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© pqsg 2008

Checkliste: Der Weg zum Pflegekonzept

 

Bis zum fertigen Pflegekonzept ist es oftmals ein weiter Weg. Um so wichtiger ist, gleich am Anfang der Entwicklung die Route zu bestimmen. Wir haben für Sie eine Checkliste erstellt.

 

Unsere Checkliste baut auf einer häufigen Situation auf. Es gibt bereits ein Pflegekonzept, das aber insgesamt nicht den Qualitätsanforderungen entspricht. Oder es existieren bereits einige Teile des Pflegekonzeptes. Die ausgefüllte Checkliste ist also eine Art Fahrplan für die Entwicklung eines kompletten Konzeptes.

Hinweis: Unser Muster richtet sich an stationäre Einrichtungen. Eine ambulante Version ist in Arbeit.

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  • fertig
 


+++ Gekürzte Version. Das komplette Dokument finden Sie hier. +++

Checkliste Pflegekonzept

Kapitel

(was ist noch zu erledigen?)

In der alten Version bereits erstellt? Bearbeitungsstatus
ja nein Entwicklungspriorität
1 = sehr wichtig
2 = wichtig
3 = mäßig wichtig
Voraussichtliche Fertigstellung

(Kalenderwoche)

Anzahl der voraussichtlich notwendigen Treffen für das Thema
Basisinformationen
Art der Einrichtung (Pflegeheim, Sozialstation usw.)          
Welche Geschichte und Entwicklung hat die Einrichtung?          
Welche Form der Trägerschaft besteht?          
Ist der Träger Mitglied in Verbänden (bpa©, VDAB© usw.)          
Organigramm          
Anschrift und Ansprechpartner (Heimleiterin, Pflegedienstleiterin)          
Pflegeleitbild
Welche Qualitätspolitik verfolgt die Pflegeeinrichtung und wie ist diese in die gesamte Einrichtungspolitik eingebunden?          
Wie soll die Pflege und Betreuung gestaltet werden?          
Welche Ziele sollen mit der Qualitätspolitik verfolgt werden?          
Auf welche Weise soll die Qualitätspolitik realisiert werden?          
Welche Bedeutung haben die Qualitätsnormen?          
Welchen Stellenwert haben die Bewohner und Angehörigen für die Pflegeeinrichtung?          
Welchen Stellenwert haben Kooperationspartner für die Pflegeeinrichtung?          
Wie will die Pflegeeinrichtung die Qualität kontinuierlich überprüfen? (intern/extern)          
Welche Erfolgsnachweise werden angestrebt? (Zertifizierung)          
Umfeld
In welcher Nachbarschaft steht die Einrichtung? (dörflich, städtisch)          
Gibt es Parkanlagen oder Sehenswürdigkeiten im Umfeld der Einrichtung?          
Wie ist die Einrichtung in das Verkehrsnetz eingebunden? (Erreichbarkeit per Bus, U-Bahn, Auto usw.)          
Welche Einkaufsmöglichkeiten gibt es in der näheren Umgebung? (Kiosk, Kaufhaus, Supermarkt, Kleidungsfachgeschäfte usw.)          
Ausstattung der Einrichtung
Ist die Einrichtung in mehrere Häuser unterteilt, evt. mit unterschiedlichen Schwerpunkten?          
Gibt es unterschiedliche Wohngruppen?          
Wie viele Einzel- und Doppelzimmer kann die Einrichtung anbieten?          
Wie groß sind die Zimmer im Einzelnen?          
Über welche technische Ausstattung verfügen die Zimmer? (Kabelanschluss, Telefon usw.)          
Gibt es eine spezielle Stilrichtung bei der Einrichtung der Zimmer? (z.B. "Biedermeier-Stil")          
Welche Möblierung bieten die Zimmer? Welche Einrichtungsgegenstände können mitgebracht werden?          
Welche Gemeinschaftsräume bietet die Einrichtung? (Fernsehzimmer, Bibliothek usw.)          
Über welche Pflegehilfsmittel verfügt die Einrichtung? (Rollstühle, Lifter, Antidekubitusmatratzen usw.)          
Bewohnerstruktur
Wie viele Bewohner leben derzeit in der Einrichtung?          
Welche Anteile stellen die Pflegestufen 1, 2 und 3?          
Welche Krankheitsbilder sind bei den Bewohnern besonders häufig zu finden?          
Wie ist die Altersstruktur der Bewohner?          
Wie hoch ist der Anteil der männlichen und weiblichen Bewohner?          
Gibt es eine besondere konfessionelle Ausrichtung der Einrichtung?          
Welche Service- und Freizeitangebote bietet die Einrichtung?
Unter welchen Freizeitangeboten kann der Bewohner wählen? (Basteln, Singen, Gesprächsrunden, Gymnastik, Bewohnerausflüge, Bewohnerurlaub, Spaziergänge, Feste, Museumsbesuche, Einkaufsfahrten, Tanztee usw.)          
Welche Serviceangebote stehen im Haus zur Verfügung? (Friseur, Fingernagelpflege, Fußpflege usw.)          
Welche Extras gehören zur Einrichtung? (z.B. Schwimmbad, Wintergarten, Grillplatz, Kegelbahn, Kamin usw.)          
personelle Stärken
Welche Berufsgruppen sind in der Einrichtung zu finden?          
Gibt es Krankheitsbilder, auf die sich die Einrichtung spezialisiert hat? Gibt es dafür speziell weitergebildete Fachkräfte?          
Gibt es spezielle Expertengruppen? (Wundmanagement, Stoma- und Inkontinenzversorgung, Basale Stimulation© usw.)          
Wie hoch ist die Fachkraftquote der Einrichtung?          
Arbeiten Auszubildende in der Einrichtung?          
Arbeiten Zivildienstleistende in der Einrichtung?          
Arbeiten "1-Euro-Hilfskräfte" in der Einrichtung?          
Welche Stärken haben Ihre Mitarbeiter?          
Was wird unternommnen, um die Personalfluktuation so gering wie möglich zu halten?          
Wie wichtig ist Teamarbeit in der Einrichtung?          
Welche Grundsätze gelten bei der Mitarbeiterführung?          
Was unternimmt die Einrichtung, um die Mitarbeiter gesund zu halten?          
Was unternimmt die Einrichtung, um Mitarbeiter optimal zu fördern? (Jahresgespräche, QM-Zirkel, Gesprächskreis)          
Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Angehörigen
Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten?          
Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit den lokalen Krankenhäusern?          
Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit dem Hospiz?          
Wie eng arbeitet die Einrichtung mit den verschiedenen religiösen Gemeinden zusammen?          
In welcher Form werden die Angehörigen in das Leben in der Einrichtung einbezogen?          
Wie ist der Informationsaustausch zwischen Angehörigen und Pflegepersonal organisiert? Wie können Angehörige Wünsche und Vorschläge anbringen?          
Wann können Angehörige die Senioren besuchen? Können Sie bei weiter Anreise ggf. dort übernachten und mit verpflegt werden?          
Wie werden Angehörige im Sterbeprozess und bei der Trauerarbeit unterstützt?          
Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit Altenpflegeschulen?          
Organisation
Welche Form der Arbeitsorganisation wurde für die Einrichtung ausgewählt? (Funktions-, Bereichs- oder Bezugspflege)          
Welches Pflegemodell wird verwendet (Krohwinkel©, Juchli©, Orem©, Henderson©, Roper© usw.)          
Werden spezielle Betreuungsformen angeboten wie etwa kleine Wohneinheiten mit besonderen Betreuungskonzepten (Validation© usw.)?          
Welche Form der Pflegedokumentation wird eingesetzt? (Computer, Papier, Mischform)          
Wie wird der Dienstplan gestaltet und welche Ziele stehen dabei im Vordergrund? (Interessen der Bewohner, Wünsche des Personal usw.)          
Wie ist das Zusammenleben der Bewohner organisiert?          
Wie arbeitet die Einrichtung mit dem Heimbeirat zusammen?          
Verwaltung
Welche Zusatzleistungen bietet die Einrichtung an? Welche zusätzlichen Kosten entstehen dadurch?
 
   
 
 
Weitere Informationen zu diesem Thema
Schlüsselwörter für diese Seite Pflegekonzept;Pflegeleitbild; Organisation
Genereller Hinweis zur Nutzung des Magazins: Zweck unserer Muster und Textvorlagen ist es nicht, unverändert in das QM-Handbuch kopiert zu werden. Alle Muster müssen in einem Qualitätszirkel diskutiert und an die Gegebenheiten vor Ort anpasst werden. Unverzichtbar ist häufig auch eine inhaltliche Beteiligung der jeweiligen Haus- und Fachärzte, da einzelne Maßnahmen vom Arzt angeordnet werden müssen. Außerdem sind etwa einige Maßnahmen bei bestimmten Krankheitsbildern kontraindiziert.