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Rubrik: Notfall

(Artikel in dieser Rubrik: 72)

Checkliste: Ursachenanalyse nach aggressivem Verhalten

Aggressives Verhalten eines Bewohners oder Patienten kommt nur selten "aus dem Nichts". Zumeist hat Gewalt einen Auslöser, oder es ist eine Kombination aus mehreren Faktoren. Wir haben eine Checkliste zusammengestellt, mit deren Hilfe Sie per Ausschlussverfahren die Ursachen bestimmen können. Mehr Informationen

Checkliste zur Beobachtung und zur Dokumentation eines zerebralen Krampfanfalls

Die medikamentöse Behandlung von Epilepsiekranken basiert letztlich auf dem "Versuch-und-Irrtum-Prinzip". Daher ist es wichtig, Krampfanfälle korrekt zu dokumentieren und auszuwerten. Wir haben das dazu notwendige Protokoll erstellt. Mehr Informationen

Standard "Medikationsfehler"

Die vertauschte Tablette zugeben? Oder alles vertuschen und aufs Beste hoffen? Eine einfache Entscheidung. Zumindest für alle Pflegekräfte, die nach einem solchen Missgeschick fest mit der Kündigung rechnen müssen. Wir zeigen, wie es besser geht. Mehr Informationen

Standard "Gebäudebrand in der stationären Pflege"

Ein Brand im Seniorenheim ist wohl der ultimative Albtraum. Binnen Minuten müssen Dutzende dementer oder immobiler Bewohner aus dem Gebäude geschafft werden. Mit einer sorgfältigen Vorbereitung können Sie die Risiken reduzieren. Mehr Informationen

Standard "Krankenhauseinweisung (stationäre Pflege)"

Trotz der unvermeidlichen Hektik an alles zu denken und einen kühlen Kopf zu bewahren - das ist das Ziel unseres Standards zur Krankenhauseinweisung. Sie können damit sicherstellen, dass Dokumente, Medikamente und Hilfsmittel im Fall der Fälle komplett zur Verfügung stehen. Mehr Informationen

Standard "Lungenödem"

Ein Lungenödem zählt zu den Notfällen, die wenig Raum für Fehleinschätzungen lassen. Wenn Pflegekräfte die Gefahr nicht sofort und korrekt erkennen, kann es innerhalb von Minuten zum Atemstillstand und zum Tod kommen. Mehr Informationen

Standard "Verhalten bei sexuellen Übergriffen auf Pflegekräfte durch Klienten"

Auch in der ambulanten Versorgung dreht sich der Wind. Sexuell übergriffige Klienten können nicht mehr darauf bauen, dass anzügliche Witze und Grapschereien klaglos hingenommen werden. Doch mit “roten Linien” allein ist es nicht getan. Mehr Informationen

Standard "Verhalten bei sexuellen Übergriffen auf Pflegekräfte durch Bewohner"

Persönlichkeitsveränderungen als Folge einer demenziellen Erkrankung sind für Angehörige wie für Pflegekräfte gleichermaßen belastend. Dieses insbesondere, wenn der ältere Mensch sexuell zudringlich wird. Doch nicht alle Übergriffe lassen sich mit Altersverwirrung entschuldigen. Mehr Informationen

Standardpflegeplan Asthma bronchiale (AEDL)

Selbst für junge Menschen bedeutet Asthma einen deutlichen Einschnitt in die Lebensqualität. Im Alter, wenn die körperlichen Ressourcen ohnehin nachlassen, führt diese Atemwegserkrankung zu einer Vielzahl unterschiedlichster Pflegeprobleme. Mehr Informationen

Standard "Orales und nasales Absaugen / blindes Absaugen"

Wer in gängigen Pflegelexika unter "absaugen" nachschlägt, dem werden schnell die vielen Warnungen vor möglichen medizinischen und rechtlichen Komplikationen auffallen. Das Absaugen ist also eine Behandlungsmaßnahme, die nachdrücklich innerhalb des Pflegeteams vereinheitlicht werden muss. Mehr Informationen

Standard "Pflege von Bewohnern mit akutem Abdomen"

"Akutes Abdomen = Notarzt rufen". Diese im Prinzip recht einfache Faustregel zeigt in der Altenpflege ihre Schwächen. Denn was tun, falls der betroffene Senior unter einer schweren Demenz leidet und sich kaum verständlich machen kann? Oder wenn er aufgrund anderer Krankheiten starke Analgetika erhält, die auch den abdominalen Schmerz dämpfen? Ein guter Standard gibt Pflegekräften trotz Hektik eine sichere Orientierung. Mehr Informationen

Standard "Alkoholintoxikation (Alkoholvergiftung)"

Mit steigendem Lebensalter und dem Auftreten von Grunderkrankungen sinkt die Alkoholtoleranz. Für langjährige Trinker ist das nicht ohne Risiko. Eine Dosis, die sie jahrzehntelang vertragen haben, bringt sie nun an den Rand des Komas. Mehr Informationen

Notfallstandard "akuter peripherer Arterienverschluss"

Innerhalb kürzester Zeit muss ein Gefäßverschluss behandelt werden, um betroffene Senioren vor Schlimmerem zu bewahren. Doch dafür braucht es Pflegekräfte, die die Symptome richtig deuten und sich nicht scheuen, frühzeitig den Notarzt zu rufen. Mehr Informationen

Notfallstandard "Asthmaanfall"

Die meisten Asthmatiker entwickeln sich im Laufe der Jahre zu wahren Experten, verfügen über die notwendigen Bedarfsmedikamente und können diese sicher einsetzen. Solange die Aerosole wirken, ist folglich eine Asthmaattacke keine echte Bedrohung. Doch mitunter trügt die Sicherheit. Mehr Informationen

Standard "Pflege von Senioren mit chronischer und akuter Atemnot"

Atemnot beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität, sie ist als primäres Symptom mehrerer Grunderkrankungen auch ein wichtiges Warnsignal. Mit unserem Standard können Sie innerhalb Ihres Teams langfristige Pflegestrategien entwickeln - und gleichzeitig festlegen, wann bei akuten Anfällen der Notarzt gerufen wird. Mehr Informationen

Standard "Versorgung von Bagatellwunden"

Kleine Abschürfungen, Kratzer oder Schnittwunden zählen zu den alltäglichen Blessuren, die zumeist keinen Arztbesuch rechtfertigen. Es reichen wenige Handgriffe, um solche Gewebsdefekte korrekt zu versorgen. Ein kleiner Standard kann helfen, dass dabei kein Detail übersehen wird. Mehr Informationen

Standard "Pflege von Senioren mit einem Bandscheibenvorfall"

Ein Bandscheibenvorfall kann zu Schmerzen führen, die man seinem ärgsten Feind nicht wünscht. Daher zieht sich die Schmerzvermeidung wie ein roter Faden durch alle Pflegetätigkeiten. Wir zeigen Ihnen, wie Sie den aktuellen Stand der Forschung in Ihrem QM-Handbuch abbilden. Mehr Informationen

Standard "Bereitschaftstasche"

Mit einer guten Bereitschaftstasche können Pflegekräfte auch in kniffligen Situationen richtig reagieren. Ein kurzer Standard erleichtert dabei die Organisation. Mehr Informationen

Notfallstandard "Hämatemesis, Teerstuhl und Blutstuhl"

Blutbeimengungen im Stuhl oder im Erbrochenen können alles bedeuten - oder auch gar nichts. Oftmals lösen banale Läsionen ein dramatisches Symptombild aus, während lebensbedrohliche Schädigungen leicht übersehen werden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie optimal auf einen solchen Notfall reagieren. Mehr Informationen

Notfallstandard "Bluthusten (Hämoptyse und Hämoptoe)"

Bei Bluthusten sollten sich Pflegekräfte nicht allzu lange mit der Ursachenforschung aufhalten. Denn egal, welchen Grund der Bluthusten auch immer haben mag: Lebensgefahr besteht fast immer. Mehr Informationen

Standard "Verbrennungswunden"

Wegen einer Verbrennung zum Arzt? Viele Senioren vertrauen lieber auf Hausmittel. Doch oft richten Butter, Mehl oder Leinöl mehr Schaden an als jede Herdplatte. Eine moderne Wundversorgung setzt auf imprägnierte Gaze oder Hydrokolloide. Mehr Informationen

Standard "Unterzuckerung (Hypoglykämie)"

Wenn ein Diabetespatient bewusstlos am Boden liegt, müssen Pflegekräfte schnell die richtigen Entscheidungen treffen. Hyperosmolares Koma oder Unterzuckerung? Insulin, Glukagon oder doch lieber auf den Notarzt warten? Eine überhastete Entscheidung kann für den betroffenen Senioren tödliche Folgen haben. Mehr Informationen

Standard "Pflege von Bewohnern mit gesteigerter Gewaltneigung" (stationäre Pflege)

Die Versorgung von Senioren mit Korsakow-Syndrom, mit Schizophrenie oder mit Rauschmittelsucht ist nervenaufreibend, aufwendig und vor allem nicht ohne Risiko. Dass viele Betroffene dennoch in regulären Seniorenheimen versorgt werden, hat einen einfachen Grund: Die Plätze in psychiatrischen Fachkliniken sind knapp und teuer. Mehr Informationen

Standard "Pflege von Klienten mit gesteigerter Gewaltneigung" (ambulante Pflege)

Die Diskussion um “Gewalt in der Pflege” beschränkt sich auf Pflegekräfte als Täter und Pflegebedürftige als Opfer. Tatsächlich jedoch ist die Rollenverteilung oftmals eine ganz andere. Denn durch Alkohol, Drogen und eine fortschreitende Demenz erleiden viele Klienten einen Kontrollverlust und werden gegen Pflegekräfte handgreiflich. Mehr Informationen

Standard "Myokardinfarkt (Herzinfarkt)"

In Deutschland erleiden jedes Jahr rund 280.000 Menschen einen Herzinfarkt. 65.000 davon, vor allem Senioren, überleben nicht. Die Chancen wären bedeutend besser, wenn von der ersten Minute an die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Mehr Informationen

Notfallstandard "Hörsturz"

Auch wenn die Folgen eines Hörsturzes mit denen eines Schlaganfalls oder eines Herzinfarktes nicht vergleichbar sind, gibt es zwischen diesen Störungen eine Parallele: Je früher die ärztliche Behandlung erfolgt, umso besser sind die Chancen für eine umfassende Gesundung. Daher sollten die Symptome und die Notfallmaßnahmen allen Pflegekräften bekannt sein. Mehr Informationen

Standard "Hitzschlag: Prophylaxe und Notfallmaßnahmen"

Der Rekordsommer 2003 wird vielen Pflegekräften noch lange in unguter Erinnerung bleiben. Zahlreiche Senioren starben am Hitzschlag. Mit einem Notfallstandard können Sie sicherstellen, dass alle Mitarbeiter die Gefahr richtig einschätzen und angemessen handeln. Mehr Informationen

Standard "Hypothermie (Unterkühlung) in der ambulanten Pflege"

In den kalten Wintermonaten kann ein ungeplanter Ausflug ins Freie gefährliche Folgen haben - vor allem in Kombination mit Demenz und Alkohol. Wir zeigen Ihnen, wie Ihre Pflegekräfte die Schwere der Unterkühlung korrekt einschätzen und die richtigen Maßnahmen wählen. Mehr Informationen

Standard "Verhalten bei zerebralen Krampfanfällen"

Ein zerebraler Krampfanfall ist nicht nur für den Betroffenen selbst ein einschneidendes Ereignis. Auch Pflegekräfte sind angesichts der dramatischen Symptome oftmals wie paralysiert. Dabei sind die ersten Minuten entscheidend, um den Erkrankten vor Folgeschäden zu schützen. Mehr Informationen

Standard "Krankenhauseinweisung" (ambulante Pflege)

Die Vorteile eines guten Standards zeigen sich dann, wenn es schnell gehen muss und eine Pflegekraft dennoch nichts vergessen darf. Wie etwa bei der Einweisung eines Klienten ins Krankenhaus. Mehr Informationen

Notfallstandard "Lungenembolie"

Bei hochbetagten Senioren können die Symptome einer Lungenembolie anfangs nur allzu leicht mit “Alterszipperlein” verwechselt werden. Die lebensbedrohliche Situation bleibt daher oftmals unbeachtet. Unser Standard zeigt, wie Ihre Mitarbeiter die Gefäßverlegung sicher erkennen und dann korrekt handeln. Mehr Informationen

Standard "Maßnahmen nach einem Sturz"

Wenn Senioren gestürzt sind, unterlaufen Pflegekräften in der Hektik schnell fatale Fehler - und das nicht nur bei der Ersten Hilfe. Mindestens ebenso häufig sind Missgriffe bei der Dokumentation. Diese sind nicht nur eine Steilvorlage für klagefreudige Krankenkassen. Weil gleich zwei der neuen Qualitätsindikatoren betroffen sind, droht eine spürbare Abwertung beim Pflege-TÜV. Mehr Informationen

Standard "akute Nierenschädigung / Nierenversagen"

Wenn Senioren ein akutes Nierenversagen erleiden, ist dafür zumeist eine unzureichende Flüssigkeitszufuhr verantwortlich. Durch die Coronawelle kommt nun ein zweiter Faktor hinzu. Das SARS-CoV-2-Virus kann dieses Organ in kurzer Zeit regelrecht lahmlegen Mehr Informationen

Notfallstandard "Atemwegsverlegung durch einen Fremdkörper" (ambulante Pflege)

Bei einer Aspiration bleibt keine Zeit zum Lesen von Notfallstandards. Jeder Handgriff muss schon vorher x-mal geübt werden. Wir haben die beiden gängigsten Rettungsmöglichkeiten in einem bebilderten Standard zusammengefasst. Mehr Informationen

Notfallstandard Ileus (Darmverschluss)

Die Überlebensaussichten bei einem Darmverschluss hängen entscheidend davon ab, dass die Störung rechtzeitig erkannt wird. Doch längst nicht jeder Ileus macht sich durch Koliken bemerkbar. Viele verlaufen zunächst unauffällig oder zeigen Symptome, die bei pflegebedürftigen Senioren leicht übersehen werden können. Mehr Informationen

Notfallstandard "Sepsis ('Blutvergiftung')"

Allen Hygienemaßnahmen zum Trotz kann es im täglichen Umgang mit Kathetern, Drainagen und Injektionen immer kleinere Fehler geben. Nicht selten entwickelt sich dann aus einer kleinen Infektion eine handfeste Sepsis. Ein guter Pflegestandard ermöglicht es, eine solche Blutvergiftung korrekt zu erkennen und schnell die notwendigen Maßnahmen einzuleiten. Mehr Informationen

Standard "Thrombose"

Immobilität und das reduzierte Schmerzempfinden sorgen dafür, dass bei vielen Senioren eine Thrombose erst vergleichsweise spät bemerkt wird. Wir zeigen, wie Pflegekräfte durch aufmerksames Beobachten und mit einfachen Tests eine Gefäßblockade schnell und zuverlässig feststellen können. Mehr Informationen

Standard "Klient öffnet die Tür nicht / Notöffnung einer Wohnung"

Wenn ein Klient die Haustür nicht öffnet, stecken Mitarbeiter in einer Zwickmühle. Ist der Pflegebedürftige nur kurz Zigaretten holen? Dann wird sich dieser über eine aufgebrochene Tür vermutlich nicht freuen. Aber was passiert, falls er ohnmächtig im Flur liegt? Ein kurzer Standard sorgt für Sicherheit. Mehr Informationen

Standard "Nottestament"

Die Regelung der letzten finanziellen Fragen zählt zu den wichtigen Bedürfnissen von sterbenden Menschen. Mit unserem Standard können Sie sicherstellen, dass ein Nottestament rechtssicher aufgesetzt wird. Mehr Informationen

Notfallstandard "Peritonitis"

Vom entzündeten Blinddarm bis zum infizierten Eierstock: Gleich ein ganzes Bündel von Erkrankungen können zu einer Peritonitis führen. Überdies macht es das oft undeutliche Symptombild Pflegekräften nicht einfacher, die Infektion rechtzeitig zu erkennen. Und so liegt die Sterblichkeit bei bis zu 60 Prozent. Mehr Informationen

Standard "Schlaganfall (apoplektischer Insult)"

Wenn ein Senior erste Symptome eines Schlaganfalles zeigt, stehen Pflegekräfte vor der Wahl: Sofort einen Notarzt rufen und riskieren, (immer mal wieder) einen Fehlalarm auszulösen? Oder abwarten, wie sich der Zustand entwickelt? Ein guter Standard verbessert die Chancen, dass trotz Hektik und Aufregung die richtige Entscheidung getroffen wird. Mehr Informationen

Standard "Sofortmaßnahmen nach einer Nadelstichverletzung"

Das ist der Stoff, aus dem Albträume sind: Die Stichverletzung mit einer kontaminierten Kanüle, etwa nach der Versorgung eines Pflegebedürftigen mit HIV oder mit Hepatitis C. Daher sollte ein Standard mit den wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen in jedem QM-Handbuch zu finden sein. Mehr Informationen

Standard "Stromausfall" (stationäre Pflege)

In einem Pflegeheim voller Beatmungsgeräte, Sauerstoffkonzentratoren und Ernährungspumpen wird ein Stromausfall schnell zum ernsten Problem. Es ist sinnvoll, sich rechtzeitig auf diese Notsituation vorzubereiten. Mehr Informationen

Notfallstandard "erhöhter Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie)"

Fehlende Krankheitseinsicht ist das zentrale Pflegeproblem bei der Therapie von Diabetes mellitus. Viele erkrankte Senioren ignorieren konsequent jede ärztliche Vorgabe, wenn diese ihre Lebensqualität einschränkt. Es muss dann erst zu einer diabetischen Entgleisung kommen, damit Betroffene umdenken. Nicht selten ist es dann aber schon zu spät. Mehr Informationen

Standard "Verhalten bei einem Verkehrsunfall"

Ein Verkehrsunfall ist für Pflegedienste ein doppeltes Ärgernis: Zum Sach- oder gar Personenschaden kommen organisatorische Probleme - schließlich können viele Klienten nicht stundenlang auf eine Ersatzkraft warten. Mit etwas Vorbereitung lassen sich diese Schwierigkeiten auf ein Mindestmaß reduzieren. Mehr Informationen

Pflegestandard "Vorgehen bei akuter Verwirrtheit"

Nur "akut verwirrt" oder "demenziell erkrankt"? Die korrekte Unterscheidung dieser Diagnosen gelingt nicht immer. Und so entpuppt sich manch "Alzheimer-Krankheit" bei genauer Betrachtung als Flüssigkeitsmangel, als medikamentöse Wechselwirkung - oder als defektes Hörgerät. Mehr Informationen

Standard "Versorgung von primär heilenden Wunden"

Ob nun als Folge eines Sturzes oder nach einem operativen Eingriff: Die Versorgung von primär heilenden Verletzungen gehört zum pflegerischen Alltag. Vor allem gilt es zu verhindern, dass sich ein akuter Hautdefekt zur chronischen Wunde entwickelt. Mehr Informationen

Pflegestandard "Wundschnellverband"

Seit fast 100 Jahren können kleine Blessuren oder Operationswunden mit einem Wundschnellverband innerhalb weniger Augenblicke versorgt werden. Also: Pflaster drauf und gut? Ganz ohne Risiko ist die Anwendung nicht. Mehr Informationen

Standard "Benzodiazepinvergiftung"

Jedes Jahr werden 230 Millionen Tagesdosen an Benzodiazepinen verschrieben. Vor allem Senioren bekommen diese Beruhigungsmittel in rauen Mengen. Pflegekräfte sollten sich frühzeitig auf Überdosierungen und auf Vergiftungen vorbereiten. Mehr Informationen

Standard "Transfer aus dem Stuhl oder aus dem Rollstuhl auf den Boden"

Für eine Herz-Lungen-Wiederbelebung muss ein Rollstuhlfahrer zunächst auf den Boden mobilisiert werden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie dafür den klassischen Rettungsgriff nutzen und diese Maßnahme im QM-Handbuch abbilden. Mehr Informationen

Standard "Nutzung des ‘FAST-Tests’ zur Schlaganfallerkennung"

Schlaganfall oder nicht? Pflegekräfte sollten diese Frage schnell beantworten. Mit jeder Minute, die ein apoplektischer Insult unversorgt bleibt, sterben millionenfach Hirnzellen ab. Der FAST-Test hilft bei der korrekten Ersteinschätzung. Mehr Informationen

Standard "Offenes Absaugen von beatmeten oder tracheotomierten Senioren"

Maximal 15 Sekunden hat eine Pflegekraft für das Absaugen Zeit, bevor dem Senioren buchstäblich die Luft wegbleibt. Gleichzeitig können schon kleine Nachlässigkeiten dazu führen, dass Keime in die tieferen Atemwege verschleppt werden. Mit einem guten Standard können die Risiken erheblich begrenzt werden. Mehr Informationen

Notfallstandard "Erkennung einer Oberschenkelhalsfraktur"

Ein Schlaganfall und eine Oberschenkelhalsfraktur haben eine Gemeinsamkeit: Die sofortige Alarmierung des Notarztes bestimmt darüber, ob sich der Betroffene gut erholt oder aber dem Pflegegrad fünf entgegensieht. Doch für die richtige Reaktion müssen alle Mitarbeiter das typische Symptombild kennen. Mehr Informationen

Notfallstandard "Schädel-Hirn-Trauma (SHT)"

Unfälle mit Kopfverletzungen drohen nicht nur auf dem Fahrradweg oder auf der Skipiste. Auch ein ganz normaler Sturz im Wohnzimmer kann erhebliches Schädelbrummen verursachen. Pflegekräfte müssen dann entscheiden, ob der Notarzt gerufen werden muss - oder ob ein Eisbeutel reicht. Mehr Informationen

Standard "Aortenaneurysma"

Die Versorgung von Pflegebedürftigen mit einem Aortenaneurysma ist frustrierend. Zumeist bleiben diese Gefäßschädigungen asymptomatisch und somit unerkannt, bis es zu einer Ruptur kommt. Dann jedoch versterben die allermeisten Betroffenen binnen weniger Minuten, ohne dass Pflegekräfte eingreifen könnten. Umso wichtiger ist es daher, schon im Vorfeld die Risikofaktoren zu minimieren. Mehr Informationen

Richtig auf Krisen reagieren

Auf der Jagd nach dem nächsten "Pflegeskandal" gehen soziale Medien, Fernsehen und Lokalpresse nicht zimperlich vor. Fakten werden oftmals verdreht, aufgebauscht oder erfunden. Und garantiert findet sich irgendwo noch ein verärgerter Ex-Mitarbeiter, der sich nur zu gerne als Zeuge für die Missstände anbietet. Fertig sind alle Komponenten für einen "Shitstorm". In dieser Woche zeigen wir Ihnen, wie Pflegeheime und ambulante Dienste solche Krisen frühzeitig erkennen, verhindern oder zumindest den Schaden begrenzen. Mehr Informationen

Standard "Stromausfall" (ambulante Pflege)

Viele Klienten verfügen über eine imposante Sammlung von Medizinprodukten. Ohne Elektrizität jedoch sind Beatmungsgeräte, Ernährungspumpen und Wechseldruckmatratzen nutzlos. Daher sollte das Verhalten bei einem Stromausfall auch für die ambulante Pflege frühzeitig festgelegt werden. Mehr Informationen

Standard "Verhalten bei einem Einbruch (ambulante Pflege)"

Bessere Opfer als immobile und demenziell verwirrte Senioren kann sich kein Einbrecher wünschen. Mit Widerstand ist nicht zu rechnen. Mit einer verwertbaren Täterbeschreibung auch nicht. In einem Standard können Sie festlegen, wie Mitarbeiter im Fall der Fälle reagieren sollen. Mehr Informationen

Standard "Maßnahmen nach einem Sturz" (ambulante Pflege)

Nach einem schweren Sturz entscheidet vor allem die richtige Reaktion der Pflegekräfte darüber, ob der Klient nach dem Krankenhausaufenthalt in seine Wohnung zurückkehren kann. Oder ob die Immobilität den Umzug in ein Pflegeheim erzwingt. Mehr Informationen

Standard "Anwendung von Hausnotrufsystemen" (ambulant)

Hausnotrufsysteme ermöglichen vielen alleinlebenden Senioren ein selbstbestimmtes Leben. Doch die Sicherheit ist trügerisch. Pflegekräfte sollten auf die häufigsten Anwendungsfehler achten. Mehr Informationen

Standard "Vergiftung (ambulante Pflege)"

Ähnlich wie Kleinkinder sind auch Demenzpatienten im Haushalt von zahlreichen potenziellen Gefahren umgeben. Vor allem Vergiftungen führen immer wieder zu dramatischen Rettungseinsätzen. Mehr Informationen

Standard "Wasser- und Heizungsausfall in der ambulanten Pflege"

Wenn der Wasserhahn trocken und der Heizkörper kalt bleiben, ist eine Versorgung von Klienten nicht mehr möglich. Technische Probleme sind dabei nur eine mögliche Ursache. Nicht selten ist es der lokale Versorger, der säumigen Kunden die Belieferung verweigert. Mehr Informationen

Standard "Kontrolle der Pupillenreaktion"

Eine brauchbare Diagnostikleuchte kostet weniger als zehn Euro. Das ist gut investiertes Geld, da die Pupillenkontrolle binnen weniger Sekunden unverzichtbare Informationen zum Zustand eines Pflegebedürftigen liefert. Mehr Informationen

Standard "Orientierende Ganzkörperinspektion nach einem Unfall"

Nichts passiert? Oder innere Blutung? Nicht immer sind Verletzungen nach einem Unfall sofort erkennbar. Zumal dann, wenn sich demenzkranke Senioren verbal kaum verständlich machen können. Mit einem kurzen, aber standardisierten "Check-up" schaffen Pflegekräfte innerhalb von drei Minuten Klarheit. Mehr Informationen

Standard "Brandschutz in der ambulanten Pflege"

Wenn Demenzpatienten unbeaufsichtigt mit offenem Feuer hantieren, haben Angehörige ebenso wie Pflegekräfte allen Grund, nervös zu werden. Mit einem guten Standard lassen sich zumindest die größten Risiken minimieren. Mehr Informationen

Standard "Versehentliche Dekanülierung"

Bei einem unbeabsichtigten Herausfallen einer Trachealkanüle zeigt sich der Wert von gut ausgebildeten Pflegekräften. Erfahrene Mitarbeiter haben das Röhrchen in wenigen Augenblicken wieder eingesetzt. Also noch bevor der Klient überhaupt in Panik geraten könnte. Wir haben einen kurzen Standard mit den wichtigsten Maßnahmen erarbeitet. Mehr Informationen

Konzeptstandard "Maßnahmen in Krisensituationen"

Falls Gas, Fernwärme und Strom in diesem Winter wirklich knapp werden, sind hilfsbedürftige Senioren davon besonders betroffen. Aus diesem Grund rückt die Krisenprävention in den Fokus des Medizinischen Dienstes. Wir zeigen Ihnen, wie Pflegeteams die Vorgaben der Qualitätsprüfung erfüllen. Mehr Informationen

Standard "Ambulante Pflege bei erniedrigten Raumtemperaturen"

“Not kennt kein Gebot.” Für die Nachkriegsgeneration ist dieses Sprichwort Teil der Biografie. Die heute 80-Jährigen wissen noch, wie man Waschwasser auf dem Holzofen erwärmt. Und dass ein Lammfell mehr als nur Deko fürs Sofa ist. Kurzum: Die Welt geht nicht unter, nur weil Putin am Gashahn dreht. Mehr Informationen

Standard "Räumung wegen Blindgänger oder Heizungsausfall"

Die komplette Räumung des Pflegeheims wegen eines Blindgängers oder eines Heizungsausfalls ist ein logistischer Albtraum. Gleichwohl sollten sich Einrichtungen auf solche Ereignisse vorbereiten. Mehr Informationen

Nofallstandard “intrazerebralen Blutung / ICB"

Bei allen Gefahren einer intrazerebralen Blutung hat dieser Notfall doch einen Vorteil: Die Symptomatik ist so dramatisch, dass weder Angehörige noch Pflegekräfte sie ignorieren können. Und wenn der Klient schnell in der Stroke Unit ankommt, hat er zumindest akzeptable Überlebenschancen. Mehr Informationen

Standard "Vermeidung von Verbrühungen"

Das blinde Vertrauen in die Zuverlässigkeit der Mischbatterie führt jedes Jahr zu zahlreichen Verbrühungen von Pflegebedürftigen. Daher fordert die Heimaufsicht oftmals ein eigenes Konzept zur Vermeidung derartiger Unfälle. Mehr Informationen

Standard "Aufenthalt im Freien"

Die neue Qualitätsprüfung verpflichtet Betreiber, jedem Pflegebedürftigen regelmäßig einen Aufenthalt im Freien zu ermöglichen. Was nach einer Selbstverständlichkeit klingt, kann in der Praxis durchaus seine Tücken haben. Etwa dann, wenn "Stubenhocker" absolut keine Begeisterung für Mutter Natur zeigen. Mehr Informationen

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