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Version 3.05f - 2017

Standardpflegeplan "Parkinson Syndrom"

 
Trotz zahlreicher Therapieansätze gibt es noch immer keine Heilung der Parkinsonkrankheit. Während in der Anfangsphase diese Krankheit kaum zu Einschränkungen führt, wird die Pflege in den letzten Stadien sehr aufwendig und anspruchsvoll.
 

Wichtige Hinweise:

  • Zweck unseres Musters ist es nicht, unverändert in das QM-Handbuch kopiert zu werden. Dieser Pflegestandard muss in einem Qualitätszirkel diskutiert und an die Gegebenheiten vor Ort anpasst werden.
  • Unverzichtbar ist immer auch eine inhaltliche Beteiligung der jeweiligen Haus- und Fachärzte, da einzelne Maßnahmen vom Arzt angeordnet werden müssen. Außerdem sind etwa einige Maßnahmen bei bestimmten Krankheitsbildern kontraindiziert.
  • Dieser Standard eignet sich für die ambulante und stationäre Pflege. Einzelne Begriffe müssen jedoch ggf. ausgewechselt werden, etwa "Bewohner" gegen "Patient".


Dieses Dokument ist auch als Word-Dokument (doc-Format) verfügbar. Klicken Sie hier!

 

Standardpflegeplan "Parkinson Syndrom"
Das Parkinsonsyndrom ist eine Stammganglienerkrankung, die vor allem durch Bewegungsstörungen gekennzeichnet ist und 300.000 bis 400.000 Menschen in Deutschland betrifft. Es kommt aus unbekannter Ursache zu einem Dopaminmangel in der Substantia nigra.

Die drei Leitsymptome (Parkinson-Trias) lauten:
  • Akinese (Bewegungsunfähigkeit / Bewegungsstarre)
  • Tremor (Zittern)
  • Rigor (Muskelsteifheit)
 Akinese (herabgesetzte oder fehlende Bewegungen)
  • Bei der Dyskinesie handelt es sich um unwillkürliche abnorme Bewegungen.
  • Bei einer Bradykinesie sind die Bewegungen verlangsamt.
  • Bei einer Hypokinese sind willkürliche und unwillkürliche Bewegungsabläufe beeinträchtigt. Z. B. ist das physiologische Mitschwingen der Arme beim Gehen gestört.
  • Die typische Haltung: Der Kopf und der Rumpf sind nach vorn gebeugt. Die Kniegelenke, die Ellenbogengelenke und die Fingergelenke sind leicht angewinkelt. Die Arme und die Hände liegen am Körper an. (Dieses ist die Folge des Zusammenspiels zwischen Rigor und Hypokinese.)
  • Die Sturzgefahr ist erhöht: Der Betroffene kann nicht die Balance halten, um Stürze zu vermeiden.
  • Es kommt zu Geh- und zu Haltungsstörungen mit kleinschrittigem schlurfendem Gang. Der Bewohner hat Schwierigkeiten, die Bewegung z. B. beim Gehen zu starten ("Freezing") und wieder abzubrechen.
  • Die Mimik und die Gestik sind vermindert. Der Bewohner hat ein maskenhaftes Gesicht.
  • Die Feinmotorik ist gestört. Dieses äußert sich etwa durch eine Schreibstörung. Das Geschriebene wird immer kleiner (Mikrografie).
  • Bei einer Hypophonie liegt eine Störung der Stimmbildung vor. Die Stimme wird leiser, rauer und monoton.
  • Bei einer Dysarthrie ist die Sprache verwaschen und beschleunigt. Das Sprechen wird oft zusätzlich behindert durch den starken Speichelfluss.
Tremor
  • Es kommt zum "Pillendrehen", zum "Münzenzählen" und zum sog. "Ja-Nein-Tremor".
  • Der Ruhetremor beeinträchtigt den Betroffenen nicht so stark. Er fällt aber sofort ins Auge. Bei manchen Betroffenen tritt er überhaupt nicht auf.
  • Der Aktionstremor beeinträchtigt den Betroffenen viel stärker im Alltag. Er tritt bei willkürlichen Bewegungen auf.
Rigor
  • Unter Rigor wird eine Muskelsteifheit verstanden. Die Steifheit ist gleichzeitig bei der Beuge- und bei der Streckmuskulatur vorhanden. Durch den erhöhten Tonus des Muskels bleibt der Widerstand bei einem passiven Bewegungsablauf immer gleich, z. B. beim Beugen des Arms. Häufig kommt es dabei zu dem so genannten "Zahnradphänomen", nämlich das ruckartige Nachlassen des Widerstands.
  • Bei bettlägerigen Bewohnern mit ausgeprägtem Nackenrigor kann vielfach folgendes Bild beobachtet werden: Der Bewohner liegt steif auf dem Rücken, der Kopf ist nach vorn gebeugt und Zentimeter vom Kopfkissen abgehoben (“Luftkissenphänomen”).
Weitere Begleiterscheinungen:
  • Schmerzen in den Gelenken und in der Muskulatur
  • Schluckstörungen
  • Blasenfunktionsstörungen, häufig Dranginkontinenz in Verbindung mit einer Pollakisurie (häufige Entleerung kleiner Harnmengen)
  • Obstipation
  • bei Männern erektile Dysfunktion
  • Schlafstörungen
  • orthostatische Hypotonie (Kreislaufabfall beim Aufrichten vom Liegen oder Sitzen zum Stehen, tritt im fortgeschrittenem Stadium häufig auf)
  • Demenz
  • Stimmungsschwankungen, Gereiztheit, Überempfindlichkeit, Antriebslosigkeit (Aus diesen Stimmungen heraus besteht die Gefahr des Rückzuges von Freunden und Angehörigen.)
  • depressive Zustände
  • erhöhter Speichelfluss
  • erhöhte Talgsekretion (sog. “Salbengesicht”)
  • schnelles Frieren
  • Hitzewallungen, Fehlsteuerung der Wärmeregulation im Hypothalamus
  • Abnahme der Libido
  • Parästhesien
  • Leistungsabbau
  • Völlegefühl, Sodbrennen, vorzeitiges Sättigungsgefühl
Die Krankheit ist nicht heilbar. Therapiert wird sie mit Medikamenten, die das Ungleichgewicht zwischen Dopamin und Acetylcholin (Überträgerstoffe im Gehirn) ausgleichen sollen. Problematisch ist, dass die Wirksamkeit der Medikamente mit der Zeit nachlässt.

Anmerkung:

  • Standardpflegepläne geben für spezielle Pflegeprobleme die typischen pflegerischen Maßnahmen vor, so etwa wie in diesem Beispiel für Parkinson Syndrom. Standardpflegepläne umfassen generelle und potenzielle Pflegeprobleme, Pflegemaßnahmen und Pflegeziele.
  • Aus diesem Grund erleichtert ein Standardpflegeplan zwar die Pflegedokumentation, aber er ersetzt auf keinen Fall eine individuelle auf den Bewohner / Patienten bezogene Pflegeplanung.
  • Jede Pflegefachkraft ist gehalten, diese generellen Pflegeprobleme, Pflegemaßnahmen und Pflegeziele auf Relevanz zu überprüfen und an die individuellen Einschränkungen und Ressourcen des jeweiligen Bewohners / Patienten anzupassen. Wichtig ist auch beim Einsatz von Standardpflegeplänen, diese in regelmäßigen Abständen zu überprüfen und ggf. zu überarbeiten, da sie immer auf dem aktuellen Stand sein sollten.
Pflegeproblem Pflegemaßnahmen Pflegeziel
Kommunizieren
  • Der Bewohner kann häufig schlecht vom Gegenüber verstanden werden. Seine Stimme ist verwaschen, monoton und leise aufgrund der Dysarthrie und des Ruhetremors in den Lippen, in der Zunge und im Kinn.
  • Andere Menschen vermuten fälschlicherweise, dass der Bewohner alkoholisiert ist.
  • Wir veranlassen eine Logopädie.
  • Wir führen zusätzliche Sprechübungen neben der Logopädie durch.
  • Wir zeigen Verständnis und Geduld.
  • Wir singen zusammen.
  • Wir geben dem Bewohner Zeit zum Verstehen und zum Antworten.
  • Wir motivieren den Bewohner und machen ihm Mut.
  • Ggf. kann der Bewohner beim Reden rhythmisch auf eine Trommel schlagen. Es fällt ihm dann leichter, die Sprechgeschwindigkeit zu regulieren und die Zungenmuskulatur zu koordinieren.
  • Der Bewohner kann sich verbal gut verständlich machen.
  • Der Bewohner ist in der Kontaktaufnahme zu anderen Personen eingeschränkt, da das maskenhafte Gesicht, also die fehlende Mimik, die Kommunikation erschwert.
  • Der Intellekt des Bewohners ist häufig erhalten. Er wird daher ernst genommen und nicht wie ein Kind behandelt.
  • Wir instruieren dazu auch Angehörige und Nahestehende. Wir machen sie darauf aufmerksam, dass sich bei Parkinsonpatienten Gemütsregungen anders bemerkbar machen. Sie sollen insbesondere auf den lebhaften Ausdruck der Augen achten.
  • Kontakte werden gefördert.
  • Eine Teilhabe am sozialen Geschehen in der Einrichtung ist sichergestellt.
  • Der Bewohner ist nicht mehr in der Lage, selbstständig etwas niederzuschreiben. Mit zunehmender Länge des Textes wird die Schrift immer kleiner und letztlich unleserlich.
  • Die Schrift "verzittert" durch den Tremor und ist nicht mehr zu entziffern.
  • Wir leiten den Bewohner dazu an, das Schreiben jeden Tag zu üben.
  • Zur Verlaufsdokumentation werden regelmäßig Schriftproben abgelegt.
  • Wir regen die Beschaffung eines Tabletcomputers an. Ideal ist eine zusätzliche Tastatur (also mit echten Tasten).
  • Sofern eine gute Vertrauensbasis vorhanden ist, kann die Pflegekraft kurze Briefe u. Ä. für den Bewohner schreiben.
  • Der Bewohner kann sich schriftlich verständlich machen, etwa Briefe oder eMails verfassen.
Sich bewegen
  • Der Bewohner leidet unter Blockaden. Das Gehen wird immer wieder unterbrochen.
  • Wir weisen den Bewohner in die Nutzung eines Spezialstocks mit ausklappbarem Querstock ein. Alternativ nutzen wir einen Gehstock mit Laserprojektion.
  • Wir erleichtern dem Bewohner das Gehen, indem wir akustische Signale geben. Wir sagen bei jedem Schritt “rechts, links, rechts, links” oder klatschen bei jedem Schritt einmal in die Hand. Wir erläutern dem Bewohner, dass er sich diese Kommandos auch selbst geben kann.
  • Ggf. soll der Bewohner einen Ball vor sich herrollen.
  • Wir prüfen, ob rhythmische Musik den Bewegungsablauf unterstützt.
  • Eine Gehblockade wird überwunden.
  • Der Bewohner nutzt einen Rollator. Er leidet jedoch unter ausgeprägten Startschwierigkeiten. Während die Füße noch auf der Stelle stehen, schnellt sein Oberkörper samt Rollator bereits nach vorne. Die Sturzgefahr ist daher erhöht.
  • Wenn der Bewohner bei der Nutzung des Rollators gestützt werden soll, ist es wichtig, die richtigen Kontaktpunkte zu nutzen. Der Bewohner wird nur am Rumpf umfasst. Die Pflegekraft greift nicht nach dem Arm oder gar nach dem Rollator.
  • Falls es nicht gelingt, die Bewegungen beim Gehen hinreichend zu harmonisieren, sollte die Nutzung eines Rollators kritisch hinterfragt werden.
  • Ein Sturz wird vermieden.
  • Der Bewohner bewegt die Arme beim Gehen kaum mit. Sein Gang ist kleinschrittig, ungelenk und unsicher.
  • Kleine Unebenheiten des Bodens werden für den Bewohner zu einem unüberwindbaren Hindernis.
  • Wir üben mit dem Bewohner das Mitschwingen der Arme. Wir fordern den Bewohner dazu auf, die Arme locker hängen zu lassen. Die Pflegekraft steht neben dem Bewohner und nimmt seine Hand. Sie beginnt spiegelbildlich den ersten Schritt und fordert den Bewohner auf, ihr zu folgen. Im Gehrhythmus des Bewohners führt die Pflegekraft mit dessen Arm Schwingbewegungen aus.
  • Wir achten darauf, dass der Bewohner festes Schuhwerk trägt.
  • Die Mobilität des Bewohners bleibt erhalten.
  • Bei anstrengenden Bewegungsübungen verstärkt sich ein bereits vorhandener Tremor.
  • Der Bewohner ermüdet schnell bei Bewegungsübungen.
  • Wir setzen den Bewohner bei den Übungen nicht unter Zeitdruck. Wir vermeiden jede Form von Hektik.
  • Wir berücksichtigen, dass die Leistungsfähigkeit des Bewohners im Tagesverlauf schwankt. Die Übungen werden bevorzugt dann durchgeführt, wenn der Bewohner am belastbarsten ist.
  • Wir legen regelmäßig Ruhepausen ein.
  • Wenn der Bewohner abgelenkt wirkt, unterbrechen wir die Übungen. Diese werden fortgesetzt, sobald der Bewohner wieder konzentriert ist.
  • Die Auswirkungen des Tremors werden begrenzt.
  • Der Bewohner leidet unter einer Fehlhaltung.
  • Wenn der Bewohner unter Stress steht, ist seine Beweglichkeit zusätzlich reduziert.
  • Wir stellen einen großen Spiegel in das Zimmer. Er wird so ausgerichtet, dass sich der Bewohner darin sieht, wenn er im Zimmer steht.
  • Gemeinsam mit dem Physiotherapeuten erstellen wir ein Programm aus Gymnastikübungen. Der Bewohner soll täglich trainieren.
  • Das Training umfasst Übungen im Liegen, im Sitzen und im Stehen.
  • Soweit möglich, sollte der Bewohner an der Gruppengymnastik teilnehmen. Er kommt dann gleichzeitig in Kontakt mit anderen Betroffenen. Dieses wirkt einer sozialen Isolation entgegen. Erst in späten Krankheitsstadien ist eine Einzeltherapie notwendig.
  • Wir vermitteln dem Bewohner Entspannungstechniken. Er kann damit einer steigenden Unruhe selbst entgegenwirken.
  • Der Bewohner beteiligt sich aktiv daran, eine Fehlhaltung zu vermindern.
  • Der Bewohner erhält Krankengymnastik. Diese Maßnahme allein reicht aber nicht aus. Der Bewohner zeigt nur wenig Motivation, die Übungen eigenständig und regelmäßig in seiner Freizeit zu wiederholen.
  • Der Bewohner muss die Übungen mehrmals täglich wiederholen. Wir bitten auch Angehörige darum, entsprechend auf den Bewohner einzuwirken.
  • Wenn der Bewohner kooperativ ist, wird er von den Pflegekräften gelobt.
  • Der Bewohner ist motiviert, sich aktiv an der Therapie zu beteiligen.
  • Das Ausmaß der Beweglichkeitseinschränkungen schwankt stark. Phasenweise ist die Mobilität gut, dann wieder erheblich schlechter.
  • Wir hinterfragen stets, ob es einen Zusammenhang mit der Medikamenteneinnahme gibt. Wir stellen sicher, dass der Bewohner seine Medikamente pünktlich einnimmt.
  • Wir sorgen dafür, dass der Bewohner im Rahmen seiner Möglichkeiten auch in schlechteren Phasen körperlich aktiv bleibt.
  • Ursachen für die Mobilitätseinschränkungen werden erkannt und soweit möglich beseitigt.
Vitale Funktionen des Lebens aufrechterhalten
  • Die Thermoregulation ist gestört. Der Bewohner leidet insbesondere unter einer verminderten Hitzetoleranz. Sport an warmen Sommertagen ist daher riskant.
  • An heißen Sommertagen soll der Bewohner keinen Sport treiben und direkte Sonneneinstrahlung meiden.
  • Der Bewohner passt seine körperliche Aktivität an die sommerlichen Temperaturen an.
  • Der Bewohner atmet sehr flach aufgrund der Akinese und des Rigors. Das Risiko einer Pneumonie ist erhöht.
  • Wenn sich der Bewohner eine Atemwegserkrankung zuzieht, wird die bereits stark belastete Atmung vollends überfordert.
  • Der Bewohner raucht.
  • Der Bewohner soll Atemübungen täglich durchführen. Ggf. wird ein Atemtrainer eingesetzt.
  • Der Bewohner soll singen. Wir ermöglichen ihm die Teilnahme an den Gesangsveranstaltungen in unserer Einrichtung.
  • Der Bewohner sollte jedes Jahr eine Grippeschutzimpfung erhalten.
  • Bei Erkältungswellen raten wir dem Bewohner, sich von größeren Menschenansammlungen fernzuhalten.
  • Erkältete Pflegekräfte, Angehörige und Mitbewohner sollten den Kontakt mit dem Bewohner meiden. Sie werden entsprechend unterrichtet.
  • Wir fordern den Bewohner nachdrücklich dazu auf, das Rauchen einzustellen.
  • Atemwegserkrankungen werden vermieden.
  • Das Parkinsonsyndrom sowie die verordneten Medikamente führen zu einer Störung der Kreislaufregulation.
  • Wir führen alle Lagewechsel so durch, dass sich der Blutdruck Schritt für Schritt anpassen kann. Wenn der Bewohner aus dem Liegen aufstehen will, soll er noch einige Augenblicke sitzend auf der Bettkante verweilen.
  • In keinem Fall werden klassische Maßnahmen zur Kreislaufstärkung eingesetzt, also insbesondere die sog. "Kneippmedizin". Jede zu schnelle Temperaturänderung kann zum sog. "Freezing" führen.
  • Der Kreislauf bleibt stabil. Insbesondere ein Sturz als Folge eines Schwindelanfalles wird vermieden.
Sich pflegen
  • Der Bewohner leidet unter einem “Salbengesicht”.
  • Die Haare des Bewohners sind fettig und wirken ungepflegt.
  • Wir führen eine entfettende Gesichtsreinigung durch.
  • Bei Bedarf bieten wir dem Bewohner eine zusätzliche Haarwäsche an.
  • Der Effekt des Salbengesichts wird reduziert.
  • Der Bewohner leidet unter erhöhtem Speichelfluss.
  • Wir führen eine regelmäßige Mundpflege im Rahmen der Soor- und Parotitisprophylaxe durch.
  • Wir führen eine regelmäßige Lippenpflege durch.
  • Der Bewohner wird mit ausreichend Papiertaschentüchern ausgestattet.
  • Wir klären Besucher und Angehörige über die Ursache des Speichelflusses auf.
  • Wir raten dem Bewohner dazu, ein Halstuch aus Baumwolle zu tragen und dieses häufig zu wechseln.
  • Rhagaden an den Mundwinkeln werden mit fetthaltigen Salben versorgt.
  • Die Mundschleimhaut bleibt intakt.
  • Der Bewohner weiß, dass er sich für den Speichelfluss nicht schämen muss.
  • Der Bewohner ist auf Hilfe bei der Körperpflege angewiesen.
  • Längeres Stehen ist für den Bewohner anstrengend. Insbesondere das Waschen und das Duschen überfordern seine körperlichen Ressourcen.
  • Aufgrund des Zitterns hat der Bewohner Schwierigkeiten, die Zahnbürste zu führen.
  • Der Bewohner braucht zum Waschen deutlich mehr Zeit. Er droht auszukühlen.
  • Wir beachten die Vorgaben der aktivierenden Pflege. Der Bewohner soll daher die Körperpflege möglichst lange und möglichst selbstständig allein durchführen. Die Pflegekraft übernimmt Teile der Körperpflege, wenn der Bewohner sie nicht selbstständig ausführen kann.
  • Wir raten dem Bewohner dazu, den Spiegel im Bad zu nutzen. Dadurch ist eine bessere Selbstkontrolle möglich.
  • Der Bewohner soll vor dem Waschbecken sitzen und die Ellenbogen beim Waschen und beim Zähneputzen aufstützen. Das vermindert den Tremor.
  • Wasch- und Pflegeutensilien werden in unmittelbarer Reichweite des Bewohners abgelegt.
  • Die Pflegekraft stellt sicher, dass das Badezimmer ausreichend beheizt ist.
  • Wir stellen einen Stuhl vor das Waschbecken, damit der Bewohner die Körperpflege im Sitzen durchführen kann.
  • Beim Duschen soll der Bewohner einen Duschsitz verwenden.
  • Wir schlagen die Anschaffung einer Elektrozahnbürste vor. Diese hat einen dickeren Griff und führt die Putzbewegungen z. T. automatisch durch. Falls der Bewohner eine konventionelle Zahnbürste nutzen will, soll er diese beidhändig führen.
  • Der Bewohner kann sich ggf. selbstständig abtrocknen, wenn statt Handtüchern ein Bademantel verwendet wird.
  • Wir setzen den Bewohner nicht unter Zeitdruck und Stress. Wir lassen ihm ausreichend Zeit.
  • Der Bewohner ist in der Lage, sich im Rahmen seiner Fähigkeiten möglichst selbstständig zu pflegen.
  • Der Bewohner schwitzt stark. Das Risiko eines Hautpilzes ist erhöht.
  • Aufgrund der gesteigerten Talgproduktion ist der Bewohner anfällig für Hautentzündungen mit der Bildung von Schuppen und Akne.
  • Wir führen eine gute Hautpflege durch.
  • Wir achten auf eine gründliche Intimhygiene. Die Haut wird sorgfältig abgetrocknet. Wir nutzen ggf. einen Föhn.
  • Die Haare werden regelmäßig gewaschen. Um eine Schuppenbildung zu verhindern, nutzen wir ggf. ein spezielles, medizinisches Haarpflegemittel.
  • Die Haut des Bewohners ist gepflegt.
  • Der Bewohner will nicht duschen, sondern baden.
  • Der Bewohner darf beim Baden nicht allein gelassen werden. Wir achten darauf, dass der Bewohner die Haltegriffe im Bad nutzen kann. Wenn das nicht möglich ist, darf der Bewohner in keinem Fall baden.
  • Eine gute Körperhygiene ist sichergestellt.
  • Der Bewohner wird vor einem Badeunfall geschützt.
  • Der Bewohner läuft Gefahr, an einer Augenentzündung durch zu seltenen Lidschlag zu erkranken. Er klagt über ein Jucken und Brennen im Auge.
  • Nach ärztlicher Anordnung verabreichen wir Tränenersatzpräparate. Möglich sind Tropfen, Gels oder Salben.
  • Eine Augenentzündung wird vermieden.
  • Der Bewohner ist anfällig für Zahnfleischerkrankungen und für Mundgeruch.
  • Die Maßnahmen im Rahmen der Soor- und Parotitisprophylaxe werden intensiviert. Dazu zählt insbesondere eine regelmäßige Mundpflege.
  • Der Mundraum des Bewohners wird vor krankhaften Veränderungen geschützt.
  • Der Bewohner klagt über Hauttrockenheit insbesondere im Bereich der unteren Extremitäten.
  • Wir nutzen pH-neutrale Salben sowie Ölbäder.
  • Die Nutzung von Seifen wird vermieden.
  • Die Haut des Bewohners ist gepflegt.
Essen und trinken
  • Der Bewohner isst und kaut zu langsam. Die Speisen bleiben dadurch länger in der Mundhöhle. Das intensivierte Bakterienwachstum greift die Zähne an.
  • Wir empfehlen dem Bewohner, nach jeder Mahlzeit eine sorgfältige Zahn- und Mundpflege durchzuführen. Ggf. unterstützen wir ihn dabei.
  • Die Zahnsubstanz bleibt möglichst lange erhalten.
  • Die Muskelsteifigkeit und das Zittern erschweren es dem Bewohner, sich zu rasieren. Es kommt immer wieder zu Schnittverletzungen.
  • Der Bewohner soll beim Rasieren die Ellenbogen auf dem Waschbecken aufstützen und damit die Bewegung stabilisieren.
  • Wir raten dem Bewohner dazu, eine Trockenrasur mittels Elektrorasierer durchzuführen. Auf eine Nassrasur soll er verzichten.
  • Der Bewohner ist ordentlich rasiert. Verletzungen werden vermieden.
  • Der Bewohner benötigt Hilfe bei der Nahrungsaufnahme. Aufgrund des Zitterns ist der Bewohner nicht in der Lage, das Besteck sowie das Geschirr zu halten und zu führen. Die Speisen fallen vom Besteck, während sie der Bewohner zum Mund führt.
  • Immer wieder verschüttet der Bewohner Getränke.
  • Wir bieten Besteck mit dicken Griffen und eine Schale mit hochgezogenem Rand an, um die Selbstständigkeit so lange wie möglich zu erhalten.
  • Wir bieten einen Löffel statt einer Gabel an. Der Umgang damit ist einfacher.
  • Wir lassen ausreichend Zeit zur Nahrungsaufnahme.
  • Aufgrund der zusätzlich benötigten Zeit für die Essensaufnahme halten wir den Teller warm.
  • Wir nutzen Becher mit Henkeln. Diese füllen wir nur bis zur Hälfte, um ein Verschütten zu vermeiden.
  • Wir bieten immer eine Serviette an.
  • Der Bewohner kann Nahrung möglichst selbstständig zu sich nehmen.
  • Der Bewohner verschluckt sich häufig. Das Risiko einer Aspirationspneumonie ist erhöht.
  • Wir leiten den Bewohner dazu an, nur kleine Bissen zu sich zu nehmen und sorgfältig zu kauen. Der Bewohner soll warten, bis er den letzten Bissen heruntergeschluckt hat, bevor er versucht, den nächsten Bissen zu sich zu nehmen.
  • Falls notwendig bieten wir dem Bewohner seine Mahlzeiten als mundgerecht zugeschnittene Happen an.
  • Härteres Gebäck kann in Kaffee oder in Tee eingetaucht werden. Dieses erleichtert das Abbeißen und das Schlucken.
  • Beim Trinken sollte der Bewohner darauf achten, nur kleine Schlucke zu sich zu nehmen. Der Bewohner soll nach dem Kauen nicht direkt “nachspülen”.
  • Wir schaffen dem Bewohner eine Möglichkeit, um Speisen wieder auszuspucken, wenn er sie nicht zerkauen kann.
  • Wir achten auf die Konsistenz der Nahrung. Wir dokumentieren, bei welcher Nahrungsform sich der Bewohner am wenigsten verschluckt.
  • Der Bewohner verschluckt sich nicht. Eine Aspirationspneumonie wird vermieden.
  • Der Bewohner hat ein erhöhtes Risiko, untergewichtig zu werden als Folge des Tremors.
  • Aufgrund der medikamentösen Therapie leidet der Bewohner unter Übelkeit und unter Erbrechen. Er nimmt zu wenig Nahrungsmittel zu sich.
  • Der BMI wird regelmäßig ermittelt.
  • Bei einem zu geringen BMI wird die Nahrungsaufnahme sorgfältig dokumentiert.
  • Der Bewohner erhält seine Lieblingsspeisen.
  • Wir passen ggf. die Ernährung zusammen mit einem Ernährungsberater an. Es wird eine kalorien- und flüssigkeitsreiche Kost empfohlen. Durch den Tremor benötigen Erkrankte wesentlich mehr Kalorien.
  • Bei andauernder Übelkeit und Erbrechen empfehlen wir den Bewohner, einen Arzt aufzusuchen. Wir bitten um die Verschreibung geeigneter Antiemetika.
  • Der Bewohner hat einen angemessenen BMI.
  • Der Bewohner leidet unter Völlegefühl, unter Sodbrennen und unter vorzeitigem Sättigungsgefühl.
  • Wir bieten mehrere Mahlzeiten über den Tag verteilt an. Die Portionsgröße sollte kleiner gewählt werden.
  • Wir führen ggf. ein Ernährungstagebuch, wenn der Betroffene berichtet, dass es ihm nach bestimmten Nahrungsmitteln besser oder schlechter geht.
  • Der Bewohner ist weitestgehend beschwerdefrei.
  • Der Bewohner nimmt genügend Nahrung zu sich.
  • Der Bewohner trinkt zu wenig. Dadurch kommt es zu einer Intensivierung der Symptomatik. Das Risiko von Obstipation, Verwirrtheit sowie einer akinetischen Krise steigt.
  • Wir achten darauf, dass der Bewohner ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt.
  • Ggf. führen wir eine Ein- und Ausfuhrbilanz. Dabei muss insbesondere das übermäßige Schwitzen berücksichtigt werden.
  • Bei einer deutlich negativen Bilanz prüfen wir die Notwendigkeit von Infusionen.
  • Eine Unterversorgung mit Flüssigkeit wird vermieden.
  • Der Bewohner leidet an einer Mundtrockenheit als Folge der Nebenwirkungen der Medikamente.
  • Wir bieten ausreichend Getränke an.
  • Wir führen wiederholte Mundspülungen durch.
  • Der Bewohner soll ggf. auf das Rauchen und auf scharfe Gerichte verzichten. Beides trocknet den Mund zusätzlich aus.
  • Ggf. lassen wir vom Arzt ein Speichelersatzpräparat verordnen.
  • Der Bewohner soll einen feuchten Mundraum haben.
  • Er soll ein angenehmes Gefühl im Mund spüren.
  • Der Bewohner nimmt L-Dopa-Präparate zu sich. Sehr eiweißreiche Speisen sowie Nahrungsmittel mit viel Vitamin B können die Resorption dieser Medikamente verzögern oder minimieren.
  • Der Bewohner konsumiert Alkohol. In größeren Mengen beeinflusst Alkohol die Wirkung von Antiparkinsonmedikamenten negativ.
  • Die Mahlzeiten, bei denen L-Dopa-Präparate eingenommen werden sollen, werden angepasst. Sie sollten nicht zu eiweißreich sein und Vitamin B nur in geringen Mengen enthalten.
  • Alternativ werden die Tabletten deutlich vor oder nach den Mahlzeiten eingenommen. Die tägliche Eiweißmenge wird über den Tag verteilt. L-Dopa-Präparate müssen 30 Minuten vor oder 90 Minuten nach einer eiweißreichen Mahlzeit appliziert werden. Der Bewohner darf dabei parallel keine Milch und keinen Joghurt konsumieren.
  • Das notwendige Eiweiß sollte vor allem zum Abendessen eingeplant werden, da eine verminderte Beweglichkeit den Bewohner nachts weniger einschränkt.
  • Wir raten dem Bewohner dringend dazu, den Alkoholkonsum einzustellen.
  • Die Aufnahme von L-Dopa-Präparaten wird weder verzögert noch vermindert.
Ausscheiden
  • Der Bewohner leidet unter nächtlichem Harndrang.
  • Wir nutzen Hilfsmittel wie einen Toilettenstuhl neben dem Bett, eine Urinflasche in Griffweite oder Urinalkondome.
  • Der Bewohner kann seine Blase auch in der Nacht entleeren. Ein Sturz auf dem Weg zur Toilette wird vermieden.
  • Der Bewohner leidet unter einer Obstipation aufgrund der mangelnden Motilität (Eigenbewegung) des Magendarmtrakts.
  • Der Bewohner erhält ballaststoff- und vitaminreiche Kost.
  • Ggf. führen wir Kolonmassagen durch.
  • Der Bewohner soll morgens vor dem Frühstück ein lauwarmes Glas Wasser trinken.
  • Wir nutzen natürliche Abführmittel nach Absprache mit dem Arzt. Also etwa Sauerkrautsaft und ähnliche Hausmittel.
  • Nur nach Absprache mit dem Arzt werden Laxanzien eingesetzt. Wechselwirkungen mit den Parkinsonmedikamenten sind nicht auszuschließen. Jede Veränderung der Darmtätigkeit kann sich auf die Aufnahme der Anti-Parkinson-Medikamente auswirken.
  • Die Stuhlausscheidung muss kontrolliert werden, um einen Darmverschluss rechtzeitig zu erkennen.
  • Der Bewohner erreicht eine angemessene Stuhlentleerungsfrequenz.
  • Der Bewohner ist weitestgehend beschwerdefrei.
  • Der Bewohner ist inkontinent. Bei ihm liegt eine Dranginkontinenz durch eine motorisch ungehemmte Blase in Verbindung mit einer Pollakisurie vor.
  • Wir führen ein Toilettentraining durch zur Gewöhnung an regelmäßige Zeiten der Entleerung.
  • Wir nutzen eine Toilettensitzerhöhung. Diese hilft dem Bewohner, selbstständig zu bleiben, da das Aufstehen und das Hinsetzen erleichtert werden.
  • Wir stellen eine angemessene Versorgung mit Inkontinenzmaterial sicher.
  • Eine Inkontinenz wird vermieden oder zumindest verzögert oder abgemildert.
  • Der Bewohner erhält eine angemessene Inkontinenzversorgung.
Sich kleiden
  • Der Bewohner kann sich ohne Hilfe nicht an- und ausziehen.
  • Wir nutzen Kleidungsstücke mit Reißverschlüssen und (falls möglich) mit Klettverschlüssen.
  • Die Kleidung sollte weit geschnitten sein und große Knöpfe aufweisen.
  • Falls der Bewohner keine Klettverschlüsse mag, kann er hier “schummeln”. Die Klettverschlüsse werden innen angenäht. Die Knöpfe werden auf den Knopflöchern angenäht. Dadurch wirken die Textilien wie zugeknöpft, werden aber tatsächlich von Klettverschlüssen gehalten.
  • Die Schuhe sollten mit Klettverschlüssen ausgestattet sein, da Schnürsenkel den Bewohner überfordern. Zudem erhält der Bewohner einen langen Schuhlöffel.
  • Mit einem Greifarm kann sich der Bewohner die Strümpfe selbstständig anziehen.
  • Der Bewohner soll eine Hosenanziehhilfe nutzen.
  • Wir stellen einen großen Spiegel so auf, dass sich der Bewohner beim Anziehen selbst betrachten kann.
  • Der Bewohner kann sich im Rahmen seiner Fähigkeiten eigenständig an- und ausziehen.
  • Im Sommer kommt es häufig zur Überwärmung. Der Bewohner schwitzt schnell.
  • Der Bewohner soll sich nach dem Zwiebelprinzip anziehen, sodass die Kleidung nach Bedarf leicht an- oder ausgezogen werden kann.
  • Durchgeschwitzte Kleidung wird schnell gewechselt.
  • Der Bewohner soll Kleidung tragen, die Schweiß aufsaugt. Dieses ist insbesondere bei der Unter- und Nachtwäsche notwendig. Synthetische Stoffe soll er meiden.
  • Der Bewohner fühlt sich im Sommer wohl.
  • Im Winter erkältet sich der Bewohner schnell. Er ist anfällig für Lungenentzündungen.
  • Bei Kälte leidet der Bewohner unter einem verstärkten Zittern.
  • Wir achten strikt auf eine angemessene Kleidung. Bei großer Kälte sollte sich der Bewohner nicht unnötig lange im Freien aufhalten.
  • Eine Auskühlung wird vermieden.
Ruhen und schlafen
  • Der Bewohner kann keine tiefen Sessel nutzen, da er nur schwer aus diesen aufstehen kann.
  • Der Bewohner soll hohe Sitzmöbel mit stabilen Armlehnen nutzen. Das Sitzpolster sollte vergleichsweise hart sein. Die Sitzfläche wird möglichst klein gewählt.
  • Ggf. schrägen wir die Sitzfläche an, indem wir ein Keilkissen auflegen.
  • Wir leiten den Bewohner zum richtigen Aufstehen aus einem Stuhl an. Er soll die Arme auf den Seitenlehnen ablegen. Er positioniert die Füße mit etwas Abstand zueinander auf dem Boden halb unter der Sitzfläche. Er soll nun mit etwas Schwung den Oberkörper nach vorne verlagern und das Gesäß abheben.
  • Der Bewohner kann sitzen und sich entspannen. Er kann aus dem Sessel sicher aufstehen.
  • Der Schlaf des Bewohners ist beeinträchtigt aufgrund der Bewegungseinschränkungen und des Schwitzens.
  • Das Bett des Bewohners ist weich und breit. Er kann sich dort nur unter erheblichen Anstrengungen drehen und aufrichten.
  • Wir stellen dem Bewohner eine leichte Zudecke zur Verfügung. Diese verhindert einen Wärmestau und ermöglicht eine bessere Beweglichkeit im Bett.
  • Nach Möglichkeit sollte der Bewohner seidene Bettwäsche verwenden. Diese ermöglicht ein Gleiten im Bett und wirkt oft schmerzlindernd.
  • Wir achten darauf, dass die Matratze, auf der der Bewohner liegt, nicht zu weich ist. Er soll darauf nicht zu sehr einsinken, da dieses die Beweglichkeit einschränkt. Wir beachten, dass eine härtere Matratze das Dekubitusrisiko steigert.
  • Bei Schweißausbrüchen in der Nacht werden die Nachtwäsche und ggf. die Bettwäsche gewechselt.
  • Wir empfehlen dem Bewohner, ein schmaleres Bett zu nutzen. Falls notwendig, verwenden wir ein Bettgitter, um zu ver

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