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Version 1.05

praktischer Ausbildungsplan für Pflegeschüler/innen (3. Jahr)

 
Das dritte Lehrjahr läutet endgültig das Ende der "Schonzeit" ein. Spätestens jetzt wird von Pflegeschülern erwartet, dass sie auch mit komplexen Krankheitsbildern und Maßnahmen zurechtkommen. Zudem rücken die Abschlussprüfungen näher und näher. Erfahrene Anleiter stellen durch eine sensible Praxisbegleitung sicher, dass aus "fordern" kein "überfordern" wird.
 

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Wichtige Hinweise:

  • Dieses Muster eignet sich für die ambulante und stationäre Pflege. Einzelne Begriffe müssen jedoch ggf. ausgewechselt werden, etwa "Bewohner" gegen "Patient".
  • Die Pläne müssen in Kooperation mit der Schule angepasst werden. Der jeweils gültige praktischen Rahmenlehrplan ist zu beachten.
 
 

praktischer Ausbildungsplan

3. Ausbildungsjahr

Zeitraum Lernziel

Kompetenzstufe

Anmerkungen
Erläuterung im Gespräch Beobachtung der Maßnahme in der Praxis / Mithilfe bei einzelnen Tätigkeiten Durchführung der Maßnahme unter Anleitung eigenständige Durchführung der Maßnahme unter Aufsicht durch den Anleiter

Hz. Schüler

Hz. Anleiter Lernziel erreicht? Hz. Schüler Hz. Anleiter Lernziel erreicht? Hz. Schüler Hz. Anleiter Lernziel erreicht? Hz. Schüler Hz. Anleiter Lernziel erreicht?

1. Einsatz

1. Woche
  • alle bisherigen Tätigkeiten wiederholen und Wissen verfestigen
X X X X X X X X X X X X  
1. bis 2. Woche
  • Wechseln eines Verbandes unter sterilen Bedingungen
  • Beherrschung der Non-touch-Technik
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
 
  • Verbandswechsel PEG / PEJ
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
 
  • Pflege von Senioren mit Ulcus cruris venosum
  • Pflege von Senioren mit Dekubitus
  • Pflege von Senioren mit einem diabetischen Fußsyndrom
  • richtiger Einsatz geeigneter Wundauflagen
  • Durchführung einer Wundspülung
  • Durchführung einer Vakuumversiegelung
  • Führung einer Wunddokumentation, insbesondere unter Nutzung der Wundfotografie
  • alternative Behandlungsmöglichkeiten
    bei der Wundversorgung (etwa sog. "Madentherapie")
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
 
3. bis 4. Woche
  • Versorgung von Senioren mit zentralem Venenkatheter einschließlich Verbandswechsel
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
 
  • Abnehmen und erneutes Anhängen von ärztlich verordneten Infusionen
  • Versorgung des Zugangs
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
 
  • Pflege von Senioren mit Portsystem
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
 
  • Pflege von Senioren mit einem Shunt
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
 
5. bis 6. Woche
  • orales Absaugen
  • Kenntnisse über die hygienischen Voraussetzungen
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
 
  • Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung einer Sauerstoffverabreichung
  • Bedienung und Überwachung eines Sauerstoffgeräts
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
 
  • Anlegen eines Kompressionsverbands
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
 
  • Pflege von Senioren mit Augenprothesen
  • Umgang mit Augentropfen und Augensalben
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
 
  • Pflege von Senioren mit suprapubischem
    Blasenkatheter (einschließlich
    Wundversorgung)
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
 
  • Durchführung eines Darmeinlaufs, Klistiers oder Klysmas
  • rektales Ausräumen
  • Durchführung einer Kolostoma-Irrigation
  • Kolostomaversorgung
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
 
  • Applikation von Medikamenten mittels PEG-Sonde
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
 
7. bis 8. Woche
  • Anpassung einer Stellenbeschreibung
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
 
  • Erstellung eines Pflegestandards
  • Anpassung im Rahmen des Qualitätszirkels
  • Einführung des Standards in die Praxis
  • Wirksamkeitsprüfung, ggf. erneute Anpassung des Standards
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
 
  • Moderation von Teamsitzungen und Übergabegesprächen
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
 
  • eigenständige Bearbeitung von Beschwerden von Bewohnern und Angehörigen
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
 
  • Lösung von Konflikten im Team und zwischen Bewohnern
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
 
  • Kritik- und Konfliktgespräche mit Kollegen und Vorgesetzten führen
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
 
  • Erstellung eines Dienstplanes
    O ja
O nein
    O ja
O nein
X X X X X X  
  • Vorbereitung eines Bewohners auf eine Krankenhauseinweisung
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
 
  • Anleiten von Auszubildenden im ersten Ausbildungsjahr sowie von Schulpraktikanten
    O ja
O nein
    O ja
O nein
X

 

X

 

X

 

X

 

X

 

X

 

 

2. Einsatz

1. Woche
  • alle bisherigen Tätigkeiten wiederholen und Wissen verfestigen
X X X X X X X X X X X X  
1. Woche
  • Umgang mit Betäubungsmitteln
  • Kenntnisse über die rechtlichen Grundlagen
  • Wissen um die Risiken dieser Stoffe, insbesondere die Suchtgefahr
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
 
2. bis 5. Woche
  • Pflege von Senioren mit Morbus Parkinson
  • Wissen um das Krankheitsbild und die daraus resultierenden Pflegemaßnahmen
  • medikamentöse Therapie
  • Beobachtung des Bewohners und Ableitung des individuellen Pflege- und Betreuungsbedarfs
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
 
  • Pflege von Senioren mit Morbus Alzheimer
  • Kenntnisse unterschiedlicher pflegerischer Betreuungskonzepte
  • Nutzung biografischer Informationen für die Pflege
  • Reflektion des persönlichen Umgangs mit dementiell veränderten Bewohnern
  • Führung von beratenden Gesprächen mit Bewohnern bzw. deren Angehörigen in Bezug auf den Krankheitsverlauf und belastende Situationen
  • Kenntnisse über Wirkungen und Nebenwirkungen der medikamentösen Therapien
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
 
  • Pflege von Senioren mit Unruhe und Weglauftendenz
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
 
  • Umgang mit ‚schwierigen' und unkooperativen Senioren
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
 
  • Pflege wahnkranker Senioren
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein
    O ja
O nein

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Schlüsselwörter für diese Seite Schule; Pflegeschule; Pflegeschüler; Ausbildung; Ausbildungsplan
Genereller Hinweis zur Nutzung des Magazins: Zweck unserer Muster und Textvorlagen ist es nicht, unverändert in das QM-Handbuch kopiert zu werden. Alle Muster müssen in einem Qualitätszirkel diskutiert und an die Gegebenheiten vor Ort anpasst werden. Unverzichtbar ist häufig auch eine inhaltliche Beteiligung der jeweiligen Haus- und Fachärzte, da einzelne Maßnahmen vom Arzt angeordnet werden müssen. Außerdem sind etwa einige Maßnahmen bei bestimmten Krankheitsbildern kontraindiziert.