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Vers. 2.12b |
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Standard "24-Stunden ROT / Gruppen-ROT" (stationäre Pflege) |
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Mit der Validation und dem
Realitäts-Orientierungs-Training (ROT) stehen zwei gänzlich
gegensätzliche Konzepte für die Betreuung von dementiell
Erkrankten zur Verfügung. Während die Validation den Betroffenen
in seiner ganz eigenen Welt belässt, versucht ROT den Senioren -
so weit wie möglich - wieder in die Realität zurück zu bringen.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie ROT sinnvoll in die Praxis umsetzen
können. |
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Wichtige Hinweise:
- Zweck unseres Musters ist es
nicht, unverändert in das QM-Handbuch kopiert zu werden. Dieser
Pflegestandard muss in einem Qualitätszirkel diskutiert und an die
Gegebenheiten vor Ort anpasst werden.
- Unverzichtbar ist immer auch eine
inhaltliche Beteiligung der jeweiligen Haus- und Fachärzte, da einzelne
Maßnahmen vom Arzt angeordnet werden müssen. Außerdem sind etwa einige
Maßnahmen bei bestimmten Krankheitsbildern kontraindiziert.
- Dieser Standard eignet sich für
die ambulante und stationäre Pflege. Einzelne Begriffe müssen jedoch
ggf. ausgewechselt werden, etwa "Bewohner" gegen "Patient".
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Standard "24-Stunden ROT / Gruppen-ROT" (stationäre Pflege) | Definition: | - Als
Folge einer demenziellen Erkrankung verlieren betroffene Senioren mehr
und mehr den Bezug zur Realität. In der Folge kommt es in verschiedenen
Bereichen zur Desorientierung:
- Zeitliche Orientierung: Der
Bewohner kennt weder das aktuelle Datum noch die Uhrzeit. Bei vielen
Erkrankten kommt es zur Schlafumkehr, sie ruhen am Tag und sind in der
Nacht aktiv. Sie möchten dann z.B. nachts zum Mittagessen in den
Speisesaal gehen oder Freunde und Angehörige anrufen.
- Örtliche
Orientierung: Der Bewohner kennt seinen aktuellen Wohnort nicht mehr.
Er verläuft sich in seinem Stadtteil und findet nicht mehr zum
Pflegeheim zurück. Das eigene Zimmer wird nicht mehr als persönlicher
Wohnraum erkannt.
- Situative Orientierung: Der Bewohner ist
nicht mehr fähig, sich in einer Situation angemessen zu verhalten.
Andere Menschen empfinden sein Verhalten als störend. Die Einbindung in
das soziale Umfeld reduziert sich; der Bewohner vereinsamt zusehends.
- Orientierung
zur Person: Der Bewohner verliert seine Identität. Er weiß nicht mehr,
wer er ist und wer er war. Zentrale Informationen zur Biografie gehen
verloren.
- Das Realitäts-Orientierungs-Training ("ROT")
dient dazu, den Verfall dieser mentalen Fähigkeiten zu bremsen. Wir
unterscheiden zwei Formen von ROT:
- 24-Stunden-ROT. Der
Bewohner wird immer wieder mit Informationen zu seiner Person, seiner
Biografie, seinem Lebensort und dem aktuellen Datum konfrontiert. Ist
das Verhalten des Bewohners fehlerhaft oder unangemessen, so wird es
von der Pflegekraft korrigiert. Der ständige Kontakt mit diesen
Informationen soll ein Abgleiten in die für Demenz typischen
Verwirrungszustände verzögern.
- formales ROT ("Classroom-ROT"
oder "Gruppen-ROT"). Hierbei handelt es sich um regelmäßig
stattfindende Gruppenveranstaltungen. Mittels verschiedener Aktivitäten
wie etwa Basteln, Singen oder dem Vorlesen von Gedichten soll ein Bezug
zur Umwelt geschaffen werden, etwa zur aktuellen Jahreszeit oder
anstehenden Festen.
| Grundsätze: | - ROT
und Validation sind gegensätzliche Betreuungsansätze. Wenn ein Bewohner
mittels ROT gefördert wird, vermeiden wir gegensätzliche Maßnahmen, die
der Validation zugerechnet werden.
- ROT macht nur Sinn, wenn
alle Pflegekräfte diesem Betreuungsansatz folgen. Auch Angehörige und
Hauswirtschaftskräfe müssen das Wirkungsprinzip von ROT verstehen und
dieses Konzept konsequent anwenden.
- ROT ist sehr einseitig auf
die äußere Realität ausgerichtet. Viele Senioren empfinden diesen
Betreuungsansatz als starr und wenig einfühlsam. Der kognitive Ansatz
von ROT darf daher nicht dazu führen, dass die Gefühlswelt der
demenziell erkrankten Senioren vernachlässigt wird.
- ROT
konfrontiert Bewohner mit ihren mentalen Einschränkungen, da sie bei
Fehlern korrigiert werden. Dieses kann zu Überforderung und zu
Frustration führen. Aus Scham und aus einem Minderwertigkeitsgefühl
heraus ziehen sich viele Senioren zurück.
- Die Würde des Bewohners darf nicht verletzt werden. Er darf nicht den Eindruck gewinnen, dass er wie ein Kind behandelt wird.
- ROT
kann durchaus von einer positiven Erwartungshaltung geprägt sein. Die
Senioren sollten aber nicht durch eine Leistungsorientierung
überfordert werden.
| Ziele: | - Der Bezug des Bewohners zur Realität wird gestärkt. Insbesondere bleibt der Bewohner zeitlich und räumlich orientiert.
- Das Erinnerungsvermögen und die Merkfähigkeit des Bewohners werden gefördert.
- Wir vermitteln dem Bewohner positive Erfahrungen und stärken dessen Selbstvertrauen.
- Die Alltagskompetenz bleibt möglichst lange erhalten. Unfälle werden vermieden.
- Die
Identität des Bewohners wird gestärkt. Die Angst und das Gefühl des
Verlassenseins werden reduziert. Der Bewohner zeigt weiterhin Interesse
an seinem Umfeld.
- Leistungsdruck wird vermieden.
- Wir
beenden ROT zum richtigen Zeitpunkt, wenn die demenzielle Erkrankung
soweit fortgeschritten ist, dass der Bewohner nicht mehr in der
Realität gehalten werden kann.
| Vorbereitung: | Organisation
| - Wir
achten schon bei der Einstellung von Pflegekräften auf Empathievermögen
und dem Interesse an biografischen Daten unserer Bewohner.
- Wir bilden unsere Mitarbeiter regelmäßig zum Thema ROT weiter.
- Wir bilden ausgewählte Mitarbeiter zur "Pflegefachkraft mit dem Schwerpunkt Gerontopsychiatrie" weiter.
- Alle Pflegekräfte tragen gut sichtbare Namensschilder.
| Indikation / Kontraindikation
| - Das
Anwendungsspektrum von ROT bei Demenz ist begrenzt, da viele der von
uns betreuten Senioren bereits ein fortgeschrittenes Krankheitsstadium
erreicht haben. Wir nutzen ROT insbesondere
- bei Alzheimer-Demenz im Anfangsstadium
- bei Stresssituationen etwa nach dem Heimeinzug oder nach einem längeren Krankenhausaufenthalt
- Desorientierung als Nebenwirkung von Medikamenten oder als Folge anderer Grunderkrankungen
- Zahlreiche Faktoren können eine effektive Anwendung von ROT verhindern:
- Es liegt eine mittlere oder schwere Demenz vor.
- Manch
ein Bewohner will gar nicht mehr in der Realität gehalten werden.
Dieses etwa, weil er den Tod seines Lebenspartners nicht verkraften
kann. Diese Hinterbliebenen immer wieder mit der Realität zu
konfrontieren, ist oftmals nicht sinnvoll.
- Es kann leicht zu
einer Über- oder Unterforderung kommen. Beim Bewohner kann das
Depressionen, Aggressivität oder Apathie auslösen.
- Die
Konfrontation des Bewohners mit seiner Erkrankung kann diese
verstärken. Das Eingeständnis, selbst mental nicht mehr voll
leistungsfähig zu sein, führt häufig zu Angstzuständen und innerem
Rückzug.
- Wenn wir bemerken, dass ROT die Beziehung zwischen Pflegekraft und Bewohner stört, beenden wir die Maßnahmen.
| Vorbereitung für Gruppen-ROT | - Wir
stellen Gruppen mit Bewohnern zusammen, deren demenzielle Erkrankung
vergleichbar weit fortgeschritten ist. Je nach Stadium beträgt die
Gruppengröße 4 bis 7 Bewohner.
- Die Sitzungen finden an fünf Tagen pro Woche statt und werden mit jeweils 30 Minuten angesetzt.
- Als
Moderatoren fungieren jeweils eine Pflegefachkraft
(gerontopsychiatrische Fortbildung) und ein Mitarbeiter aus dem
sozialen Dienst.
- Je nach geplantem Thema wird das notwendige Material bereitgestellt; etwa:
- Schere, Klebstoff
- Papier
- Naturmaterialien, etwa Holz
- Liedertexte, Musik-CDs, CD-Spieler, Instrumente
- Bücher, Gedichte
- Spiele
- Die
Moderatoren werden ggf. von den Bezugspflegekräften über Besonderheiten
der Teilnehmer informiert, etwa Aggressivität oder Weglauftendenzen.
- Die Teilnehmer werden zum Gruppenraum begleitet.
| Durchführung: | räumliche Ausstattung
| Die
räumliche Ausstattung ist wichtig für den Erfolg von ROT. Gemeinsam mit
den Angehörigen prüfen wir, wie das Umfeld des Bewohners angepasst
werden kann. Beispiele:
- Wir hängen eine große Uhr in den
Wohnraum des Bewohners. Wir achten darauf, dass die Uhr nicht inmitten
anderer Wanddekorationen "untergeht".
- Der Bewohner erhält einen
großen Kalender mit einer übersichtlichen Wochenübersicht. Die
Pflegekraft trägt hier z.B. die Freizeitangebote der Einrichtung ein.
Wir bitten die Angehörigen, wichtige Termine zu vermerken. Dazu zählen
Geburtstage, geplante Familienfeste oder Arztbesuche.
- Wir
hängen Spiegel auf; am besten Ganzkörperspiegel. Der Bewohner soll
jeden Tag mindestens einmal in den Spiegel blicken. Bei bettlägerigen
Senioren ist die morgendliche Waschung der optimale Termin dafür.
- Es wird ein großes Namensschild an der Tür zum Bewohnerzimmer angebracht.
- Der Wohnraum des Bewohners wird jahreszeitlich dekoriert. Auch die Gestaltung der Aufenthaltsräume richtet sich nach der Jahreszeit.
- Die
wichtigsten Anlaufpunkte in unserer Einrichtung wie der Therapieraum
oder der Speisesaal werden mit klar erkennbaren Piktogrammen kenntlich
gemacht.
| Kommunikation
| - Alle stellen sich dem Bewohner regelmäßig mit Namen vor.
- "Guten
Tag, Herr Müller. Mein Name ist Gerda Mustermann. Ich bin Ihre
Pflegekraft. Ich bringe Sie jetzt in das Badezimmer, damit Sie sich
dort waschen können."
- Der Bewohner wird regelmäßig an aktuelle Veranstaltungen und Termine innerhalb seines sozialen Umfelds erinnert.
- Guten
Tag, Frau Schulze. Heute Nachmittag um 15 Uhr findet im Gruppenraum die
Bastelstunde statt. Wir wollen Adventskränze herstellen.
- Der Bewohner wird an seinen derzeitigen Wohnort erinnert:
- "Herr Schmidt. Sie wohnen jetzt im Pflegeheim zur Mühle in Berlin. In welcher Stadt sind Sie aufgewachsen?"
- Der
Bewohner wird mit "Herr" / "Frau" und dem Nachnamen angesprochen.
Sofern es aus biografischen Gründen nicht zwingend ist, wird kein
Bewohner geduzt. In keinem Fall wird der Bewohner verniedlicht oder mit
einem Spitznamen angesprochen.
- Der aktuelle Wochentag und die derzeitige Jahreszeit werden regelmäßig thematisiert. Beispiel:
- "Guten
Morgen, Herr Meier. Heute ist Montag, der 3. Juli 2012. Es ist jetzt
10.30 Uhr. Es ist draußen ein freundlicher und warmer Sommertag."
- Es werden regelmäßig biografische Daten in das Gespräch mit dem Bewohner integriert. Etwa:
- "Herr Schmidt, Sie wurden 1925 in Hamburg geboren. Können Sie mir sagen, wie alt Sie jetzt sind?"
- Im
Dialog mit dem Senioren sollte die Pflegekraft immer wieder den
Bewohner nach biografischen Daten befragen. Soweit möglich, sollte ein
Bezug zur Gegenwart hergestellt werden. Dieses kann z.B. ein Gespräch
über die Berufsbiografie des Bewohners sein. Die Pflegekraft stellt
dann die Verknüpfung zu aktuellen Entwicklungen her. Etwa:
- Wir sollen jetzt alle viel länger bis zur Rente arbeiten. In welchem Alter sind Sie in Rente gegangen, Herr Schulze?
- Alle
Mitarbeiter sprechen in einfachen kurzen Sätzen. Der Bewohner kann ggf.
aufgefordert werden, einzelne Informationen zu wiederholen oder auf
Fragen zu antworten.
- Im Gespräch mit dem Bewohner achten wir
darauf, dass wir ihn nicht mit zu vielen Informationen überfordern. Wir
unterscheiden zwischen Wichtigem und Unwichtigem. Wir überlegen genau,
welche Informationen für den Demenzkranken wichtig sind und welche
nicht.
- Selbstständiges und orientiertes Verhalten des Bewohners
wird gelobt und so positiv verstärkt. Lob kann sich auch in einem
Lächeln oder in einer Berührung ausdrücken.
- Falsche Zuordnungen
von Objekten, Personen, Orten, Daten und Uhrzeiten werden behutsam
korrigiert, ohne die Gefühle und die Individualität des Bewohners zu
verletzen.
- Fragen des Bewohners werden wahrheitsgemäß
beantwortet, sofern der seelische Zustand des Bewohners eine Notlüge
nicht zwingend erfordert.
| weitere Maßnahmen
| - Der
Tagesablauf des Bewohners sollte gleichförmig gestaltet werden. Sich
täglich wiederholende Ereignisse, Rituale und Gewohnheiten vermitteln
dem Bewohner ein Gefühl der Sicherheit. Bei der Planung achten wir
darauf, dass wir den Bewohner zu möglichst gleichen Tageszeiten
versorgen. Wir leiten ihn dazu an, auch die Mahlzeiten zu einem festen
Zeitpunkt einzunehmen.
- Bewohner werden ermutigt, im Fernsehen
die Nachrichten zu verfolgen. Wir empfehlen außerdem dem Bewohner, sein
Radio auf einen Sender zu stellen, der nicht ausschließlich Musik
spielt sondern auch Textbeiträge sendet.
- Der Bewohner sollte Kleidung tragen, die er selbst ausgesucht hat und die er ansprechend findet.
- Wir
stellen sicher, dass der Bewohner über eine Brille mit aktuellen
Glasstärken verfügt. Es ist wichtig, dass er diese konsequent trägt.
Das Gleiche gilt für Hörgeräte bei Hörstörungen.
- Wir prüfen den
Einsatz von Merkzetteln zur Unterstützung der Erinnerung. Diese Zettel
sollten wohldosiert (also nicht zu zahlreich) eingesetzt werden. Auf
jedem Zettel sollte sich nur eine Information befinden. Die
Schriftgröße sollte dem Sehvermögen angepasst sein. Die Zettel sollten
dort befestigt werden, wo die Informationen gebraucht werden. Etwa:
- Zettel am TV-Gerät: "Fernseher nicht zu laut stellen!"
- Zettel im Badezimmer: "Wasser nach dem Händewaschen abstellen!"
| Gruppen-ROT | Die
Durchführung ähnelt den regulären Freizeitaktivitäten, wie etwa
Bastelstunden, Singstunden usw. Allerdings wird stets auf einen engen
Bezug zur Realität geachtet. Zudem sollten die Einschränkungen bedacht
werden, die die dementielle Erkrankung der Teilnehmer mit sich bringt. Wichtige Kriterien für ein erfolgreiches Gruppen-ROT sind: - Auf einem Flipchart oder an der Tafel werden das aktuelle Datum und das Thema des Treffens gut leserlich geschrieben.
- Alle Bewohner stellen sich zu Beginn der Stunde gegenseitig vor.
- Lieder sollten einen Bezug zur Jahreszeit oder anstehenden Festtagen haben.
- Bei Diskussionen sollte ein aktuelles Thema gewählt werden.
- Trotz
des spielerischen Charakters darf der pädagogische Ansatz nicht aus den
Augen verloren werden. Gruppen-ROT ist Freizeitbeschäftigung und
Therapie gleichzeitig.
- Bewohner sollten gefordert werden, ohne dass Leistungsdruck entsteht.
- Es werden regelmäßig Pausen eingelegt, wenn die Konzentration nachlässt.
- Die
Ausgrenzung von mental schwächeren Teilnehmern muss vermieden werden.
Wenn ein Teilnehmer nicht mehr in der Lage ist, das Niveau der übrigen
Senioren zu erreichen, sollten die Gruppen neu eingeteilt werden.
- Der
Schwierigkeitsgrad steigert sich behutsam aber kontinuierlich innerhalb
einer Sitzung von einfachen Übungen zu komplexeren Tätigkeiten.
- Der Rückweg vom Gruppenraum zum Wohnbereich und Zimmer des Bewohners kann als räumliches Orientierungstraining genutzt werden.
- Die Bezugspflegekraft wird regelmäßig über das Verhalten und das mentale Leistungsvermögen des Bewohners informiert.
| Nachbereitung: | Erfolgskriterien
| Das
mentale Leistungsvermögen des Bewohners wird regelmäßig ermittelt und
somit die Resultate von ROT abgeschätzt. Wichtige Kriterien sind:
- Erkennt der Bewohner die Namen und die Gesichter von Pflegekräften, Betreuungspersonen und Angehörigen?
- Weiß der Bewohner, wo er sich befindet?
- Ist er in der Lage, Gegenstände korrekt zu verwenden?
- Findet er sich innerhalb der Einrichtung zurecht?
- Kann der Bewohner Wochentag, Monat und Jahr korrekt nennen?
| weitere Maßnahmen
| - Alle
Beobachtungen werden dokumentiert. Maßnahmen, auf die der Bewohner
negativ reagiert, werden in den nächsten Sitzungen nicht mehr genutzt.
- Relevante Veränderungen werden dem Hausarzt und der Pflegedienstleitung weitergemeldet.
- Die Ergebnisse und Erfahrungen werden regelmäßig in Fallbesprechungen diskutiert.
| Dokumente: | - Pflegeplanung
- Berichtsblatt
- Leistungsnachweise
| Verantwortlichkeit / Qualifikation: | - Bezugspflegekraft
- weitere Pflegekräfte
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diskutiert und an die Gegebenheiten vor Ort anpasst werden.
Unverzichtbar ist häufig auch eine inhaltliche Beteiligung der
jeweiligen Haus- und Fachärzte, da einzelne Maßnahmen vom Arzt
angeordnet werden müssen. Außerdem sind etwa einige Maßnahmen
bei bestimmten Krankheitsbildern kontraindiziert. |
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