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Protokoll für Erstgespräche (ambulant / stationär)

 
Passend zu unserem neuen Standard "Umgang mit Interessenten für einen Pflegeplatz" finden Sie hier das notwendige Protokoll. Auf vier DIN-A4-Seiten können Sie sicherstellen, dass Sie beim Erstgespräch alle wichtigen Informationen über den Pflegebedürftigen erhalten.
 

So übernehmen Sie den Inhalt in Ihre Textverarbeitung:

  • Markieren Sie mit gedrückt gehaltener Maustaste den Bereich, den Sie übernehmen wollen
  • Klicken Sie auf das Menü "Bearbeiten", dann auf "Kopieren"
  • Öffnen Sie Ihre Textverarbeitung. Legen Sie dort ein leeres Dokument an.
  • Klicken Sie in der Textverarbeitung auf das Menü "Bearbeiten", dann auf "Einfügen"
  • Wählen Sie als Papierformat ggf. Querformat
  • Löschen Sie die nicht benötigten Seitenbausteine vorsichtig aus dem Dokument heraus.
  • Passen Sie das Dokument an Ihre Bedürfnisse an.
  • fertig

(Anmerkung für stationäre Einrichtungen: Einige Punkte des Protokolls beziehen sich auf die ambulante Pflege und können ggf. gestrichen werden.)

 

Checkliste Erstgespräch

Kontakt

(Die Informationen im Kontakt-Bereich füllen Sie bereits beim ersten Telefonkontakt aus. Sofern das Erstgespräch nicht in Ihren Geschäftsräumen sondern beim Patienten stattfindet, helfen Ihnen die Informationen, den Weg zu finden.)

Name und Vorname des Patienten  

 

Straße und Hausnummer  

 

PLZ und Ort  

 

Beschreibung, wie die Wohnung / das Haus des Patienten zu finden ist (Vorderhaus, Hinderhaus, Seiteneingang usw.).  

 

 

 

Telefonnummer  

 

Falls das Erstgespräch nicht in der Wohnung stattfinden soll (etwa weil sich der Patient derzeit im Krankenhaus befindet), tragen Sie bitte hier den abweichenden Treffpunkt ein:  

 

 

 

Informationen zum Erstgespräch

Datum / Uhrzeit des Erstgesprächs  

 

Dauer des Erstgespräches  

 

Name der Pflegekraft, die das Erstgespräch führt  

 

Daten

medizinische Diagnose, die die Pflegebedürftigkeit begründet. (Lähmungen, Amputationen, Multiple Sklerose usw.)  

 

ggf. bereits vorhandene Pflegestufe  

 

Name des Hausarztes  

 

ggf. Name des Betreuers  

 

ggf. Name des betreuenden Familienmitgliedes  

 

Beginn der Pflege  

 

gewünschte Pflegezeiten  

 

Wunsch nach gleichgeschlechtlicher Pflegekraft?  

 

Wunsch nach Pflegekraft aus gleichem Kulturkreis?  

 

Ist es notwendig, dass der Pflegedienst einen eigenen Schlüssel erhält?  

 

zuständige Krankenkasse  

 

Informationen zur Finanzierung der Pflege und Betreuung ggf. zuständiges Sozialamt

 

 

Grobe Abschätzung des Pflegebedarfs

(nur die zutreffenden Felder ausfüllen)

1. AEDL: "kommunizieren" Sprachstörungen, Sehstörungen, Hörstörungen, Hilfsmittel (Brille, Hörgerät), Bewusstseinslage, Gestik, Konzentrationsdefizite

 

 

2. AEDL: "sich bewegen" Bettlägerigkeit, Dekubitus, Ödem, Kontrakturen, Gleichgewichtsstörungen, Hilfsmittel (Rollstuhl, Rollator)

 

 

3. AEDL: "Vitale Funktionen aufrecht erhalten" medizinische Behandlungspflege, medikamentöse Versorgung, Kreislauf, Atmung, Temperatur, Infektionen

 

 

4. AEDL: "sich pflegen" Hautzustand, Waschen, Duschen / Baden, Haarpflege, Intimpflege, Rasieren, Mund-/ Zahnpflege, Zahnprothesen, Hautpflege

 

 

5. AEDL: "essen und trinken" Ernährungszustand, Kostform, Trinkmenge, Kauen, Schlucken, Zahnprothesen, Vorlieben

 

 

6. AEDL: "ausscheiden" Inkontinenzversorgung, Benutzung d. Toilette, Benutzung d. Toilettenstuhls, Harnverhalt, Obstipation, Diarrhö

 

 

7. AEDL: "sich kleiden" Kleidungsgewohnheiten, Lieblingskleidungsstücke, Abneigungen, Schuhe, Accessoires, Schmuckstücke

 

 

8. AEDL: "Ruhen und schlafen können" Einschlafstörung, gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus, Lagerung nachts notwendig, Durchschlafstörung, Schlafmittel

 

 

9. AEDL: "Sich beschäftigen können" Bücher, Zeitschriften, Gesellschaftsspiele, TV, Radio, Gymnastik, Physiotherapie, Ergotherapie

 

 

10. AEDL: "Sich als Mann/Frau fühlen können" sexuelle Ausrichtung, Schamgefühl / Akzeptanz andersgeschlechtlicher Pflegepersonen, Verlust des Partners, Zeigen von Gefühlen, Zulassen von Gefühlen

 

 

11. AEDL: "Für Sicherheit sorgen können" freiheitsentziehende Maßnahmen, Benutzung der Rufanlage, Brille, Glasauge, Prothesen/Extremitäten, Stock, Rollstuhl, Gehwagen, Hörgerät, Herzschrittmacher, Nachtstuhl, Wechseldruckmatratze, Lagerungshilfsmittel, Umgang mit Medikamenten

 

 

12. AEDL: "Soziale Bereiche des Lebens sichern können" bisherige Wohnsituation, Einschränkungen, soziale Kontakte, Bezugspersonen, Isolation, Lebensgefährte / Ehe, Sozialhilfe

 

 

13. AEDL: "Mit existentiellen Erfahrungen des Lebens umgehen können" Bewältigungsstrategien, prägende Lebenserfahrungen, Religion, Angst, Sterben

 

 

 

 

Datum, Unterschrift der Pflegekraft

 
   
 
 
Weitere Informationen zu diesem Thema
Schlüsselwörter für diese Seite Erstgespräch; Einzug; Eingewöhnung; Beratung; Heimeinzug; Pflegebedarf
Genereller Hinweis zur Nutzung des Magazins: Zweck unserer Muster und Textvorlagen ist es nicht, unverändert in das QM-Handbuch kopiert zu werden. Alle Muster müssen in einem Qualitätszirkel diskutiert und an die Gegebenheiten vor Ort anpasst werden. Unverzichtbar ist häufig auch eine inhaltliche Beteiligung der jeweiligen Haus- und Fachärzte, da einzelne Maßnahmen vom Arzt angeordnet werden müssen. Außerdem sind etwa einige Maßnahmen bei bestimmten Krankheitsbildern kontraindiziert.