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Version 1.05f - 2016

Standardmaßnahmenplan "Prostatahyperplasie" (neues Strukturmodell)

 
Gemeinhin ernähren sich Männer nicht gerne pflanzlich. Sie bevorzugen ein schönes Steak oder eine Bratwurst. Mit einer Prostatahyperplasie ändert sich die Speisekarte. In der Hoffnung, das Wachstum der Vorsteherdrüse zu stoppen, kommen nun Kürbiskerne, Karotten, Brennnessel oder grüner Hafer auf den Tisch. Oftmals jedoch führt an einer medikamentösen Therapie oder an einem chirurgischen Eingriff kein Weg vorbei.
 
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Für alle Computereinsteiger haben wir eine umfangreich bebilderte Seite erstellt, auf der jeder Schritt noch ausführlicher erklärt wird. Es ist ganz einfach! Klicken Sie hier.

Wichtige Hinweise:

  • Zweck unseres Musters ist es nicht, unverändert in das QM-Handbuch kopiert zu werden. Dieser Pflegestandard muss in einem Qualitätszirkel diskutiert und an die Gegebenheiten vor Ort anpasst werden.
  • Unverzichtbar ist immer auch eine inhaltliche Beteiligung der jeweiligen Haus- und Fachärzte, da einzelne Maßnahmen vom Arzt angeordnet werden müssen. Außerdem sind etwa einige Maßnahmen bei bestimmten Krankheitsbildern kontraindiziert.
  • Dieser Standard eignet sich für die ambulante und stationäre Pflege. Einzelne Begriffe müssen jedoch ggf. ausgewechselt werden, etwa "Bewohner" gegen "Patient".
 

Standardmaßnahmenplan "Prostatahyperplasie"  (neues Strukturmodell)
Bei einer benignen Prostatahyperplasie (kurz "BPH" oder "Altherrenkrankheit") handelt es sich um eine Vergrößerung der Prostata. Die BPH ist gutartig und nicht entzündlich. Da die Störung aber stetig fortschreitet, kann es letztlich zu einer Verlegung der Harnleiter kommen, die dem Betroffenen das Wasserlassen erschwert.
Bei jedem Zweiten der über 50-Jährigen ist die Prostata vergrößert. In der Altersgruppe der über 80-Jährigen sind es neun von zehn. Jeder fünfte Betroffene muss sich wegen der BPH ärztlich behandeln lassen.
Der Forschungsstand zu Auslösern der Prostatahyperplasie sowie zu Einflussfaktoren ist lückenhaft. Daher kann die Wirksamkeit verschiedener hier beschriebener Pflegemaßnahmen ggf. nicht wissenschaftlich belegt werden. Dieses gilt etwa für Ernährungsvorgaben und für körperliche Aktivität, deren prophylaktischer Nutzen derzeit nur vermutet wird.
Maßnahmen
Begründung und Anmerkungen
Fallbeispiel: Herr Müller leidet an einer gutartigen Prostatavergrößerung. Sein Harnstrahl ist dünn und schwach. Das Wasserlassen verläuft sehr unterschiedlich. An manchen Tagen kann Herr Müller gut Harn lassen und hat wenig Harndrang. An anderen Tagen ist die Blasenentleerung mit Schmerzen verbunden. Herr Müller ernährt sich ungesund. Außerdem bewegt er sich nicht ausreichend. Dieses Verhalten hat mutmaßlich Einfluss auf das Wachstum des Prostatagewebes. Herr Müller kleidet sich nicht angemessen. Der Unterkörper kühlt aus. Dadurch wird die Symptomatik intensiviert.
  • Herr Müller soll weniger tierische und mehr pflanzliche Fette verzehren. Er soll ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, sofern es sich nicht um Kaffee oder um Alkohol handelt.
  • Herr Müller soll Tomaten verzehren, etwa als Saft, als Salat oder als Suppe. Die Tomaten können roh oder gekocht verzehrt werden. Herr Müller mag gefüllte Tomaten und Tomatensuppe.
  • Er sollte in der Woche zwei bis drei Stunden spazieren gehen. Dieses kann etwa erfolgen, wenn Herr Müller von seiner Tochter besucht wird.
  • Wir animieren Herrn Müller zur Teilnahme an unserer Sport- und Gymnastikgruppe.
  • Bei Aufenthalten außerhalb der Einrichtung stellen wir sicher, dass Herr Müller angemessen bekleidet ist. Dazu zählen insbesondere eine warme Unterhose sowie ein eng anliegendes Unterhemd.
  • Wenn Herr Müller schwitzt, sollte die durchfeuchtete Kleidung zeitnah gewechselt werden. Dieses gilt auch, falls die Nässe die Folge eines ungewollten Harnabgangs ist.
  • Herr Müller soll sich im Freien nicht auf kalte Bänke oder auf ähnlich kühle Sitzgelegenheiten setzen. Er sollte keine zu engen Unterhosen oder Hosengürtel tragen.
  • Der tägliche Konsum von eineinhalb bis zwei Liter Flüssigkeit schützt die Prostata.
  • Durch die sportliche Betätigung wird oftmals das Größenwachstum der Prostata verzögert. Die Stärkung der Beckenbodenmuskulatur wirkt einer Inkontinenz entgegen. Der Grund: Die Prostata ist in die Beckenbodenmuskulatur eingebettet. Sie wird daher bei sportlicher Betätigung folglich sehr effektiv "massiert".
  • Dem Bewohner sollte die "3-in-3-Regel" vermittelt werden. Er soll mindestens drei Stunden Sport pro Woche machen; dieses verteilt auf mindestens drei Termine.
  • Kältereize sind zu vermeiden. Der Bewohner wird daher auch vor Zugluft und vor kalten Füßen geschützt.
Fallbeispiel: Aufgrund der Prostatahyperplasie musste sich Herr Schulze einer Operation unterziehen. Diese hat er gut überstanden und ist in die Einrichtung zurückgekehrt. Er soll sich schonen, um die Wundheilung zu gewährleisten. Herr Schulze leidet häufig unter Obstipation. Der Stuhl ist verhärtet. Der Darm kann nur durch die sog. "Bauchpresse" entleert werden. Dieser Druck beeinträchtigt die Heilung im Wundbereich nach einer Prostataresektion. Die Wundheilungsvorgänge sind noch nicht abgeschlossen. Schon kleinste Nachblutungen färben den Urin rot, was Herrn Schulze sehr beunruhigt. Herr Schulze ist trotz der erst vor Kurzem erfolgten Operation sexuell aktiv. Dieses beeinträchtigt die Heilung im Wundbereich. Er möchte sich selbst und seiner Freundin beweisen, dass er noch ein "richtiger Mann" ist.
  • Wir raten Herrn Schulze von allen Bewegungen ab, die das Wundgebiet erschüttern könnten. Dazu zählen insbesondere das schnelle Treppensteigen sowie Jogging.
  • Herr Schulze sollte nicht Fahrrad fahren, da dadurch der Wundbereich bewegt wird. Das beinhaltet auch die Benutzung des Heimtrainers in seinem Zimmer.
  • Herr Schulze sollte keine schweren Lasten über fünf Kilogramm tragen oder heben. Er darf keine Gartenarbeiten durchführen.
  • Wir vermeiden Pflegemaßnahmen, die mit starken Temperaturschwankungen verbunden sind, etwa heiße Bäder. Herr Schulze sollte daher auf den Besuch einer Sauna verzichten. Auch die Nutzung von Heizkissen oder von Wärmflaschen sollte unterbleiben.
  • Der Konsum von Alkohol und von säurehaltigen Flüssigkeiten (wie etwa purer Fruchtsaft) wird vermieden. Herr Schulze sollte beim Essen auf scharfe Gewürze (wie Pfeffer oder Chili) und auf sehr salzige Speisen ebenfalls verzichten.
  • Wir empfehlen dem Bewohner, bei der Stuhlentleerung auf die Nutzung der Bauchpresse (wann immer möglich) zu verzichten. Wir raten Herrn Schulze, seine Zeitung mit auf die Toilette zu nehmen und dort abzuwarten, bis die Stuhlentleerung auch ohne Pressen einsetzt.
  • Herr Schulze soll sich ballaststoffreich ernähren. Insbesondere soll er viel Obst, Vollkornbrot oder Leinsamen zu sich nehmen. Bei Bedarf kann er ein Milchzuckerpräparat einnehmen.
  • Wenn der Harn als Folge einer Nachblutung eher leicht rosafarben ist und keine relevanten Beschwerden beim Wasserlassen auftreten, soll Herr Schulze die Trinkmenge erhöhen und damit die Blase "durchspülen". Nach ein bis zwei Tagen wird die Blutung aufhören.
  • Gefahr besteht, wenn eine dunkelrote Urinfärbung vorliegt sowie stärkere Beschwerden beim Wasserlassen auftreten. Wir informieren den behandelnden Arzt/Notarzt und bereiten die Krankenhauseinweisung vor.
  • Wir raten Herrn Schulze dazu, vorübergehend auf sexuelle Aktivitäten zu verzichten. Das beinhaltet auch Masturbation. Auf Wunsch wird auch seine Freundin in die Beratung einbezogen.
  • Da nach einer Operation immer auch Komplikationen möglich sind, dürfen Blutbeimengungen im Harn nicht pauschal ignoriert werden.
  • Vor allem Wärmeeinwirkung kann Nachblutungen auslösen.
  • Bei der Beratung der Sexualpartnerin zeigt sich häufig, dass für diese die Wiedergewinnung der Potenz keine so hohe Priorität wie für den Mann hat.
  • In den ersten vier Wochen nach dem Eingriff ist sexuelle Enthaltsamkeit sinnvoll. Der Samenerguss kann rötlich oder bräunlich verfärbt sein. Es besteht aber kein Grund zur Sorge.
Fallbeispiel: Herr Müller musste sich aufgrund einer Prostatahyperplasie operieren lassen. Der Eingriff war insoweit erfolgreich, als dass die Verlegung der Harnröhre beseitigt ist. Allerdings treten jetzt andere Miktionsstörungen auf. Herr Müller ist inkontinent.
Herr Müller und seine Frau sind sexuell aktiv. Nach Entfernung der Drüsengeschwulst fehlt beim Orgasmus der Verschluss des Blasenausgangs. Beim Höhepunkt kommt es zu einer retrograden Ejakulation (sog. "trockener Orgasmus"). Der Samen entleert sich bei einem Orgasmus in die Harnblase. Herr Müller akzeptiert dieses nicht.
  • Herr Müller soll Beckenbodentraining durchführen.
  • Herr Müller wird mit Inkontinenzmaterial versorgt. Herr Müller bevorzugt die Nutzung eines Urinalkondoms.
  • Wir erklären Herrn Müller, dass sich die Inkontinenz in den folgenden Wochen und Monaten mit großer Wahrscheinlichkeit schrittweise zurückbilden wird.
  • Wir verdeutlichen Herrn Müller, dass eine retrograde Ejakulation keine Auswirkungen auf seine Sexualität hat. Insbesondere ist das Orgasmusgefühl nicht beeinträchtigt. Wir ermuntern Herrn Müller und seine Frau, offen über das Thema "trockener Orgasmus" zu sprechen.
  • verbessert. Der Bewohner gewinnt seine Kontinenz zurück.
  • Wir prüfen, ob der Bewohner für das Beckenbodentraining ein Elektrostimulationsgerät nutzen sollte.
  • Bis zur vollständigen Abheilung der inneren Wundflächen sind mäßige Beeinträchtigungen beim Wasserlassen normal, also etwa häufiges Wasserlassen, ungerichteter Strahl oder ein Brennen beim Urinieren. Die Symptome verlieren sich nach vollständiger Abheilung.
Fallbeispiel: Herr Schulze leidet an Prostatahyperplasie. Er verwendet ohne ärztliche Rücksprache Medikamente, die im Fernsehen oder in Zeitschriften beworben werden. Er leidet außerdem an anderen Grunderkrankungen, die medikamentös behandelt werden. Die Wechselwirkungen dieser Arzneimittel können eine Entwässerung auslösen oder die Blasenmuskulatur beeinflussen. Herr Schulze nimmt zwar ausreichend Flüssigkeit zu sich, dieses aber nicht gleichmäßig über den Tag verteilt. Stattdessen konsumiert er viel Flüssigkeit in kurzer Zeit. Herr Schulze sucht die Toilette eigenständig auf und lässt ohne unsere Hilfe Wasser. Wir sind daher über das Fortschreiten der Symptomatik nicht informiert.
  • Wir bitten Herrn Schulze nachdrücklich darum, uns und dem behandelnden Arzt mitzuteilen, wenn er eigenmächtig Medikamente einnimmt.
  • Wir stellen sicher, dass alle behandelnden Ärzte über die Prostatavergrößerung informiert sind und diese Erkrankung bei der Medikamentenverschreibung berücksichtigen. Dazu zählen etwa Medikamente zur Entwässerung, zur Krampflösung, zur Allergiebehandlung sowie zur Therapie von Parkinson und Depressionen. Ggf. fragen wir den Apotheker um Rat.
  • Wir erklären Herrn Schulze, dass das ungleichmäßige Trinken zum Spannungsverlust der Harnblase führen kann. In der Folge erleidet er ggf. einen akuten Harnverhalt.
  • Herr Schulze wird regelmäßig zu seinem Miktionsverhalten befragt. Wir fragen insbesondere nach der Häufigkeit der (nächtlichen) Toilettengänge sowie nach Schmerzen beim Wasserlassen.
  • Wenn es hinreichende Anzeichen für ein Fortschreiten der Prostatavergrößerung gibt, informieren wir den behandelnden Arzt. Dieser kann durch das Ausfüllen des IPSS-Fragebogens sowie durch eine ärztliche Diagnostik ein genaues Bild über den Stand der Erkrankung gewinnen. Wir bitten den Arzt um Informationsweitergabe an uns.
Fallbeispiel: Herr Müller klagt über ein "Nachtropfen". Kleinere Urinmengen treten unwillkürlich aus und verschmutzen die Kleidung. Herr Müller uriniert im Stehen. Diese Haltung ist für ihn anstrengend. Die Harnblase wird nicht vollständig entleert. Herr Müller muss als Folge der Prostatavergrößerung häufiger eine Toilette aufsuchen. Dieses führt zu Problemen, wenn er unterwegs ist und keine Toilette zeitnah verfügbar ist. Er hat häufig nachts Harndrang. Er muss eine Toilette aufsuchen. Dieses erhöht die Sturzgefahr.
  • Wir ermuntern Herrn Müller, im Sitzen Wasser zu lassen. Diese Haltung ist für ihn entspannter und kräfteschonender.
  • Nach dem Wasserlassen soll Herr Müller einen Moment abwarten und sitzen bleiben. Er soll dann noch einmal versuchen zu urinieren ("zweifaches Wasserlassen"). Häufig fließt nun noch etwas zusätzlicher Urin ab. Herr Müller steigert so die Wahrscheinlichkeit, dass die Blase tatsächlich entleert wird.
  • Herr Müller soll nach dem Wasserlassen die Harnröhre ausstreichen (sog. "Melken") und damit Harnreste abfließen lassen.
  • Wir raten Herrn Müller dazu, flüssigkeitsabsorbierende Einlagen zu tragen. Etwaige Bedenken versuchen wir zu entkräften, indem wir auf die Unauffälligkeit dieser Hilfsmittel hinweisen (etwa bei einem sog. "Tropfenfänger").
  • Im Vorfeld wichtiger Termine außerhalb der Einrichtung soll Herr Müller den Flüssigkeitskonsum einschränken und damit die Urinproduktion zeitweilig reduzieren. Es muss allerdings sichergestellt werden, dass Herr Müller über den gesamten Tagesverlauf ausreichend Wasser konsumiert.
  • Herr Müller soll vor Ausflügen den Konsum von Getränken meiden, die bei ihm entwässernd wirken. Dazu zählen etwa Alkohol und koffeinhaltige Getränke wie grüner und schwarzer Tee, Kaffee und Cola.
  • Herr Müller soll in den Abendstunden den Konsum von Getränken (insbesondere Alkohol) reduzieren. Stattdessen sollte die täglich notwendige Flüssigkeitsmenge vor allem in der Zeit vom Morgen bis zum frühen Nachmittag konsumiert werden.
  • Wir lassen in der Nacht ein Nachtlicht brennen. Herr Müller findet sich dann besser zurecht.


  • +++ Gekürzte Version. Das komplette Dokument finden Sie hier. +++

 
 
 
 
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Schlüsselwörter für diese Seite Prostatahyperplasie; Prostatavergrößerung; Krebs; Tumor; Pflegeplanung; Standardpflegeplan; Altherrenkrankheit; SIS; BPH; Harnentleerungsstörung; Urininkontinenz
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