Recht in der Pflege: rechtfertigender Notstand gemäß § 34 StGB
Wie weit darf eine Pflegekraft gehen, etwa um einen Suizid zu verhindern oder einen Wegläufer aufzuhalten? Solche Fragen sollten im Team rechtzeitig geklärt werden. Wir haben den aktuellen Stand der Rechtsprechung für Sie zusammengefasst.
Mehr Informationen |
Standard "Nutzung von Bettseitenteilen"
Die intensive Kritik an Fixierungen in der Pflege hat dazu geführt, dass Bettseitenteile selbst dann kaum noch genutzt werden, wenn gute Argumente für deren Verwendung sprechen. Wir haben für Ihr Team einen leicht verständlichen Standard zusammengestellt.
Mehr Informationen |
Standard "Anwendung von Fixierungssystemen"
Sind freiheitsentziehende Maßnahmen in der Altenpflege ein Auslaufmodell? In den letzten fünf Jahren hat sich die Anzahl der richterlichen Bewilligungen fast halbiert. Bei vielen gerontopsychiatrischen Krankheitsbildern jedoch sind Fixierungen unverzichtbar. Zur Verminderung der Haftungsrisiken sollte dann die richtige Durchführung im QM-Handbuch standardisiert werden.
Mehr Informationen |
Standardpflegeplan "Unruhe / Weglauftendenz" (AEDL)
Wegläufer ist nicht gleich Wegläufer. Bei einem Senioren, der regelmäßig - aber ohne Abmeldung - im benachbarten Kiosk einen Sechserpack "Kurze" kauft, sind keine Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Komplizierter wird die Pflegeplanung aber, wenn aufgrund von körperlichen oder psychischen Erkrankungen eine Eigen- oder Fremdgefährdung anzunehmen ist.
Mehr Informationen |
Standard "Pflege von Bewohnern mit Weglauftendenz / Hinlauftendenz"
Die Betreuung von "Wegläufern" ist selbst für erfahrene Pflegekräfte eine Herausforderung. Dazu kommen rechtliche Risiken. Es gilt, Freiheitsrechte und Fürsorgepflichten gegeneinander aufzuwiegen.
Mehr Informationen |