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© pqsg 2008 |
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Protokoll für Erstgespräche
(ambulant / stationär) |
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Passend zu unserem neuen Standard "Umgang
mit Interessenten für einen Pflegeplatz" finden Sie hier das
notwendige Protokoll. Auf vier DIN-A4-Seiten können Sie
sicherstellen, dass Sie beim Erstgespräch alle wichtigen Informationen über den
Pflegebedürftigen erhalten. |
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So übernehmen Sie den Inhalt in Ihre Textverarbeitung:
- Markieren Sie mit gedrückt gehaltener Maustaste den Bereich, den Sie übernehmen wollen
Klicken Sie auf das Menü "Bearbeiten", dann auf
"Kopieren"
Öffnen Sie Ihre Textverarbeitung. Legen Sie dort ein
leeres Dokument an.
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"Bearbeiten", dann auf "Einfügen"
Wählen Sie als Papierformat ggf. Querformat
Löschen Sie die nicht benötigten Seitenbausteine vorsichtig aus dem
Dokument heraus.
Passen Sie das Dokument an Ihre Bedürfnisse an.
fertig
(Anmerkung für stationäre Einrichtungen: Einige Punkte des
Protokolls beziehen sich auf die ambulante Pflege und können
ggf. gestrichen werden.) |
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Checkliste
Erstgespräch |
Kontakt
(Die Informationen im
Kontakt-Bereich füllen Sie bereits beim ersten
Telefonkontakt aus. Sofern das Erstgespräch nicht in
Ihren Geschäftsräumen sondern beim Patienten
stattfindet, helfen Ihnen die Informationen, den Weg zu finden.) |
Name und Vorname des Patienten |
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Straße und Hausnummer |
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PLZ und Ort |
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Beschreibung, wie die Wohnung / das Haus des Patienten zu
finden ist (Vorderhaus, Hinderhaus, Seiteneingang usw.). |
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Telefonnummer |
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Falls das Erstgespräch nicht in der Wohnung stattfinden
soll (etwa weil sich der Patient derzeit im Krankenhaus
befindet), tragen Sie bitte hier den abweichenden
Treffpunkt ein: |
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Informationen
zum Erstgespräch |
Datum / Uhrzeit des Erstgesprächs |
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Dauer des Erstgespräches |
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Name der Pflegekraft, die das Erstgespräch führt |
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Daten |
medizinische Diagnose, die die Pflegebedürftigkeit
begründet. (Lähmungen, Amputationen, Multiple Sklerose usw.) |
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ggf. bereits vorhandene Pflegestufe |
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Name des Hausarztes |
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ggf. Name des Betreuers |
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ggf. Name des betreuenden Familienmitgliedes |
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Beginn der Pflege |
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gewünschte Pflegezeiten |
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Wunsch nach gleichgeschlechtlicher Pflegekraft? |
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Wunsch nach Pflegekraft aus gleichem Kulturkreis? |
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Ist es notwendig, dass der Pflegedienst einen eigenen
Schlüssel erhält? |
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zuständige Krankenkasse |
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Informationen zur Finanzierung der Pflege und Betreuung
ggf. zuständiges Sozialamt |
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Grobe
Abschätzung des Pflegebedarfs
(nur die
zutreffenden Felder ausfüllen) |
1. AEDL: "kommunizieren" |
Sprachstörungen,
Sehstörungen, Hörstörungen, Hilfsmittel (Brille,
Hörgerät), Bewusstseinslage, Gestik,
Konzentrationsdefizite
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2. AEDL: "sich bewegen" |
Bettlägerigkeit, Dekubitus,
Ödem, Kontrakturen, Gleichgewichtsstörungen, Hilfsmittel
(Rollstuhl, Rollator)
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3. AEDL: "Vitale Funktionen aufrecht
erhalten" |
medizinische
Behandlungspflege, medikamentöse Versorgung, Kreislauf,
Atmung, Temperatur, Infektionen
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4. AEDL: "sich pflegen" |
Hautzustand, Waschen, Duschen / Baden, Haarpflege,
Intimpflege, Rasieren, Mund-/ Zahnpflege, Zahnprothesen,
Hautpflege
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5. AEDL: "essen und trinken" |
Ernährungszustand, Kostform, Trinkmenge, Kauen,
Schlucken, Zahnprothesen, Vorlieben
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6. AEDL: "ausscheiden" |
Inkontinenzversorgung, Benutzung d. Toilette, Benutzung
d. Toilettenstuhls, Harnverhalt, Obstipation, Diarrhö
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7. AEDL: "sich kleiden" |
Kleidungsgewohnheiten, Lieblingskleidungsstücke,
Abneigungen, Schuhe, Accessoires, Schmuckstücke
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8. AEDL: "Ruhen und schlafen können" |
Einschlafstörung, gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus,
Lagerung nachts notwendig, Durchschlafstörung,
Schlafmittel
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9. AEDL:
"Sich beschäftigen können" |
Bücher,
Zeitschriften, Gesellschaftsspiele, TV, Radio,
Gymnastik, Physiotherapie, Ergotherapie
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10. AEDL: "Sich als Mann/Frau fühlen können" |
sexuelle
Ausrichtung, Schamgefühl / Akzeptanz
andersgeschlechtlicher Pflegepersonen, Verlust des
Partners, Zeigen von Gefühlen, Zulassen von Gefühlen
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11. AEDL:
"Für Sicherheit sorgen können" |
freiheitsentziehende Maßnahmen, Benutzung der Rufanlage,
Brille, Glasauge, Prothesen/Extremitäten, Stock, Rollstuhl, Gehwagen, Hörgerät, Herzschrittmacher,
Nachtstuhl, Wechseldruckmatratze, Lagerungshilfsmittel,
Umgang mit Medikamenten
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12. AEDL:
"Soziale Bereiche des Lebens
sichern können" |
bisherige Wohnsituation,
Einschränkungen, soziale Kontakte, Bezugspersonen,
Isolation, Lebensgefährte / Ehe, Sozialhilfe
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13. AEDL:
"Mit existentiellen Erfahrungen
des Lebens umgehen können" |
Bewältigungsstrategien, prägende Lebenserfahrungen,
Religion, Angst, Sterben
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Datum, Unterschrift der
Pflegekraft |
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Weitere Informationen
zu diesem Thema |
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Schlüsselwörter für diese Seite |
Erstgespräch; Einzug;
Eingewöhnung; Beratung; Heimeinzug;
Pflegebedarf |
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Genereller
Hinweis zur Nutzung des Magazins: Zweck unserer Muster und
Textvorlagen ist es nicht, unverändert in das QM-Handbuch
kopiert zu werden. Alle Muster müssen in einem Qualitätszirkel
diskutiert und an die Gegebenheiten vor Ort anpasst werden.
Unverzichtbar ist häufig auch eine inhaltliche Beteiligung der
jeweiligen Haus- und Fachärzte, da einzelne Maßnahmen vom Arzt
angeordnet werden müssen. Außerdem sind etwa einige Maßnahmen
bei bestimmten Krankheitsbildern kontraindiziert. |
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