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Version 2.07b - 2015 |
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Standard "Pflege von adipösen
Senioren" |
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Noch
vor 50 Jahren galt Körperfülle als Sinnbild von Lebensfreude und
Gemütlichkeit. Bestes Beispiel: Heinz Erhardt, der "sympathische
Dicke". Heute steht Übergewicht für Bluthochdruck, Diabetes und
Apoplexie. Lauter Probleme also, die im hohen Alter die Pflege von
Betroffenen deutlich erschweren. |
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Wichtige Hinweise:
- Zweck unseres Musters ist es nicht,
unverändert in das QM-Handbuch kopiert zu werden. Dieser
Pflegestandard muss in einem Qualitätszirkel diskutiert und
an die Gegebenheiten vor Ort anpasst werden.
- Unverzichtbar ist immer auch eine
inhaltliche Beteiligung der jeweiligen Haus- und Fachärzte,
da einzelne Maßnahmen vom Arzt angeordnet werden müssen.
Außerdem sind etwa einige Maßnahmen bei bestimmten
Krankheitsbildern kontraindiziert.
- Dieser Standard eignet sich für die
ambulante und stationäre Pflege. Einzelne Begriffe müssen
jedoch ggf. ausgewechselt werden, etwa "Bewohner" gegen
"Patient".
Dieses Dokument ist auch
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Standard "Pflege von
adipösen Senioren" |
Definition:
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- Adipositas, also ein krankhaftes Übergewicht,
ist in der westlichen Welt die häufigste Form der Fehlernährung. Mehr
als ein Viertel aller Deutschen sind adipös.
- Zur Adipositas kommt es, wenn dauerhaft mehr
Kalorien aufgenommen als verbraucht werden, also eine positive
Energiebilanz vorliegt.
- In der Mehrzahl der Fälle handelt es sich um
eine sog. "primäre Adipositas". Das Übergewicht wird durch die
Kombination mehrerer Faktoren ausgelöst, also etwa durch genetische
Faktoren, durch Überernährung und durch Bewegungsmangel. Deutlich
seltener tritt eine sog. "sekundäre Adipositas" auf. Diese wird von
einer bestimmten Grunderkrankung verursacht, wie etwa durch
Hypothyreose, durch Morbus Cushing oder durch einen Gehirntumor.
- Adipositas liegt vor, wenn ein BMI von
mindestens 30 erreicht wird. Abhängig vom BMI wird der
Ernährungszustand in unterschiedliche Stufen unterteilt:
- Starkes Untergewicht < 16
- Mäßiges Untergewicht 16 bis 17
- Leichtes Untergewicht 17 bis 18,5
- Normalgewicht 18,5 bis 25
- Präadipositas 25 bis 30
- Adipositas Grad I 30 bis 35
- Adipositas Grad II 35 bis 40
- Adipositas Grad III > 40
- Falls Adipositas, Hypertonie,
Fettstoffwechselstörungen und Diabetes gemeinsam auftreten, handelt es
sich um ein metabolisches Syndrom oder auch "tödliches Quartett". Da
sich diese Faktoren gegenseitig verstärken, erhöht sich das Risiko für
einen Herzinfarkt um das vierfache.
- Viele Senioren mit Übergewicht sind frustriert,
haben ein negatives Selbstwertgefühl oder langweilen sich häufig. Diese
negativen Empfindungen führen dann zur Nahrungsaufnahme, obwohl
eigentlich kein Hungergefühl besteht. Es folgt nach dem Essen ein
schlechtes Gewissen und noch mehr Frust. Der Bewohner gerät in einen
"Teufelskreis".
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Grundsätze:
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- Adipositas ist wesentlich mehr als ein
ästhetisches Problem, es handelt sich dabei um eine
behandlungsbedürftige Erkrankung.
- Jeder Bewohner hat das Recht, sein Essverhalten
eigenverantwortlich zu gestalten. Wir werden niemals einem Bewohner
Essen vorenthalten, auch wenn dieses zu seinem Besten wäre.
- Viele Senioren bringen nicht mehr die
notwendige Motivation auf, um massiv Körpermasse abzubauen. Ohne eine
ausreichende Krankheitseinsicht ist jede Therapie allerdings zwecklos.
Wir müssen dann akzeptieren, dass unsere Möglichkeiten begrenzt sind.
- Maßgeblich bei der Beratung des Senioren darf
nicht das Schlankheitsideal der Pflegekraft sein, sondern das
individuelle Wohlfühlgewicht des Bewohners. Dieses kann durchaus
oberhalb des Idealgewichts liegen. Erst ab einem BMI von über 30 ist
eine Intervention erforderlich.
- Radikaldiäten sind mit einer professionellen
Pflege unvereinbar.
- Adipositas wird zwar in den meisten, nicht aber
in allen Fällen durch individuelle Fehlernährung ausgelöst. Daher
müssen stets weitere Krankheiten (etwa Schilddrüsenunterfunktion)
ausgeschlossen werden.
- Häufig sind schwerwiegende psychische Gründe
die Ursache für Übergewicht. In diesem Fall regen wir eine Überweisung
zu einem psychiatrischen Facharzt an.
- Eine deutliche Gewichtsreduktion bedeutet immer
auch enorme Belastungen für den Körper.
- Eine Steigerung der körperlichen Aktivität ist
i.d.R. keine alleinige Lösung. Die Vielzahl körperlicher
Einschränkungen unserer Senioren setzt Grenzen bei der Ausübung von
Sport.
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Ziele:
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- Das Gewicht wird dauerhaft gesenkt.
- Komplikationen werden vermieden.
- Der Bewohner ist über die Risiken informiert.
- Der Bewohner weiß, wie er sich gesund ernähren
kann.
- Der Bewohner hält sich an seine
Diätvorschriften.
- Der Bewohner entwickelt Kontrollstrategien, um
sein Essverhalten zu korrigieren.
- Die individuellen psychischen Auslöser für die
gesteigerte Nahrungsaufnahme sind bekannt.
- Der Bewohner entwickelt alternative
Bewältigungsstrategien, um mit emotionalen Problemen umzugehen.
- Der Bewohner bewegt sich ausreichend.
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Vorbereitung: |
Ursachenforschung
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- Wir prüfen, welche Ursachen für das Übergewicht
relevant sind:
- Überernährung, also der Konsum von zu vielen
Kalorien
- Nebenwirkungen von Medikamenten
- hormonelle Störungen, etwa eine Unterfunktion
der Schilddrüse oder eine Fehlregulation der Hypophyse
- mangelnde Bewegung
- genetische Faktoren
- Sofern als Hauptfaktor die falsche Ernährung
angenommen werden kann, prüfen wir die Ursachen dafür:
- Unkenntnis über die Zusammenhänge
- fehlerhaft erlerntes Essverhalten
- psychische Faktoren ("Frustfressen" oder
"Kummerspeck" als Reaktion auf belastende soziale Konflikte)
- gestörtes Appetitempfinden
- Insbesondere prüfen wir die
Ernährungsgewohnheiten des Bewohners:
- Seit wann leidet der Bewohner unter dem
Übergewicht?
- Was isst der Bewohner besonders gern und in
großen Mengen?
- Wie verteilt der Bewohner seine Speisen über
den Tag?
- Beschäftigt sich der Bewohner während des
Essens mit anderen Aktivitäten?
- In welchem Beruf hat der Bewohner gearbeitet?
Hatte er dabei viel Bewegung oder handelte es sich um eine primär
sitzende Tätigkeit?
- Leidet der Bewohner an unkontrolliertem
Essverhalten in Folge einer Demenz
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weitere Maßnahmen
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- Die korrekte Berechnung des BMI
(Body-Mass-Index) wird regelmäßig im Team geübt.
- Wir stellen sicher, dass Betten, Stühle und
Sofas für übergewichtige Menschen geeignet sind. Viele Betten sind nur
bis maximal 180 kg zugelassen.
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Durchführung:
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Wiegen des Bewohners
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- Wir halten verschiedene Waagentypen bereit, um
bei allen Bewohnern das Gewicht sicher bestimmen zu können:
- Sitzwaage
- Stehwaage
- Patientenlifter mit Wiegefunktion
- Die Funktionsfähigkeit der Waagen wird
regelmäßig überprüft.
Ungenau funktionierende Waagen werden repariert oder ausgetauscht.
- Bei allen Bewohnern berechnen wir alle drei
Monate den
Body-Mass-Index. Bei gesundheitlichen Veränderungen sowie bei
sichtbaren Gewichtsschwankungen wird diese Berechnung in kürzeren
Zyklen durchgeführt.
- Damit die Messung hinreichend genau ist, müssen
verschiedene Kriterien erfüllt sein:
- Der Bewohner wird stets zur gleichen Zeit
gewogen, also etwa immer morgens vor dem Frühstück.
- Der Bewohner wird immer auf der gleichen
Waage gewogen.
- Das Gewicht der Kleidung sollte nicht unnötig
variieren.
- Der Bewohner sollte vor dem Wiegen die
Toilette aufsuchen.
- Alle Informationen werden sorgfältig
dokumentiert.
- Aus den gewonnenen Daten wird der Body Mass
Index (BMI) ermittelt.
- Zusätzlich zum BMI ermitteln wir bei unseren
Bewohnern ggf. den
Taillen-Hüft-Quotienten (WHR), also das Verhältnis des Taillen- zum
Hüftumfang. Wir versuchen damit zu klären, ob das Fettgewebe
hauptsächlich im Bauchraum ("Apfeltyp") angesetzt wird oder eher im
Bereich der Hüfte, des Gesäßes und des Oberschenkels ("Birnentyp"). Ein
gefährliches Fettverteilungsmuster liegt vor, wenn bei Frauen ein
Quotient von 0,85 und bei Männern ein Quotient von 1,0 erreicht wird.
- Wir nutzen einen Fettcaliper zur Ermittlung des
Körperfettanteils.
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Informationssammlung
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Wir stellen
zusammen, welche gesundheitlichen Probleme bereits bestehen und wie
sich diese im Laufe der Monate entwickeln. Etwa:
- Skelettveränderungen, insbesondere
Abnutzungserscheinungen
- Überbelastung von Sehnen und Bändern
- Osteoporose
- Hypertonie (Bluthochdruck)
- Dyspnoe (subjektive Atemnot)
- Husten
- koronare Herzkrankheit (KHK)
- permanente Gesichtsrötung
- gesteigerte Schweißsekretion
- allgemeine Kraftlosigkeit
- Obstipation
- Diabetes mellitus
- Intertrigo
- Pilzinfektionen der Haut
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Beratung des
Bewohners
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- Wir informieren den Bewohner über sein
Krankheitsbild und versetzen ihn in die Lage, die entstehenden Risiken
selbstständig abzuschätzen.
- Wir empfehlen dem Bewohner, ein
Ernährungsprotokoll zu führen. In diesem notiert er, was er wann und
warum gegessen hat. Häufig führt diese Beschäftigung mit der eigenen
Ernährung bereits zu mehr Kooperationsbereitschaft.
- Die Gewichtsreduktion ist kein kontinuierlicher
Prozess, sondern verläuft mal schneller und mal stockend. Wir
unterstützen den Bewohner und ermutigen ihn, wenn das Gewicht einige
Tage nicht sinkt.
- Wir prüfen, ob der Bewohner eine psychologische
Behandlung benötigt, etwa wenn der überhöhte Nahrungsgenuss massive
persönliche Probleme kompensieren soll.
- Wir raten dem Bewohner, langsam zu essen und
die Mahlzeit zu genießen.
- Wir empfehlen dem Bewohner, die Nahrungszufuhr
in den späten Abendstunden zugunsten des Mittagessens zu reduzieren.
- Der Bewohner sollte Nahrung nur zu den zuvor
geplanten Zeiten zu sich nehmen, also zusätzliche "Snacks" vermeiden.
- Wir raten dem Bewohner dringend von der
eigenmächtigen Nutzung von Appetitzüglern ab.
- Wir bitten Angehörige, auf das Mitbringen von
Süßigkeiten als Geschenk zu verzichten. Stattdessen sollten sie den
Senioren beim Abnehmen moralisch unterstützen.
- Pflegekräfte bringen adipösen Bewohnern keine
Süßwaren aus dem Supermarkt mit.
- Wenn es eine hinreichende Anzahl von
Betroffenen in unserer Einrichtung gibt, bieten wir regelmäßige
Informationsveranstaltungen an.
- Wir beraten insbesondere Bewohnerinnen zu der
Frage, wie man sich trotz Übergewicht optisch ansprechend kleiden und
schminken kann. Um übermäßiges Schwitzen und Geruchsentwicklung zu
vermeiden, sollte die Kleidung luftdurchlässig sein, aus Baumwolle
bestehen und täglich gewechselt werden.
- Wir prüfen, ob Langeweile Auslöser für die
Überernährung sein kann. In diesem Fall empfehlen wir dem Bewohner,
verstärkt die Freizeitangebote in unserer Einrichtung zu nutzen.
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begleitende Maßnahmen
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- Stark Übergewichtige sollten einem Arzt
vorgestellt werden, bevor das Sportprogramm intensiviert wird. Es ist
wichtig, etwaige Herz- oder Lungenschädigungen festzustellen.
- Gemeinsam mit dem Arzt prüfen wir, ob der
Bewohner begleitend Medikamente erhalten sollte. Appetitzügler senken
das Hungergefühl. Andere Wirkstoffe reduzieren die Fettaufnahme. Wir
wägen die Vorteile mit den Risiken ab, insbesondere mit dem
Abhängigkeitspotenzial sowie mit der schnelleren Gewichtszunahme nach
Therapieende.
- Wir raten dem Bewohner dringend von der
eigenmächtigen Nutzung von Appetitzüglern ab.
- Wir ermuntern den Bewohner, sich im Rahmen
seiner Möglichkeiten körperlich stärker zu bewegen. Rad fahren auf
einem Heimtrainer, Aquagymnastik sowie zügiges Gehen sollten auch im
Alter möglich sein.
- Vielen Senioren fällt es leichter, sich in
einer Gruppe körperlich zu betätigen. Daher vermitteln wir auf Wunsch
den Kontakt zu einem lokalen Sportverein. In größeren Städten gibt es
spezielle Angebote für Übergewichtige. Diese werden z.B. von der
Krankenkasse vermittelt.
- Ggf. vermitteln wir dem Bewohner den Kontakt zu
einer Selbsthilfegruppe. Wenn es im finanziellen Rahmen des Bewohners
liegt, prüfen wir, ob kommerzielle Anbieter interessant sein können
(etwa "Weight-Watchers").
- Wir wirken auf Mitbewohner ein, etwaige
Hänseleien von übergewichtigen Bewohnern zu unterlassen. Auch sollten
sie übergewichtigen Bewohnern keine eigenen Nahrungsmittel abgeben.
- Im Zimmer des Bewohners sollten keine
Lebensmittel liegen, insbesondere Süßwaren.
- Der Bewohner sollte beim Essen alle Ablenkungen
meiden, wie etwa fernsehen, lesen usw.
- Gemeinsam mit dem Bewohner können Belohnungen
für erreichte "Meilensteine" geplant werden, also etwa ein schönes Buch
für fünf Kilo Gewichtsverlust.
- Wir suchen den Dialog mit dem Bewohner und
bieten ihm psychische Hilfe an. Viele adipöse Senioren leiden unter
seelischen Beeinträchtigungen:
- soziale Vereinsamung
- Ängste
- Depressionen
- Zwangsstörungen
- Minderwertigkeitsgefühle
- Vernachlässigung der Körperpflege
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Erstellung einer Diät
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- Wenn es unwahrscheinlich ist, dass der Bewohner
nach der Diät sein Gewicht halten wird, ist es zumeist besser, auf die
Nahrungsumstellung komplett zu verzichten oder zumindest nur eine
kleine Gewichtsreduktion anzustreben. Ein dauerhaftes Übergewicht ist
weniger gefährlich als andauernde Gewichtsschwankungen ("Jo-Jo-Effekt").
- Die Diät wird stets vom behandelnden Hausarzt
und von unserer Diätassistenz zusammengestellt und medizinisch
begleitet. Insbesondere eine Reduktionsdiät für einen Pfleg
+++ Gekürzte Version. Das komplette Dokument finden Sie hier. +++
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Weitere Informationen
zu diesem Thema |
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Schlüsselwörter für diese Seite |
BMI; Übergewicht; Adipositas; Bluthochdruck;
Diabetes mellitus |
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