus hin gereinigt und abgetupft. Waschrichtung
ist stets von vorne nach hinten.
-
Der äußere Genitalbereich
wird gewaschen und getrocknet.
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Wenn die Bewohnerin eine
Waschung ablehnt oder wenn diese aus anderen Gründen
nicht möglich ist, prüfen wir eine
Genitalspülung.
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Die Pflegekraft führt
eine Intertrigoprophylaxe in der Leiste durch.
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beim Mann:
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Der Penis wird gewaschen.
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Die Vorhaut wird
zurückgezogen und die Eichel gewaschen.
Insbesondere der Belag (Smegma) hinter der
Eichel muss gründlich entfernt werden. Die
Pflegekraft prüft überdies eine eventuelle (Pilz-)Infektion
der Eichel. Danach wird die Vorhaut wieder
zurückgeschoben.
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Der Bewohner soll die
Beine etwas spreizen.
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Die Pflegekraft reinigt
den Hodensack von vorne in Richtung Anus. Dazu
wird der Hodensack vorsichtig angehoben.
-
Der Bereich wird
gründlich getrocknet.
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Die Pflegekraft führt
eine Intertrigoprophylaxe zwischen Penis und
Hodensack sowie zwischen Hodensack und
Oberschenkel durch.
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Die Pflegekraft wäscht den
Anus in Richtung Steißbein.
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Der Anus wird sorgfältig
getrocknet.
-
Der Bewohner wird ggf. mit
Inkontinenzmaterial versorgt.
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Die Pflegekraft entsorgt die
Einmalhandschuhe (bzw. wechselt diese).
-
Der Waschlappen wird
gewechselt.
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Die Beine werden zuerst gewaschen und getrocknet und zum Schluss die Füße. Ggf. führen wir ein Fußbad durch.
Richtlinien für das Waschen
-
Es ist wichtig, dass die
Wassertemperatur nicht zu heiß eingestellt ist.
Viele Senioren mit neuronalen Schäden können sich
sonst verbrennen, ohne es selbst zu bemerken.
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Die Anwendung von Seife
erfolgt sparsam.
-
Wir nutzen milde Seifen, wenn
die Haut des Bewohners zu Trockenheit neigt oder
zumindest nicht übermäßig fettig ist.
-
Empfindliche Haut wird mit
milder Kinder- oder Babyseife gereinigt. Bei sehr
fettiger Haut nutzen wir Syndets, da diese die
Talgdrüsen nicht unnötig reizen. (Hinweis: Syndets
schonen zwar den Säureschutzmantel der Haut, führen
aber dennoch zu einer Entfettung. Daher sollte die
Haut nach dem Waschen nachgefettet werden.)
-
Der Einsatz von Deoseifen
wird vermieden, da die geruchsstillenden Zusätze die
Haut belasten und allergische Reaktionen
hervorrufen können.
-
Wir achten stets darauf, dass
keine Seifenreste zurückbleiben. Waschaktive
Substanzen müssen stets mit klarem Wasser entfernt
werden. Ein unzureichendes Abspülen kann zu
verschiedenen Beschwerden führen. Bewohner berichten
dann häufig über ein prickelndes Gefühl, ein Stechen
oder ein Brennen auf der Haut.
-
Das Abtrocknen muss stets
gewissenhaft erfolgen. Trockene Haut wird seltener
wund und ist weniger anfällig etwa für Infektionen
durch Hautpilze. Wir achten insbesondere auf
Hautbereiche, bei denen Haut auf Haut liegt; dieses
etwa bei Frauen mit großen Brüsten oder bei
Hautfalten adipöser Bewohner. Ggf. legen wir
Mullkompressen zwischen die Hautpartien, damit diese
Schweiß und Flüssigkeiten aufnehmen. Wenn dieses
nicht ausreicht, nutzen wir zusätzliche
Hautschutzpräparate (etwa "Cavilon").
-
Hautpflegemittel werden erst
nach völliger Abtrocknung der Haut aufgetragen.
-
Cremes und Lotionen werden
sparsam angewendet und sollten schnell einziehen.
Bei langsam einziehenden Präparaten warten wir ab,
bis diese "von allein" aufgenommen wurden. Sie
werden nicht eingerieben, da dieses die Bildung von Mikroläsionen der Haut fördern würde.
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Wir nutzen kein Puder, da
dieses zusammen mit Feuchtigkeit Krümel bildet,
deren Reibung die Haut schädigt.
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Wir nutzen keine
alkoholischen Präparate, da diese die Haut entfetten
und austrocknen. Insbesondere raten wir dem Bewohner
dringend von der Nutzung von Franzbranntwein ab. Wenn
der Bewohner dennoch darauf besteht, muss die Haut
danach gründlich eingefettet werden.
-
Wir legen stets alle
benötigten Gegenstände bereit und vermeiden damit,
dass die Pflegekraft das Badezimmer des Bewohners
verlassen muss, um etwa ein Köperpflegemittel zu
holen.
-
Durch eine entsprechende
Personalplanung ist sichergestellt, dass die
Waschung ohne Störungen und Unterbrechungen
durchgeführt werden kann. Es gilt zu vermeiden, dass
die Pflegekraft die Waschung in der Mitte
unterbrechen muss, etwa weil das Telefon klingelt
oder weil sie einen anderen Bewohner versorgen muss.
-
Wir nutzen die Ganzwaschung
vor dem Waschbecken, um den Hautzustand zu prüfen.
Parameter:
-
Ist die Haut gesund und
intakt?
-
Sind lokale
Hauterkrankungen sichtbar, etwa Intertrigo,
Dekubitus, Pilzinfektionen oder Wunden?
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Gibt es generalisierte
Hauterkrankungen wie etwa Neurodermitis?
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Ist die Haut belastet,
etwa durch Harn (bei Inkontinenz), Stuhl (bei
Durchfall) oder Schweiß (bei Fieber)?
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Zeigt die Haut Symptome
einer Durchblutungsstörung?
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Das
Waschen des Bewohners ist eine der wenigen Gelegenheiten, um mit dem
Bewohner längere Zeit ungestört zu sprechen. Thematisiert werden können
etwa biografische Inhalte oder zwischenmenschliche Aspekte, also Ängste, persönliche Probleme oder Beschwerden. Zudem
sollte der Bewohner gelobt werden, wenn er sich aktiv in die Pflege
einbringt.
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Wir kündigen dem Bewohner
jede Maßnahme an, auch wenn dieser aufgrund einer
Demenz offenkundig den Sinn der Worte nicht
versteht. Zusätzlich lagern wir alle benötigten
Materialien so, dass der Bewohner diese sehen kann.
-
Insbesondere bei
Demenzkranken vermeiden wir hektische Bewegungen,
lautes Rufen oder (für den Bewohner verdecktes)
Kramen im Bewohnerschrank.
-
Die Reihenfolge, in der die
Körperregionen gewaschen werden, kann individuell
abweichen. Gründe dafür sind etwa die persönlichen
Wünsche des Bewohners oder medizinische
Indikationen.
-
Insbesondere bei demenziell
erkrankten Bewohnern ist es wichtig, dass eine
einmal gewählte Reihenfolge über Monate hinweg
beibehalten wird. Der vertraute Ablauf der einzelnen
Handlungen vermittelt dem Bewohner ein Gefühl der
Sicherheit.
-
Es wird immer nur der zu
waschende Körperbereich entblößt und danach ggf.
bekleidet. Wenn also die Reinigung des Oberkörpers
abgeschlossen ist, erhält der Bewohner die
Möglichkeit, ein Unterhemd anzuziehen.
-
Bei der Wahl der Pflegemittel
richten wir uns nach den Wünschen des Bewohners. Wir
halten es für eine Selbstverständlichkeit, dass
Bewohner ihre eigene Persönlichkeit auch durch die
Wahl eines individuellen Deos, Seife oder
Rasierwasser unterstreichen und abgrenzen wollen.
Dennoch ist es unverzichtbar, die Reaktionen der
Haut auf diese Mittel zu beobachten. Insbesondere
Deodorants (unterdrücken den Geruch) und
Antitranspirantien (hemmen die Bildung von Schweiß)
können zu Hautirritationen führen. Im Dialog mit dem
Bewohner regen wir dann den Wechsel des Präparates
an.
-
Die Waschung von dem
Waschbecken kann z. B. für Einreibungen genutzt
werden.
-
Bei vorhandenem Pilz- oder
Bakterienbefall werden nur Einwegmaterialien zum
Waschen verwendet. Zudem werden durch geeignete
Maßnahmen die häufigsten Übertragungswege
unterbrochen, etwa Handtücher, Strümpfe usw.
weitere Maßnahmen
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Der Bewohner wird bekleidet.
-
Bewohnerinnen können Schmuck
anlegen und Parfüm auftragen.
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Der Bewohner erhält die
Möglichkeit, sein Aussehen im Spiegel zu prüfen.
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Die Haare werden gekämmt.
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ggf. wird der Bewohner
rasiert.
Nachbereitung:
-
Die gesamte Bekleidung des
Bewohners wird gerichtet, der Bewohner zurück ins
Bett begleitet und dort bequem gelagert. Falls es
bereits Zeit für das Frühstück ist, wird der
Bewohner in den Speisesaal begleitet.
-
Die Pflegekraft fragt nach
dem Befinden des Bewohners.
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Die Klingel wird in
Reichweite gelegt.
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Der Bewohner erhält seine
Hilfsmittel (Hörgerät, Brille).
-
Der Bewohner wird befragt, ob
er weitere Wünsche habe. Insbesondere wird ihm ein
Getränk angeboten.
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Das Zimmer wird gelüftet und
die Heizung wieder niedriger gestellt.
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Das verbrauchte Material wird
entsorgt.
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Die Pflegemittel werden
zurückgestellt. Bei persönlichen Mitteln achtet die
Pflegekraft darauf, dass die Behälter beschriftet
sind.
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Die Pflegekraft räumt das
Zimmer auf.
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Die Pflegekraft führt eine
hygienische Händedesinfektion durch.
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Die Ganzwaschung vor dem
Waschbecken und alle Prophylaxemaßnahmen werden im
Leistungsnachweis dokumentiert.
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Die Lagerung wird im
Lagerungs- und Mobilitätsplan verzeichnet.
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Beobachtungen, etwa
Hautveränderungen oder Schmerzäußerungen, werden
dokumentiert und ggf. dem Hausarzt mitgeteilt.
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Ggf. wird die Pflegeplanung
angepasst.
Dokumente:
-
Leistungsnachweis
-
Lagerungs- und Mobilitätsplan
-
Vitaldatenblatt
-
Berichtsblatt
-
Dokumentenblatt "Meldungen an
den Arzt"
Verantwortlichkeit /
Qualifikation:
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