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Version 1.05a - 2015 |
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Schon gewusst? So erkennen Sie
übertragene Schmerzen! |
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Normalerweise wird der Schmerz an der gleichen Stelle
wahrgenommen, an der auch die Schädigung selbst liegt. Wenn sich ein
Mensch in den Finger schneidet, wird er den Schmerz genau dort spüren.
Bei übertragenen Schmerzen ist dieses nicht der Fall. |
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Hier strahlt der Schmerz in die Umgebung oder sogar in
eine ganz andere Körperzone aus. Typisches Beispiel dafür ist ein
Herzinfarkt, der sich oftmals durch Schmerzen im linken Arm bemerkbar
macht. Bei Erkrankungen der Gallenblase klagen viele Betroffene über
Beschwerden in der Schulter.
Falls sich in dem
schmerzenden
Bereich Muskulatur befindet, so ist sie häufig verspannt. Dieser Effekt
zeigt sich z. B. bei einer Verhärtung der Bauchdeckenmuskulatur bei
einer Appendizitis.
Das Phänomen des
übertragenen
Schmerzes wird durch Schmerzbahnen ausgelöst, die sowohl von inneren
Organen als auch von der Haut gemeinsam verwendet werden. Schmerzen von
inneren Organen werden daher auch an der Haut wahrgenommen.
Wenn also ein
Pflegebedürftiger über
Schmerzen im Bereich einer bestimmten Hautregion klagt, sollten
Pflegekräfte hellhörig werden. Dieses insbesondere, wenn entsprechende
Organerkrankungen bereits bekannt sind. Die folgende Grafik listet
typische Schmerzübertragungen auf. Die hier beschriebenen Schmerzlokalisationen sind bei
beiden Geschlechtern gleich, abgesehen natürlich von Schädigungen im
Bereich der Hoden bzw. Eierstöcke.
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Weitere Informationen
zu diesem Thema |
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Schlüsselwörter für diese Seite |
Schmerz; Schmerzabstrahlung |
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Genereller
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Textvorlagen ist es nicht, unverändert in das QM-Handbuch
kopiert zu werden. Alle Muster müssen in einem Qualitätszirkel
diskutiert und an die Gegebenheiten vor Ort anpasst werden.
Unverzichtbar ist häufig auch eine inhaltliche Beteiligung der
jeweiligen Haus- und Fachärzte, da einzelne Maßnahmen vom Arzt
angeordnet werden müssen. Außerdem sind etwa einige Maßnahmen
bei bestimmten Krankheitsbildern kontraindiziert. |